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Umwelt | | von Unser Würmtal
Der Protest gegen den Kiesabbau der Firma Glück nimmt zu
Der Protest gegen den Kiesabbau der Firma Glück nimmt zu

Parteiübergreifende Kritik am Kiesabbau

Über 400 Teilnehmer bei Demo für Walderhalt statt Kiesabbau im Lochhamer Schlag

Über 400 Teilnehmer fanden sich ein bei der Kundgebung gegen den von der Fa. Glück beantragten Kiesabbau im Lochhamer Schlag. Haderner, Pasinger und Würmtaler demonstrierten damit, dass sie sich nicht so ohne Weiteres ihr Naherholungsgebiet vor der Haustüre abgraben lassen wollen.

Eigentlich stehen die Chancen ja nicht schlecht, dass der neuerliche Vorstoß der Fa. Glück im Sande verläuft. Der bayerische Verwaltungsgerichtshof hatte kürzlich zum Planegger Douglasienwäldchen befunden, dass die dort vom Landratsamt erteilte Auskiesungsgenehmigung „vermutlich rechtswidrig“ erfolgt sei.

Wie beim Douglasienwäldchen?

Nun sind die Unterschiede zwischen den beiden Standorten nicht so groß. In beiden Fällen handelt es sich um Bannwald und Klimaschutzwald. Der Lochhamer Schlag ist zusätzlich Regionaler Grünzug und Erholungswald der höchsten Kategorie. Diese Sachverhalte schilderte der Vorsitzende des Grünzug-Netzwerk Würmtal, Herbert Stepp bei der von Malwina Andrassy moderierten Versammlung: „Wenn das Douglasienwäldchen nicht ausgekiest werden darf, dann geht das im Lochhamer Schlag erst recht nicht. Das Landratsamt sollte unverzüglich den Antrag ablehnen“.

Es ist etwas unglücklich, dass Rodung und Kiesabbau in Gräfelfing stattfinden würden, somit das Landratsamt für die Genehmigung zuständig ist, während die Hauptbetroffenen in Hadern und der Blumenau wohnen, hinter der Stadtgrenze. Ihre Einflussmöglichkeiten sind somit stark reduziert.

Parteiübergreifende Kritik

Die Veranstaltung gegen den Kiesabbau der Fa. Glück fand viel Beachtung
Die Veranstaltung gegen den Kiesabbau der Fa. Glück fand viel Beachtung

Über alle Parteigrenzen hinweg sprachen sich die anwesenden Politiker gegen Kiesabbau im Lochhamer Schlag aus.

Florian Siekmann, MdL, Bündnis 90/ Die Grünen:
„Der Lochhamer Schlag ist kein Vorranggebiet für Kiesabbau. Die Funktion des Bannwaldes als Naherholungsgebiet, Frischluftschneise und Klimaschutzwald sind unersetzlich und wichtiger. Die Hängepartie um den Lochhamer Schlag muss endlich enden, die Pläne zum Kiesabbau gehören begraben

Tobias Ruff, ÖDP Landesvorsitzender:
Wald ist die Grundlage für sauberes Wasser, ein stabiles Klima, gesunde Böden und stadtnahe Lebensqualität. Wer ihn vernichtet um Kies abzubauen und damit München und Umgebung zuzubetonieren hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.“

Georg Eisenreich, CSU MdL:
„Der Lochhamer Schlag ist ein wichtiger Lebensraum für Mensch und Tier – und das soll auch so bleiben. Die CSU Hadern spricht sich für den Erhalt des Lochhamer Schlags als Wald und als wichtiges Naherholungsgebiet aus. Auf der Kundgebung ließ sich Eisenreich durch Matthias Stadler (CSU) vertreten.

Martin Bauhof, Landtagskandidat und Klimaaktivist, DIE LINKE:
„Es gab schon viele Formen des Protests und wenn alle gut zusammengearbeitet haben, waren wir meist am erfolgreichsten. Egal ob im Baumhaus, mit Klagen oder auf einer Kundgebung wie heute – wenn wir zusammen stehen, können wir den Kiesabbau hier im Lochhamer Schlag verhindern.“

Simon Tangerding (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald) führte anschließend die Teilnehmer über einen Teil des Geländes, um den Umgriff deutlich zu machen und die Konsequenzen für die vielfältigen Waldfunktionen aufzuzeigen.

Quelle: BUND Naturschutz in Bayern e.V.

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Über 400 Teilnehmer fanden sich ein bei der Kundgebung gegen den von der Fa. Glück beantragten Kiesabbau im Lochhamer Schlag. Haderner, Pasinger und Würmtaler demonstrierten damit, dass sie sich nicht so ohne Weiteres ihr Naherholungsgebiet vor der Haustüre abgraben lassen wollen.

Eigentlich stehen die Chancen ja nicht schlecht, dass der neuerliche Vorstoß der Fa. Glück im Sande verläuft. Der bayerische Verwaltungsgerichtshof hatte kürzlich zum Planegger Douglasienwäldchen befunden, dass die dort vom Landratsamt erteilte Auskiesungsgenehmigung „vermutlich rechtswidrig“ erfolgt sei.

Wie beim Douglasienwäldchen?

Nun sind die Unterschiede zwischen den beiden Standorten nicht so groß. In beiden Fällen handelt es sich um Bannwald und Klimaschutzwald. Der Lochhamer Schlag ist zusätzlich Regionaler Grünzug und Erholungswald der höchsten Kategorie. Diese Sachverhalte schilderte der Vorsitzende des Grünzug-Netzwerk Würmtal, Herbert Stepp bei der von Malwina Andrassy moderierten Versammlung: „Wenn das Douglasienwäldchen nicht ausgekiest werden darf, dann geht das im Lochhamer Schlag erst recht nicht. Das Landratsamt sollte unverzüglich den Antrag ablehnen“.

Es ist etwas unglücklich, dass Rodung und Kiesabbau in Gräfelfing stattfinden würden, somit das Landratsamt für die Genehmigung zuständig ist, während die Hauptbetroffenen in Hadern und der Blumenau wohnen, hinter der Stadtgrenze. Ihre Einflussmöglichkeiten sind somit stark reduziert.

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Georg Eisenreich, CSU MdL:
„Der Lochhamer Schlag ist ein wichtiger Lebensraum für Mensch und Tier – und das soll auch so bleiben. Die CSU Hadern spricht sich für den Erhalt des Lochhamer Schlags als Wald und als wichtiges Naherholungsgebiet aus. Auf der Kundgebung ließ sich Eisenreich durch Matthias Stadler (CSU) vertreten.

Martin Bauhof, Landtagskandidat und Klimaaktivist, DIE LINKE:
„Es gab schon viele Formen des Protests und wenn alle gut zusammengearbeitet haben, waren wir meist am erfolgreichsten. Egal ob im Baumhaus, mit Klagen oder auf einer Kundgebung wie heute – wenn wir zusammen stehen, können wir den Kiesabbau hier im Lochhamer Schlag verhindern.“

Simon Tangerding (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald) führte anschließend die Teilnehmer über einen Teil des Geländes, um den Umgriff deutlich zu machen und die Konsequenzen für die vielfältigen Waldfunktionen aufzuzeigen.

Quelle: BUND Naturschutz in Bayern e.V.

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