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Politik | | von Unser Würmtal
Die Fraktionssprecherin der Grünen, Andrea Schulte-Krauss, gratuliert Ricarda Weimar (li.) zur Wahl als Bürgermeister-Kandidatin (Foto: Unser Würmtal)
Die Fraktionssprecherin der Grünen, Andrea Schulte-Krauss, gratuliert Ricarda Weimar (li.) zur Wahl als Bürgermeister-Kandidatin (Foto: Unser Würmtal)

Kraillinger Grüne wählen Bürgermeister-Kandidatin

Die Kraillinger Grünen wählen in der Aufstellungsversammlung im Bambus im Treffpunkt Stockdorf ihre Kandidatin

Am Freitagabend bei bestem Biergartenwetter hatten die Grünen zur Aufstellungsversammlung für die Bürgermeister-Kandidaten zur kommenden Kommunalwahl eingeladen. Andrea Schulte-Kraus eröffnete die Versammlung und gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass es endlich mit einer grünen Bürgermeisterin oder einem grünen Bürgermeister klappen könnte.

Nach Jahren des Verwaltens des Stillstands durch die CSU und des aktuellen Bürgermeisters, wollen wir etwas bewegen, erklärte Schulte-Krauss. Es solle auch Schluss sein mit Klientelpolitik. Die Grünen würden künftig Politik machen für alle Kraillinger Bürger und Bürgerinnen.

Zum Wahlvorstand schlug Schulte-Krauss Bernd Pfister vor. Dieser wurde einstimmig gewählt. Pfister führte anschließend durch die Formalitäten bis hin zu den Wahlvorschlägen. Schulte-Krauss schlug Ricarda Weimar vor. Weiter Vorschläge gab es nicht und Pfister erteilte der Kandidatin das Wort.

Vorstellung der Kandidatin

Andrea Schulte-Kraus mit Wahlvorstand Bernd Pfister beim Auszählen der Stimmzettel (Foto: Unser Würmtal)
Andrea Schulte-Kraus mit Wahlvorstand Bernd Pfister beim Auszählen der Stimmzettel (Foto: Unser Würmtal)

Weimar stellte sich als Mutter von vier erwachsenen Töchten vor. Sie ist verheiratet, seit 2018 Gemeinderätin und inzwischen 2. Bürgermeisterin von Krailling. Beruflich ist die Juristin in der bayerischen Finanzverwaltung tätig. "Ich verhelfe dem bayerischen Staat zu Geld", erklärte Weimar zu Erheiterung der Anwesenden.

Sie wolle sich für eine gerechte Gesellschaft mit Gleichberechtigung und fairen Chancen engagieren. Es sei traurige Realität, dass eine Frau wie die Richterkandidatin Frauke Brosius-Gersdorf, Ziel einer Schmutzkampagne aus rechten Kreisen geworden sei. "Wir wollen das Feld nicht den Gestrigen überlassen", fuhr Weimar fort und sie sei sich der politischen Lage bewusst und habe sich trotzdem entschieden, Teil des öffentlichen Lebens zu werden. Ihr Bild einer modernen Gesellschaft habe keinen Raum für Frauenfeindlichkeit und gesellschaftliche Ächtung.

Menzel

Weimar führte dann aus wohin sie Krailling führen wolle. In 10 Jahren werde Krailling mehr bezahlbare Wohnungen haben, damit sich auch Kindergärtnerinnen, Pflegerinnen und Bauhofmitarbeiter das Leben in der Gemeinde leisten können. In 10 Jahren werde es eine durchsanierte Schule geben, in der sich die Kinder wohlfühlten und die modernen pädagogischen Konzepten gerecht würde.

Es werde auch verlässliche Kinderbetreuungsmöglichkeiten geben, so dass Familien planen könnten und keine Angst vor Arbeitsplatzverlusten haben müssten. Dies werde durch ein modernes Verteilungssystem erreicht werden.

Auch der Schutz der Biotope werde weiter ausgebaut und die Sanatoriumswiese werde von Bebauung frei gehalten. Die Gemeinde werde sich weitgehend selbst mit erneuerbaren Energien versorgen und dadurch heimischen Handwerkern neue wirtschaftliche Chancen eröffnen.

Sie habe auch klare Vorstellungen wie der Haushalt ausgeglichen werde - ohne jemand zu überlasten. Die Gemeinde werde Anträge stellen, um z.B. am bereitgestellten Sondervermögen des Bundes zu partizipieren. Weimar bat um Unterstützung der Anwesenden bei ihren Vorhaben und im bevorstehenden Wahlkampf.

Anschließend wurde in geheimer Wahl gewählt. Weimar erhielt sieben von sieben Stimmen und wird als Bürgermeister-Kandidatin von Bündnis 90 / Die Grünen bei der Kommunalwahl im März 2026 antreten.

Redaktion Unser Würmtal / jh

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Die Fraktionssprecherin der Grünen, Andrea Schulte-Krauss, gratuliert Ricarda Weimar (li.) zur Wahl als Bürgermeister-Kandidatin (Foto: Unser Würmtal)
Die Fraktionssprecherin der Grünen, Andrea Schulte-Krauss, gratuliert Ricarda Weimar (li.) zur Wahl als Bürgermeister-Kandidatin (Foto: Unser Würmtal)

Kraillinger Grüne wählen Bürgermeister-Kandidatin

Die Kraillinger Grünen wählen in der Aufstellungsversammlung im Bambus im Treffpunkt Stockdorf ihre Kandidatin

Wüst

Am Freitagabend bei bestem Biergartenwetter hatten die Grünen zur Aufstellungsversammlung für die Bürgermeister-Kandidaten zur kommenden Kommunalwahl eingeladen. Andrea Schulte-Kraus eröffnete die Versammlung und gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass es endlich mit einer grünen Bürgermeisterin oder einem grünen Bürgermeister klappen könnte.

Nach Jahren des Verwaltens des Stillstands durch die CSU und des aktuellen Bürgermeisters, wollen wir etwas bewegen, erklärte Schulte-Krauss. Es solle auch Schluss sein mit Klientelpolitik. Die Grünen würden künftig Politik machen für alle Kraillinger Bürger und Bürgerinnen.

Zum Wahlvorstand schlug Schulte-Krauss Bernd Pfister vor. Dieser wurde einstimmig gewählt. Pfister führte anschließend durch die Formalitäten bis hin zu den Wahlvorschlägen. Schulte-Krauss schlug Ricarda Weimar vor. Weiter Vorschläge gab es nicht und Pfister erteilte der Kandidatin das Wort.

Vorstellung der Kandidatin

Andrea Schulte-Kraus mit Wahlvorstand Bernd Pfister beim Auszählen der Stimmzettel (Foto: Unser Würmtal)
Andrea Schulte-Kraus mit Wahlvorstand Bernd Pfister beim Auszählen der Stimmzettel (Foto: Unser Würmtal)

Weimar stellte sich als Mutter von vier erwachsenen Töchten vor. Sie ist verheiratet, seit 2018 Gemeinderätin und inzwischen 2. Bürgermeisterin von Krailling. Beruflich ist die Juristin in der bayerischen Finanzverwaltung tätig. "Ich verhelfe dem bayerischen Staat zu Geld", erklärte Weimar zu Erheiterung der Anwesenden.

Sie wolle sich für eine gerechte Gesellschaft mit Gleichberechtigung und fairen Chancen engagieren. Es sei traurige Realität, dass eine Frau wie die Richterkandidatin Frauke Brosius-Gersdorf, Ziel einer Schmutzkampagne aus rechten Kreisen geworden sei. "Wir wollen das Feld nicht den Gestrigen überlassen", fuhr Weimar fort und sie sei sich der politischen Lage bewusst und habe sich trotzdem entschieden, Teil des öffentlichen Lebens zu werden. Ihr Bild einer modernen Gesellschaft habe keinen Raum für Frauenfeindlichkeit und gesellschaftliche Ächtung.

Menzel

Weimar führte dann aus wohin sie Krailling führen wolle. In 10 Jahren werde Krailling mehr bezahlbare Wohnungen haben, damit sich auch Kindergärtnerinnen, Pflegerinnen und Bauhofmitarbeiter das Leben in der Gemeinde leisten können. In 10 Jahren werde es eine durchsanierte Schule geben, in der sich die Kinder wohlfühlten und die modernen pädagogischen Konzepten gerecht würde.

Es werde auch verlässliche Kinderbetreuungsmöglichkeiten geben, so dass Familien planen könnten und keine Angst vor Arbeitsplatzverlusten haben müssten. Dies werde durch ein modernes Verteilungssystem erreicht werden.

Auch der Schutz der Biotope werde weiter ausgebaut und die Sanatoriumswiese werde von Bebauung frei gehalten. Die Gemeinde werde sich weitgehend selbst mit erneuerbaren Energien versorgen und dadurch heimischen Handwerkern neue wirtschaftliche Chancen eröffnen.

Sie habe auch klare Vorstellungen wie der Haushalt ausgeglichen werde - ohne jemand zu überlasten. Die Gemeinde werde Anträge stellen, um z.B. am bereitgestellten Sondervermögen des Bundes zu partizipieren. Weimar bat um Unterstützung der Anwesenden bei ihren Vorhaben und im bevorstehenden Wahlkampf.

Anschließend wurde in geheimer Wahl gewählt. Weimar erhielt sieben von sieben Stimmen und wird als Bürgermeister-Kandidatin von Bündnis 90 / Die Grünen bei der Kommunalwahl im März 2026 antreten.

Redaktion Unser Würmtal / jh

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