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LK Starnberg | | von Unser Würmtal
Landrat Frey (Foto Landratsamt Starnberg)
Landrat Frey (Foto Landratsamt Starnberg)

Landkreis Starnberg digital gerüstet?

Landrat Stefan Frey im Interview mit Unser Würmtal über Stand, Ausbau und Zukunft der Digitalisierung im Landkreis Starnberg.

Seit Jahren wird in ganz Deutschland über Digitalisierungsmaßnahmen gesprochen. Wie nötig sie sind, hat die Corona-Pandemie überdeutlich gezeigt. Unser Würmtal will deshalb von Landrat Stefan Frey wissen, welche Maßnahmen der Landkreis Starnberg schon umgesetzt hat, bzw. aktuell umsetzt und welche langfristigen Pläne er verfolgt.

Unser Würmtal:
Herr Frey, auf welchem Stand ist der Ausbau von Festnetz und mobilem Netz?

Landrat Frey:
Der Landkreis Starnberg und die 14 Landkreiskommunen haben 2008 die gemeinsame Wirtschaftsfördergesellschaft beauftragt, die Koordinierung des Breitbandausbaus bei uns zu übernehmen. Dadurch ist es uns in den vergangenen Jahren gelungen, für über 90 Prozent der Anschlüsse eine Versorgung von über 30 Mbit/s zu erreichen. Einige Siedlungsbereiche werden in den nächsten Monaten ausgebaut und die Deutsche Glasfaser wird Bereiche in Inning und Wörthsee in Eigenleistung ausbauen. Außerdem bereiten sich gerade etliche Kommunen auf den Antrag zum Gigabitförderverfahren* des Freistaates vor, mit dem Ziel, Glasfaseranschlüsse im Gemeindegebiet zu realisieren.

Unser Würmtal:
Und wie steht es um die Ausstattung der Behörden und Kommunen? Ist sie ausreichend?

Landrat Frey:
Ich kann natürlich nicht für alle Behörden sprechen. Für das Landratsamt kann ich die Frage aber mit einem klaren „Ja“ beantworten. Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mobil, also von zuhause. Das klappt sehr gut. Außerdem digitalisieren wir gerade unseren gesamten Aktenbestand, um komplett auf die elektronische Akte umzusteigen. Wir sind also auf einem guten Weg.

Unser Würmtal:
Wie weit ist die Digitalisierung der Schulen fortgeschritten?

Landrat Frey:
In einem Satz: Es gab große Fortschritte, wenn auch manches noch ausbaufähig ist. Setzt man beim Homeschooling auf mehrere Plattformen, dann funktioniert es insgesamt aber sehr vernünftig. Die Schulen in der Trägerschaft des Landkreises werden auch weiter schrittweise digital ertüchtigt. Das umfasst Gebäudeertüchtigungen, Breitbandanschlüsse, flächendeckendes WLAN bis hin zu modernen digitalen Ausstattungen für den Unterricht. Auch stellen wir die IT-Infrastruktur und Software für diese Schulen zentral aus den Rechenzentren des Landkreises, um für Homeschooling, Hometeaching und Wechselunterricht bestmöglich gerüstet zu sein. Wir ergänzen die Möglichkeiten der Schulen mit eigenen datenschutzkonformen Videokonferenz-Servern auf der Basis von Jitsi-Meet. Aktuell beschaffen wir mit staatlichen Fördermitteln digitale Endgeräte für Lehrkräfte.

Die Grundschulen in Trägerschaft der Gemeinden unterstützen wir mit Software, dem System BigBlueButton. Bei alledem lassen wir uns von Experten beraten.

Außerdem haben die meisten unserer Kommunen mit Unterstützung der gwt** Fördermittel für die bessere Breitbandversorgung der Schulen beantragt. Damit werden wir in absehbarer Zeit eine deutlich verbesserte Anbindung der Schulen erreichen.

Unser Würmtal:
Auch die Gewerbebetriebe benötigen schnelles Internet. Wie ist dort der Stand der Dinge?

Landrat Frey:
Bei unserer Unternehmensbefragung 2015 haben wir ja auch nach der Breitbandversorgung gefragt. Ein Teil der Betriebe war mit der Versorgung zufrieden. Andere sahen dagegen ein erhebliches Ausbaupotential. Vielen unzufriedenen Unternehmerinnen und Unternehmern konnte damals durch einen einfachen Providerwechsel geholfen werden.

Mittlerweile konnte die gwt**, gemeinsam mit den Kommunen und mit dem 2. Förderprogramm des Freistaates, erreichen, dass viele weitere Bereiche im Landkreis angebunden wurden. Wo die derzeitige Versorgung noch nicht ausreicht, sucht die gwt** nach Wegen, damit dortige Unternehmen einen Glasfaseranschluss erhalten. Im Rahmen des neuen Gigabitverfahrens* werden in den kommenden Jahren sicherlich zahlreiche Gewerbegebiete einen Glasfaseranschluss erhalten.

Alles in allem hat die Pandemie gezeigt, dass wir insgesamt gut aufgestellt sind. Wir bekommen wenig Klagen von Unternehmen oder Privatleuten im Homeoffice. Darüber bin ich froh. Wir dürfen uns aber nicht ausruhen. Wir wissen, dass das Datenvolumen der Unternehmen und der privaten Haushalte weiterhin exponentiell steigen wird. Darauf müssen die Kommunen ihre Infrastruktur ausrichten. War früher der Autobahnanschluss wichtig bei der Standortwahl eines Unternehmens, so ist es heute der Glasfaseranschluss.

Unser Würmtal:
Welche öffentlich zugänglichen Plattformen gibt es innerhalb des Landkreises?

Landrat Frey:
Die gwt Starnberg** berät die Unternehmen in allen wirtschaftlichen und touristischen Belangen. Das Ehrenamt im Landkreis koordinieren wir über unsere Ehrenamtsagentur KOBE. Dort gibt es auch vielfältige Informationen über die sozialen Angebote im Landkreis. Über kulturelle Aktivitäten informieren Landratsamt und auch die gwt** regelmäßig per Newsletter. In der Jugendarbeit bietet der Kreisjugendring eine gute Plattform.

Unser Würmtal:
Und wie funktioniert die digitale Zusammenarbeit im Bereich Katastrophenschutz – Feuerwehren, Rettungsdienste?

Landrat Frey:
Neben dem Digitalfunk erfolgt die Koordinierung der Einsätze über die sog. Integrierte Rettungsleitstelle mit Sitz in Fürstenfeldbruck. Zu ihr gehört auch der Landkreis Starnberg im Rahmen eines Rettungszweckverbands. Im Katastrophenfall kommunizieren wir über spezielle digitale Informationsplattformen wie das sogenannte eps-web.

Unser Würmtal:
Wie digital ist die Zusammenarbeit mit Behörden außerhalb des Landkreis?

Landrat Frey:
Die Kommunikation der Sicherheitsbehörden untereinander erfolgt auf unterschiedlichen Wegen: verschlüsselter Mailaustausch, gesicherte Video- und Telefonkonferenzen, das Behördenpostfach beBPo für die sichere Zustellung elektronischer Dokumente…. Unser Gesundheitsamt kommuniziert z.B. mit anderen Gesundheitsbehörden über verschlüsselte E-Mails mit gesonderten Dateninformationssystemen speziell für Gesundheitsbehörden.

Das Thema Datenschutz und Informationssicherheit hat bei uns hohe Priorität. Der Landkreis war ja 2017 die erste Kreisverwaltung in Deutschland, die sich nach ISIS 12 hat zertifizieren lassen. Gerade stehen wir vor dem Abschluss der höchsten Zertifizierung nach BSI-Grundschutz des Bundesamtes für Informationssicherheit.

Unser Würmtal:
Welche Pläne haben Sie für die Digitalisierung im Landkreis?

Landrat Frey:
Grundsätzlich sollte es möglich sein, dass jedermann jederzeit seine Anliegen von überall erledigen kann. Wir müssen vorbereitet und ausgestattet sein, um flexibel und mobil zu arbeiten. Neben der eigenen Zeitersparnis und dem Mehr an Flexibilität ist dabei das Thema Ökologie ganz weit vorne anzusiedeln. Denn wenn wir uns Fahrwege ersparen, ist das ein großer Beitrag für den Umweltschutz.

Unser Würmtal:
Vielen Dank für das ausführliche Interview, Herr Frey.

Interview Jürgen Haubeil / Unser Würmtal

*Gigabitförderverfahren

Die Glasfaser ist zwar bereits in jeder bayerischen Gemeinde angekommen. Die bayerische Förderung ermöglicht jetzt eine flächendeckende Förderung in Gebieten, die bereits über einen Breitband-, aber nicht über einen Gigabitanschluss verfügen und z.B. gewerbliche Nutzer einen besonders hohen Bedarf haben. Auch private Nutzer profitieren von der Förderung. Der Freistaat fördert künftig nur noch Glasfaseranschlüsse bis in die Gebäude. Neben der bisherigen Förderung der Wirtschaftlichkeitslücke, werden künftig auch Betreibermodelle ermöglicht. Die Förderung durch den Freistaat beträgt bis zu 90%. Dies ist abhängig von der Finanzkraft der Kommunen. Im Landkreis Starnberg beträgt die mögliche Förderquote durchgängig 80%.

**Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Landkreis Starnberg mbH (gwt)

Die Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Landkreis Starnberg mbH ist eine Agentur für Regionalentwicklung, die sich mit ihren Aktivitäten für den Lebens- und Wirtschaftsraum StarnbergAmmersee engagiert und als Ansprechpartnerin für alle fungiert, die hier wohnen, arbeiten oder Urlaub machen. Zur gwt Starnberg als Regionalagentur gehören neben Tourismusentwicklung und Wirtschaftsförderung auch das Regional- und Konversionsmanagement. Die gwt ist auch als Dienstleister für die Kommunen im Landkreis Starnberg tätig.

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Landrat Frey (Foto Landratsamt Starnberg)
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Landkreis Starnberg digital gerüstet?

Landrat Stefan Frey im Interview mit Unser Würmtal über Stand, Ausbau und Zukunft der Digitalisierung im Landkreis Starnberg.

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Seit Jahren wird in ganz Deutschland über Digitalisierungsmaßnahmen gesprochen. Wie nötig sie sind, hat die Corona-Pandemie überdeutlich gezeigt. Unser Würmtal will deshalb von Landrat Stefan Frey wissen, welche Maßnahmen der Landkreis Starnberg schon umgesetzt hat, bzw. aktuell umsetzt und welche langfristigen Pläne er verfolgt.

Unser Würmtal:
Herr Frey, auf welchem Stand ist der Ausbau von Festnetz und mobilem Netz?

Landrat Frey:
Der Landkreis Starnberg und die 14 Landkreiskommunen haben 2008 die gemeinsame Wirtschaftsfördergesellschaft beauftragt, die Koordinierung des Breitbandausbaus bei uns zu übernehmen. Dadurch ist es uns in den vergangenen Jahren gelungen, für über 90 Prozent der Anschlüsse eine Versorgung von über 30 Mbit/s zu erreichen. Einige Siedlungsbereiche werden in den nächsten Monaten ausgebaut und die Deutsche Glasfaser wird Bereiche in Inning und Wörthsee in Eigenleistung ausbauen. Außerdem bereiten sich gerade etliche Kommunen auf den Antrag zum Gigabitförderverfahren* des Freistaates vor, mit dem Ziel, Glasfaseranschlüsse im Gemeindegebiet zu realisieren.

Unser Würmtal:
Und wie steht es um die Ausstattung der Behörden und Kommunen? Ist sie ausreichend?

Landrat Frey:
Ich kann natürlich nicht für alle Behörden sprechen. Für das Landratsamt kann ich die Frage aber mit einem klaren „Ja“ beantworten. Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mobil, also von zuhause. Das klappt sehr gut. Außerdem digitalisieren wir gerade unseren gesamten Aktenbestand, um komplett auf die elektronische Akte umzusteigen. Wir sind also auf einem guten Weg.

Unser Würmtal:
Wie weit ist die Digitalisierung der Schulen fortgeschritten?

Landrat Frey:
In einem Satz: Es gab große Fortschritte, wenn auch manches noch ausbaufähig ist. Setzt man beim Homeschooling auf mehrere Plattformen, dann funktioniert es insgesamt aber sehr vernünftig. Die Schulen in der Trägerschaft des Landkreises werden auch weiter schrittweise digital ertüchtigt. Das umfasst Gebäudeertüchtigungen, Breitbandanschlüsse, flächendeckendes WLAN bis hin zu modernen digitalen Ausstattungen für den Unterricht. Auch stellen wir die IT-Infrastruktur und Software für diese Schulen zentral aus den Rechenzentren des Landkreises, um für Homeschooling, Hometeaching und Wechselunterricht bestmöglich gerüstet zu sein. Wir ergänzen die Möglichkeiten der Schulen mit eigenen datenschutzkonformen Videokonferenz-Servern auf der Basis von Jitsi-Meet. Aktuell beschaffen wir mit staatlichen Fördermitteln digitale Endgeräte für Lehrkräfte.

Die Grundschulen in Trägerschaft der Gemeinden unterstützen wir mit Software, dem System BigBlueButton. Bei alledem lassen wir uns von Experten beraten.

Außerdem haben die meisten unserer Kommunen mit Unterstützung der gwt** Fördermittel für die bessere Breitbandversorgung der Schulen beantragt. Damit werden wir in absehbarer Zeit eine deutlich verbesserte Anbindung der Schulen erreichen.

Unser Würmtal:
Auch die Gewerbebetriebe benötigen schnelles Internet. Wie ist dort der Stand der Dinge?

Landrat Frey:
Bei unserer Unternehmensbefragung 2015 haben wir ja auch nach der Breitbandversorgung gefragt. Ein Teil der Betriebe war mit der Versorgung zufrieden. Andere sahen dagegen ein erhebliches Ausbaupotential. Vielen unzufriedenen Unternehmerinnen und Unternehmern konnte damals durch einen einfachen Providerwechsel geholfen werden.

Mittlerweile konnte die gwt**, gemeinsam mit den Kommunen und mit dem 2. Förderprogramm des Freistaates, erreichen, dass viele weitere Bereiche im Landkreis angebunden wurden. Wo die derzeitige Versorgung noch nicht ausreicht, sucht die gwt** nach Wegen, damit dortige Unternehmen einen Glasfaseranschluss erhalten. Im Rahmen des neuen Gigabitverfahrens* werden in den kommenden Jahren sicherlich zahlreiche Gewerbegebiete einen Glasfaseranschluss erhalten.

Alles in allem hat die Pandemie gezeigt, dass wir insgesamt gut aufgestellt sind. Wir bekommen wenig Klagen von Unternehmen oder Privatleuten im Homeoffice. Darüber bin ich froh. Wir dürfen uns aber nicht ausruhen. Wir wissen, dass das Datenvolumen der Unternehmen und der privaten Haushalte weiterhin exponentiell steigen wird. Darauf müssen die Kommunen ihre Infrastruktur ausrichten. War früher der Autobahnanschluss wichtig bei der Standortwahl eines Unternehmens, so ist es heute der Glasfaseranschluss.

Unser Würmtal:
Welche öffentlich zugänglichen Plattformen gibt es innerhalb des Landkreises?

Landrat Frey:
Die gwt Starnberg** berät die Unternehmen in allen wirtschaftlichen und touristischen Belangen. Das Ehrenamt im Landkreis koordinieren wir über unsere Ehrenamtsagentur KOBE. Dort gibt es auch vielfältige Informationen über die sozialen Angebote im Landkreis. Über kulturelle Aktivitäten informieren Landratsamt und auch die gwt** regelmäßig per Newsletter. In der Jugendarbeit bietet der Kreisjugendring eine gute Plattform.

Unser Würmtal:
Und wie funktioniert die digitale Zusammenarbeit im Bereich Katastrophenschutz – Feuerwehren, Rettungsdienste?

Landrat Frey:
Neben dem Digitalfunk erfolgt die Koordinierung der Einsätze über die sog. Integrierte Rettungsleitstelle mit Sitz in Fürstenfeldbruck. Zu ihr gehört auch der Landkreis Starnberg im Rahmen eines Rettungszweckverbands. Im Katastrophenfall kommunizieren wir über spezielle digitale Informationsplattformen wie das sogenannte eps-web.

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Wie digital ist die Zusammenarbeit mit Behörden außerhalb des Landkreis?

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Die Kommunikation der Sicherheitsbehörden untereinander erfolgt auf unterschiedlichen Wegen: verschlüsselter Mailaustausch, gesicherte Video- und Telefonkonferenzen, das Behördenpostfach beBPo für die sichere Zustellung elektronischer Dokumente…. Unser Gesundheitsamt kommuniziert z.B. mit anderen Gesundheitsbehörden über verschlüsselte E-Mails mit gesonderten Dateninformationssystemen speziell für Gesundheitsbehörden.

Das Thema Datenschutz und Informationssicherheit hat bei uns hohe Priorität. Der Landkreis war ja 2017 die erste Kreisverwaltung in Deutschland, die sich nach ISIS 12 hat zertifizieren lassen. Gerade stehen wir vor dem Abschluss der höchsten Zertifizierung nach BSI-Grundschutz des Bundesamtes für Informationssicherheit.

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Welche Pläne haben Sie für die Digitalisierung im Landkreis?

Landrat Frey:
Grundsätzlich sollte es möglich sein, dass jedermann jederzeit seine Anliegen von überall erledigen kann. Wir müssen vorbereitet und ausgestattet sein, um flexibel und mobil zu arbeiten. Neben der eigenen Zeitersparnis und dem Mehr an Flexibilität ist dabei das Thema Ökologie ganz weit vorne anzusiedeln. Denn wenn wir uns Fahrwege ersparen, ist das ein großer Beitrag für den Umweltschutz.

Unser Würmtal:
Vielen Dank für das ausführliche Interview, Herr Frey.

Interview Jürgen Haubeil / Unser Würmtal

*Gigabitförderverfahren

Die Glasfaser ist zwar bereits in jeder bayerischen Gemeinde angekommen. Die bayerische Förderung ermöglicht jetzt eine flächendeckende Förderung in Gebieten, die bereits über einen Breitband-, aber nicht über einen Gigabitanschluss verfügen und z.B. gewerbliche Nutzer einen besonders hohen Bedarf haben. Auch private Nutzer profitieren von der Förderung. Der Freistaat fördert künftig nur noch Glasfaseranschlüsse bis in die Gebäude. Neben der bisherigen Förderung der Wirtschaftlichkeitslücke, werden künftig auch Betreibermodelle ermöglicht. Die Förderung durch den Freistaat beträgt bis zu 90%. Dies ist abhängig von der Finanzkraft der Kommunen. Im Landkreis Starnberg beträgt die mögliche Förderquote durchgängig 80%.

**Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Landkreis Starnberg mbH (gwt)

Die Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Landkreis Starnberg mbH ist eine Agentur für Regionalentwicklung, die sich mit ihren Aktivitäten für den Lebens- und Wirtschaftsraum StarnbergAmmersee engagiert und als Ansprechpartnerin für alle fungiert, die hier wohnen, arbeiten oder Urlaub machen. Zur gwt Starnberg als Regionalagentur gehören neben Tourismusentwicklung und Wirtschaftsförderung auch das Regional- und Konversionsmanagement. Die gwt ist auch als Dienstleister für die Kommunen im Landkreis Starnberg tätig.

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