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Gauting | | von Unser Würmtal
Bürgermeisterin Brigitte Kössinger mit den Hauptpreisträgern Michael Nguyen und Bettina Fritsche sowie die Förderpreisträgern Birgit und Thomas Luft und Sebastian Bück vom Stockdorf Café Palletti. (v.l.n.r.; Foto: Ulrike Seiffert)
Bürgermeisterin Brigitte Kössinger mit den Hauptpreisträgern Michael Nguyen und Bettina Fritsche sowie die Förderpreisträgern Birgit und Thomas Luft und Sebastian Bück vom Stockdorf Café Palletti. (v.l.n.r.; Foto: Ulrike Seiffert)

Klinge-Preis-Verleihung im kleinen Rahmen

Seit 1980 verleiht die Gemeinde Gauting den mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Günther-Klinge-Preis, übrigens einem der allerersten Kunstpreise im Landkreis. Gauting ehrt mit dem Preis Kunstschaffende aus Theater, Literatur, Film, Malerei, Musik und gestaltende Kunst, die in Gauting zu Hause sind und sich neben und mit ihrer Kunst in der Gemeinde engagieren.

Im 40. Jahr der Günther-Klinge-Preis-Verleihung musste die Preisscheck-Übergabe im kleinen Rahmen statt traditionellen Festakt stattfinden. „Das holen wir nach, sobald es uns Corona erlaubt, vielleicht im nächsten Jahr“, meinte Bürgermeisterin Brigitte Kössinger in der letzten Sitzung des Gemeinderats vor der Sommerpause. „Dann gibt es auch die Laudationen und natürlich die Anstecknadeln.“

Kössinger umriss kurz das Schaffen der geehrten Künstler: zunächst das der Hauptpreisträger Bettina Fritsche und Michael Nguyen. Fritsche sei als Balletttänzerin, -lehrerin und choreographin überall in Deutschland und darüber hinaus zu Gast. „Und Sie blieben unserem Gauting immer treu, das schätzen wir sehr. Sie sind offen für neue Projekte, dabei erinnere ich vor allem an das Tanzprojekt mit Leuten ab 65 Jahren.“

Anerkennung und Motivation zugleich

Auch der Fotokünstler und Schriftsteller Nguyen zeige eine sehr große Verbundenheit zu Gauting und zum Landkreis. Kössinger: „Einige Ihrer Bilder hängen momentan im Einwohnermeldeamt als Dauerleihgabe. Und Sie haben mit Ihrer Kunst nicht zuletzt unserem Sommerbad zu Weltruhm verholfen.“

Die beiden Geehrten reagierten begeistert. „Gerade zu unserer schwierigen Zeit, in der so wenig Kunst möglich ist, kommt der Preis wie gerufen. Er ist Anerkennung und Aufforderung, wieder rauszugehen und motiviert einfach sehr“, dankte Fritsche. Nguyen, der erst seit fünf Jahren in Gauting lebt, meinte: „Ich bin ganz sprachlos. Der Preis bedeutet mir viel. Ich schätze sehr, dass die Gemeinde meine Arbeit würdigt. Es ist mir eine große Ehre.“

Förderpreis ans Café Paletti

Sebastian Bürck sowie Birgit und Thomas Luft vom Stockdorfer Café Paletti durften sich über den Förderpreis freuen. „Ihr Café ist Medizin gegen den Stillstand“, würdigte Bürgermeisterin Kössinger. „Sie haben in den letzten Monaten mit Ihrem Café der Kultur eine Perspektive gegeben und darüber hinaus den generationsübergreifenden Dialog gefördert. Sie erhalten den Förderpreis, weil Sie Kulturerlebnisse zu Zeiten der Pandemie ermöglich haben.“

Das Café befindet sich in einer stillgelegten Schreinerei in der Waldstraße und ist mittwochs bis sonntags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. „Wenn Leute noch sitzen wollen, dann haben wir auch länger geöffnet“, erzählte Bürck. „Freitags ist immer Konzert. „Uns geht es sehr gut mit dem Preis.“ Das Preisgeld könnte gleich in den nahegelegenen Kiosk fließen, den der Barista Bürck und seine Mitstreiter im Moment herrichten. „Der soll als Kulturkiosk funktionieren oder als Dorfcafé – wie man will. Auf jeden Fall macht es uns Riesenspaß und die Leute freuen sich und fühlen sich wohl.“

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Bürgermeisterin Brigitte Kössinger mit den Hauptpreisträgern Michael Nguyen und Bettina Fritsche sowie die Förderpreisträgern Birgit und Thomas Luft und Sebastian Bück vom Stockdorf Café Palletti. (v.l.n.r.; Foto: Ulrike Seiffert)
Bürgermeisterin Brigitte Kössinger mit den Hauptpreisträgern Michael Nguyen und Bettina Fritsche sowie die Förderpreisträgern Birgit und Thomas Luft und Sebastian Bück vom Stockdorf Café Palletti. (v.l.n.r.; Foto: Ulrike Seiffert)

Klinge-Preis-Verleihung im kleinen Rahmen

Seit 1980 verleiht die Gemeinde Gauting den mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Günther-Klinge-Preis, übrigens einem der allerersten Kunstpreise im Landkreis. Gauting ehrt mit dem Preis Kunstschaffende aus Theater, Literatur, Film, Malerei, Musik und gestaltende Kunst, die in Gauting zu Hause sind und sich neben und mit ihrer Kunst in der Gemeinde engagieren.

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Im 40. Jahr der Günther-Klinge-Preis-Verleihung musste die Preisscheck-Übergabe im kleinen Rahmen statt traditionellen Festakt stattfinden. „Das holen wir nach, sobald es uns Corona erlaubt, vielleicht im nächsten Jahr“, meinte Bürgermeisterin Brigitte Kössinger in der letzten Sitzung des Gemeinderats vor der Sommerpause. „Dann gibt es auch die Laudationen und natürlich die Anstecknadeln.“

Kössinger umriss kurz das Schaffen der geehrten Künstler: zunächst das der Hauptpreisträger Bettina Fritsche und Michael Nguyen. Fritsche sei als Balletttänzerin, -lehrerin und choreographin überall in Deutschland und darüber hinaus zu Gast. „Und Sie blieben unserem Gauting immer treu, das schätzen wir sehr. Sie sind offen für neue Projekte, dabei erinnere ich vor allem an das Tanzprojekt mit Leuten ab 65 Jahren.“

Anerkennung und Motivation zugleich

Auch der Fotokünstler und Schriftsteller Nguyen zeige eine sehr große Verbundenheit zu Gauting und zum Landkreis. Kössinger: „Einige Ihrer Bilder hängen momentan im Einwohnermeldeamt als Dauerleihgabe. Und Sie haben mit Ihrer Kunst nicht zuletzt unserem Sommerbad zu Weltruhm verholfen.“

Die beiden Geehrten reagierten begeistert. „Gerade zu unserer schwierigen Zeit, in der so wenig Kunst möglich ist, kommt der Preis wie gerufen. Er ist Anerkennung und Aufforderung, wieder rauszugehen und motiviert einfach sehr“, dankte Fritsche. Nguyen, der erst seit fünf Jahren in Gauting lebt, meinte: „Ich bin ganz sprachlos. Der Preis bedeutet mir viel. Ich schätze sehr, dass die Gemeinde meine Arbeit würdigt. Es ist mir eine große Ehre.“

Förderpreis ans Café Paletti

Sebastian Bürck sowie Birgit und Thomas Luft vom Stockdorfer Café Paletti durften sich über den Förderpreis freuen. „Ihr Café ist Medizin gegen den Stillstand“, würdigte Bürgermeisterin Kössinger. „Sie haben in den letzten Monaten mit Ihrem Café der Kultur eine Perspektive gegeben und darüber hinaus den generationsübergreifenden Dialog gefördert. Sie erhalten den Förderpreis, weil Sie Kulturerlebnisse zu Zeiten der Pandemie ermöglich haben.“

Das Café befindet sich in einer stillgelegten Schreinerei in der Waldstraße und ist mittwochs bis sonntags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. „Wenn Leute noch sitzen wollen, dann haben wir auch länger geöffnet“, erzählte Bürck. „Freitags ist immer Konzert. „Uns geht es sehr gut mit dem Preis.“ Das Preisgeld könnte gleich in den nahegelegenen Kiosk fließen, den der Barista Bürck und seine Mitstreiter im Moment herrichten. „Der soll als Kulturkiosk funktionieren oder als Dorfcafé – wie man will. Auf jeden Fall macht es uns Riesenspaß und die Leute freuen sich und fühlen sich wohl.“

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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