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Kommentar | | von Unser Würmtal
Die "Steine des Anstoßes" – zu Tage gefördert durch die archäologischen Untersuchungen auf dem Kraillinger Paulhanplatz (Foto: Jürgen Haubeil)
Die "Steine des Anstoßes" – zu Tage gefördert durch die archäologischen Untersuchungen auf dem Kraillinger Paulhanplatz (Foto: Jürgen Haubeil)

Kraillinger Bürger fördern und fordern ihren Bürgermeister

Eine kleine Anleitung zum richtigen Umgang mit Bürgermeistern

Man erkennt die Kompetenz der Kritiker von Kraillings Bürgermeister Rudolph Haux an den Veröffentlichungen im „INFO“. Sie halten sich streng an die im Jahr 1992 veröffentlichten Hinweise von Rudolf Köppler (ehemaliger Bürgermeister von Günzburg). Insgesamt bringt es Köpplers launige „Anleitung“ zum Umgang mit Bürgermeistern auf 10 Punkte. Wir wollen nur drei davon aufgreifen, um darzustellen wie viel den Kritikern an ihrem Bürgermeister liegt.

"Bürgermeister lieben Überraschungen"

"Ersparen Sie Ihrem Bürgermeister den Aufwand, sich auf eine Frage vorzubereiten, sich zu erkundigen oder gar vorher in Papieren nachzusehen. Je überraschender Fragen gestellt werden (über die Zeitung, in Versammlungen oder bei sonstigen publikumswirksamen Anlässen), auf desto mehr Spontanität dürfen Sie hoffen." (Rudolf Köppler)

Die erste Veröffentlichung zum Thema „Dieser Bürgermeister tut Krailling nicht gut“ im „INFO“ der letzten Woche war eine der Überraschungen, die Bürgermeister so lieben. Und die angesprochene Machtfülle, mit der sich Haux über alles hinwegsetzt und im Alleingang 4,5 Mio. Euro „verballert“, hätte der Kraillinger Bürgermeister vielleicht auch gerne. Dass Haux im Rathaus lediglich die im Gemeinderat getroffenen Entscheidungen umsetzt, ist für seine Kritiker vermutlich eine Randerscheinung. Diese Entscheidungen sind Mehrheitsbeschlüsse, die nicht immer der persönlichen Meinung des Kraillinger Bürgermeisters entsprechen. Trotzdem müssen sie umgesetzt werden.

Die Kritiker erfreuen Rudolph Haux in der Veröffentlichung gleich noch mit einer Gelegenheit zur Gegendarstellung: Angeblich sind die Kraillinger Bürger nicht über die die Baustelle begleitenden Umleitungen informiert worden. Wir nehmen Kraillings Bürgermeister jetzt die Antwort vorweg und sind quasi Spielverderber: In der Veröffentlichung im „INFO“ erwähnen die Kritiker von Haux sogar selber die „Baustellenzeitung“. Genau in dieser wurden Kraillings Bürger rund um die Baustelle und die Umleitungen informiert. Auch Unser Würmtal hat die Presseinformation der Gemeinde Krailling aufgenommen.

"Bürgermeister lesen gerne über sich"

"Vorwürfe erhebt man am besten über die Presse. Könner bevorzugen Briefe an den Bürgermeister. Beachten Sie aber bitte, dass der Durchschlag vorher bei der Zeitschrift eintrifft. Zusammen mit seiner Antwort bringt es Ihr Bürgermeister auf zwei Ausgaben, in denen sein Name steht." (Rudolf Köppler)

Auch in diesem Bereich erfreuen die Kritiker von Haux ihren Bürgermeister. Sie geben dem Kraillinger Bürgermeister sogar wöchentlich Gelegenheit, über sich im „Informationsdienst für das Würmtal“ zu lesen. Diese Woche verschönert Haux den Kraillinger Paulhanplatz im Alleingang und verlegt den Markt vom Parkplatz der Brauerei auf die gestaltet Fläche. Dass Haux die Fläche des Paulhanplatzes für zu klein hält wird von den Kritikern des Bürgermeisters ignoriert. Dafür nehmen sie Bezug auf alte Vorkommnisse (Unterschriftensammlung) zur Zeit von Bürgermeisterin Christine Borst.

Die Verhältnisse im Kraillinger Gemeinderat haben sich grundsätzlich geändert. Für jede Entscheidung müssen Mehrheiten gefunden werden. Die Kritiker, eine Gruppe um die einstigen FBK-Gemeinderäte, sehnen sich vielleicht nach der „Guten Alten Zeit“ mit der übermächtigen Kraillinger CSU zurück.

Die Umgestaltung von Kraillings Ortsmitte hat bereits begonnen. Daran wird sich auch nichts mehr ändern. Zuschüsse sind beantragt und zugesagt, die Aufträge an die ausführenden Firmen sind längst vergeben.

Warum wird Bürgermeister Haux trotz klarer Verhältnisse immer wieder in den Veröffentlichungen im „INFO“ attackiert? Den Kritiker liegt die Fitness von Rudolph Haux am Herzen!

"Bürgermeister wollen fit bleiben!"

"Bürgermeister gelten als Politiker, brauchen also nicht wie Mimosen behandelt zu werden. Klug verpasste Künstlernamen (z.B. Spruchbeutel, Schaumschläger, Schwätzer usw.) erfrischen das Klima, beleben die Diskussion und härten Ihren Bürgermeister für weitere Anlässe ab." (Rudolf Köppler)

So richtig fordern die Kraillinger Kritiker Haux noch nicht, aber sie erwarten von Haux mehr Redlichkeit. Da ist es nicht mehr weit zu „Schwätzer“ und anderen „Künstlernamen“.

Vielleicht ist es an der Zeit sich zurück zu nehmen. Man muss den Spaß ja nicht übertreiben!

 

Köpplers launige „Anleitung“ zum Umgang mit Bürgermeistern - gesamter Text aus einer Kopie des Bayerischen Gemeindetags (Orginal Saarländische Kommunal-Zeitschrift 3/92) (PDF 0,6 MB)

 

Kommentar: Jürgen Haubeil, Unser Würmtal
Quelle der Zitate von Rudolf Köppler: Saarländische Kommunal-Zeitschrift 3/92

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Die "Steine des Anstoßes" – zu Tage gefördert durch die archäologischen Untersuchungen auf dem Kraillinger Paulhanplatz (Foto: Jürgen Haubeil)

Kraillinger Bürger fördern und fordern ihren Bürgermeister

Eine kleine Anleitung zum richtigen Umgang mit Bürgermeistern

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Man erkennt die Kompetenz der Kritiker von Kraillings Bürgermeister Rudolph Haux an den Veröffentlichungen im „INFO“. Sie halten sich streng an die im Jahr 1992 veröffentlichten Hinweise von Rudolf Köppler (ehemaliger Bürgermeister von Günzburg). Insgesamt bringt es Köpplers launige „Anleitung“ zum Umgang mit Bürgermeistern auf 10 Punkte. Wir wollen nur drei davon aufgreifen, um darzustellen wie viel den Kritikern an ihrem Bürgermeister liegt.

"Bürgermeister lieben Überraschungen"

"Ersparen Sie Ihrem Bürgermeister den Aufwand, sich auf eine Frage vorzubereiten, sich zu erkundigen oder gar vorher in Papieren nachzusehen. Je überraschender Fragen gestellt werden (über die Zeitung, in Versammlungen oder bei sonstigen publikumswirksamen Anlässen), auf desto mehr Spontanität dürfen Sie hoffen." (Rudolf Köppler)

Die erste Veröffentlichung zum Thema „Dieser Bürgermeister tut Krailling nicht gut“ im „INFO“ der letzten Woche war eine der Überraschungen, die Bürgermeister so lieben. Und die angesprochene Machtfülle, mit der sich Haux über alles hinwegsetzt und im Alleingang 4,5 Mio. Euro „verballert“, hätte der Kraillinger Bürgermeister vielleicht auch gerne. Dass Haux im Rathaus lediglich die im Gemeinderat getroffenen Entscheidungen umsetzt, ist für seine Kritiker vermutlich eine Randerscheinung. Diese Entscheidungen sind Mehrheitsbeschlüsse, die nicht immer der persönlichen Meinung des Kraillinger Bürgermeisters entsprechen. Trotzdem müssen sie umgesetzt werden.

Die Kritiker erfreuen Rudolph Haux in der Veröffentlichung gleich noch mit einer Gelegenheit zur Gegendarstellung: Angeblich sind die Kraillinger Bürger nicht über die die Baustelle begleitenden Umleitungen informiert worden. Wir nehmen Kraillings Bürgermeister jetzt die Antwort vorweg und sind quasi Spielverderber: In der Veröffentlichung im „INFO“ erwähnen die Kritiker von Haux sogar selber die „Baustellenzeitung“. Genau in dieser wurden Kraillings Bürger rund um die Baustelle und die Umleitungen informiert. Auch Unser Würmtal hat die Presseinformation der Gemeinde Krailling aufgenommen.

"Bürgermeister lesen gerne über sich"

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Auch in diesem Bereich erfreuen die Kritiker von Haux ihren Bürgermeister. Sie geben dem Kraillinger Bürgermeister sogar wöchentlich Gelegenheit, über sich im „Informationsdienst für das Würmtal“ zu lesen. Diese Woche verschönert Haux den Kraillinger Paulhanplatz im Alleingang und verlegt den Markt vom Parkplatz der Brauerei auf die gestaltet Fläche. Dass Haux die Fläche des Paulhanplatzes für zu klein hält wird von den Kritikern des Bürgermeisters ignoriert. Dafür nehmen sie Bezug auf alte Vorkommnisse (Unterschriftensammlung) zur Zeit von Bürgermeisterin Christine Borst.

Die Verhältnisse im Kraillinger Gemeinderat haben sich grundsätzlich geändert. Für jede Entscheidung müssen Mehrheiten gefunden werden. Die Kritiker, eine Gruppe um die einstigen FBK-Gemeinderäte, sehnen sich vielleicht nach der „Guten Alten Zeit“ mit der übermächtigen Kraillinger CSU zurück.

Die Umgestaltung von Kraillings Ortsmitte hat bereits begonnen. Daran wird sich auch nichts mehr ändern. Zuschüsse sind beantragt und zugesagt, die Aufträge an die ausführenden Firmen sind längst vergeben.

Warum wird Bürgermeister Haux trotz klarer Verhältnisse immer wieder in den Veröffentlichungen im „INFO“ attackiert? Den Kritiker liegt die Fitness von Rudolph Haux am Herzen!

"Bürgermeister wollen fit bleiben!"

"Bürgermeister gelten als Politiker, brauchen also nicht wie Mimosen behandelt zu werden. Klug verpasste Künstlernamen (z.B. Spruchbeutel, Schaumschläger, Schwätzer usw.) erfrischen das Klima, beleben die Diskussion und härten Ihren Bürgermeister für weitere Anlässe ab." (Rudolf Köppler)

So richtig fordern die Kraillinger Kritiker Haux noch nicht, aber sie erwarten von Haux mehr Redlichkeit. Da ist es nicht mehr weit zu „Schwätzer“ und anderen „Künstlernamen“.

Vielleicht ist es an der Zeit sich zurück zu nehmen. Man muss den Spaß ja nicht übertreiben!

 

Köpplers launige „Anleitung“ zum Umgang mit Bürgermeistern - gesamter Text aus einer Kopie des Bayerischen Gemeindetags (Orginal Saarländische Kommunal-Zeitschrift 3/92) (PDF 0,6 MB)

 

Kommentar: Jürgen Haubeil, Unser Würmtal
Quelle der Zitate von Rudolf Köppler: Saarländische Kommunal-Zeitschrift 3/92

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