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Landkreis Starnberg | | von Unser Würmtal
(Grafik: AdobeStock / Robert Kneschke)

Keine-Online-Impf-Anmeldung

Permanent werden wir aufgefordert, uns impfen zu lassen. Für die Erstimpfung oder für's "Boostern" sollen wir Termine über BayIMCO buchen.

Seit Samstag (20.11.2021) versucht der Autor des Artikels einen Impftermin in den Impfzentren des Landkreis Starnberg zu buchen. Leider sind die andauernden Versuche nicht erfolgreich. Inzwischen wurden alle möglichen Organisationen um Auskunft gebeten, warum die Buchung über BayIMCO nicht funktioniert.

Eine Sprecherin des Bayerischen Gesundheitsministeriums gab folgende Auskunft: "Die Terminvergabe bzw. die Anzahl der zur Verfügung stehenden Terminslots wird individuell durch jedes Impfzentrum selbständig festgelegt. D.h. über BayIMCO können nur Termine gebucht werden, die dafür durch das IZ eingestellt bzw. freigegeben wurden. Wenn Impfzentren keine Termine freigegeben, weil z.B. sehr viele Impfwillige ohne Termin in das IZ kommen, dann können diese auch nicht online gebucht werden. Sie können aber auch zu Ihrem Hausarzt gehen."

Landkreis München macht es vor

Diese hinterwäldlerische Methode führt zu Volksaufläufen in langen Warteschlagen. Doch genau das sollte vermieden werden! Außerdem haben Hausärzte auch noch etwas anderes zu tun, als den lieben langen Tag zu Impfen und zu Testen. Die Lösung kann nur wie im Landkreis München aussehen: "Wer sich im Impfzentrum Haar impfen lassen möchte, benötigt dazu einen Termin. Diesen bucht man sich am besten im Registrierungsportal BayIMCO. Alternativ ist auch die Terminbuchung per Telefon unter 089/24 88 06 660 möglich", so die klare Anweisung. Und im Landkreis München funktioniert das auch - mit BayIMCO! Das bestätigt die Aussage der Ministeriumssprecherin. An BayIMCO liegt es nicht.

Landkreis Starnberg - geht gar nicht

Ich habe es ja gar nicht eilig. Ein Termin im Januar oder Februar wäre für mich zum "Boostern" völlig ausreichend. Aber im Landkreis Starnberg ist derzeit überhaupt keine Online-Buchung möglich. Im Landkreis Starnberg werden Impfwillige ständig hingehalten mit dem Rat "Sie müssen öfter versuchen zu buchen." Zu was soll das führen wenn keine Termine frei sind? Dies erfährt Landkreisbürger allerdings nur, wenn er die Wartezeit von rund 15 Minuten an der Hotline der BRK-Impfzentren durchsteht. Die freundliche Hotline-Mitarbeiterin erklärte: "Aktuell sind nur Termine buchbar wenn ein Termin wegen Stornierung frei wird. Bis zum Jahresende ist alles ausgebucht." Auf meinen Einwand, dass ich für Januar oder Februar einen Termin vereinbaren will, bekam ich als Antwort von ihr: "Es werden erst Anfang Dezember wieder Termine freigegeben, ob dann Buchungen für das neue Jahr möglich sind, ist mir nicht bekannt."

Pandemiebekämpfung?

Leider wird die Bekämpfung der Pandemie der bedrohlichen Lage in keiner Weise gerecht. Das Öffnen von Clubs und Discos Anfang Oktober war zu einer Zeit als die Werte (Inzidenz, Belegung von Krankenhausbetten) für alle erkennbar höher lagen als im Vorjahr unverantwortlich. Das Schließen von Impf- und Testzentren war unter diesen Bedingungen ebenfalls ein großer Fehler. Das hätten das Bayerische Gesundheitsministerium, Ministerpräsident Söder und vor allem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erkennen müssen. Die Buchungspraxis im Landkreis Starnberg wird der Lage ebenfalls nicht gerecht.

Zu Beginn der erneuten Impfaktionen fehlte der Impfstoff. Der Einzige, "der auf den Tisch gehauen hat" und das Thema öffentlich gemacht hat, war der Landrat des Landkreis München, Christoph Göbel. Und der Landkreis München hat seinen Impfstoff bekommen!

Redaktion Jürgen Haubeil / Unser Würmtal

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Eine Sprecherin des Bayerischen Gesundheitsministeriums gab folgende Auskunft: "Die Terminvergabe bzw. die Anzahl der zur Verfügung stehenden Terminslots wird individuell durch jedes Impfzentrum selbständig festgelegt. D.h. über BayIMCO können nur Termine gebucht werden, die dafür durch das IZ eingestellt bzw. freigegeben wurden. Wenn Impfzentren keine Termine freigegeben, weil z.B. sehr viele Impfwillige ohne Termin in das IZ kommen, dann können diese auch nicht online gebucht werden. Sie können aber auch zu Ihrem Hausarzt gehen."

Landkreis München macht es vor

Diese hinterwäldlerische Methode führt zu Volksaufläufen in langen Warteschlagen. Doch genau das sollte vermieden werden! Außerdem haben Hausärzte auch noch etwas anderes zu tun, als den lieben langen Tag zu Impfen und zu Testen. Die Lösung kann nur wie im Landkreis München aussehen: "Wer sich im Impfzentrum Haar impfen lassen möchte, benötigt dazu einen Termin. Diesen bucht man sich am besten im Registrierungsportal BayIMCO. Alternativ ist auch die Terminbuchung per Telefon unter 089/24 88 06 660 möglich", so die klare Anweisung. Und im Landkreis München funktioniert das auch - mit BayIMCO! Das bestätigt die Aussage der Ministeriumssprecherin. An BayIMCO liegt es nicht.

Landkreis Starnberg - geht gar nicht

Ich habe es ja gar nicht eilig. Ein Termin im Januar oder Februar wäre für mich zum "Boostern" völlig ausreichend. Aber im Landkreis Starnberg ist derzeit überhaupt keine Online-Buchung möglich. Im Landkreis Starnberg werden Impfwillige ständig hingehalten mit dem Rat "Sie müssen öfter versuchen zu buchen." Zu was soll das führen wenn keine Termine frei sind? Dies erfährt Landkreisbürger allerdings nur, wenn er die Wartezeit von rund 15 Minuten an der Hotline der BRK-Impfzentren durchsteht. Die freundliche Hotline-Mitarbeiterin erklärte: "Aktuell sind nur Termine buchbar wenn ein Termin wegen Stornierung frei wird. Bis zum Jahresende ist alles ausgebucht." Auf meinen Einwand, dass ich für Januar oder Februar einen Termin vereinbaren will, bekam ich als Antwort von ihr: "Es werden erst Anfang Dezember wieder Termine freigegeben, ob dann Buchungen für das neue Jahr möglich sind, ist mir nicht bekannt."

Pandemiebekämpfung?

Leider wird die Bekämpfung der Pandemie der bedrohlichen Lage in keiner Weise gerecht. Das Öffnen von Clubs und Discos Anfang Oktober war zu einer Zeit als die Werte (Inzidenz, Belegung von Krankenhausbetten) für alle erkennbar höher lagen als im Vorjahr unverantwortlich. Das Schließen von Impf- und Testzentren war unter diesen Bedingungen ebenfalls ein großer Fehler. Das hätten das Bayerische Gesundheitsministerium, Ministerpräsident Söder und vor allem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erkennen müssen. Die Buchungspraxis im Landkreis Starnberg wird der Lage ebenfalls nicht gerecht.

Zu Beginn der erneuten Impfaktionen fehlte der Impfstoff. Der Einzige, "der auf den Tisch gehauen hat" und das Thema öffentlich gemacht hat, war der Landrat des Landkreis München, Christoph Göbel. Und der Landkreis München hat seinen Impfstoff bekommen!

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