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Würmtal / Bayern | | von BBSB

Luca-App nicht barrierefrei

Der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. (BBSB) fordert die Bayerische Staatsregierung auf, dafür zu sorgen, dass die Luca-App barrierefrei in Bayern eingeführt wird.

Am 7. April 2021 hat das bayerische Kabinett beschlossen, im Freistaat Bayern die mobile Luca-App zur Erfassung und Nachverfolgung des Pandemiegeschehens einzusetzen. Leider hat man hier nicht an Menschen mit Behinderungen gedacht, da die App zu diesem Zeitpunkt nicht barrierefrei war.

Die Landesvorsitzende des BBSB e.V. Judith Faltl sagt: „Wir fordern die Staatsregierung auf, schnellst möglich mit dem Hersteller Kontakt aufzunehmen und diesen aufzufordern, die Luca-App barrierefrei zu gestalten. Menschen mit Behinderungen wollen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Nur eine barrierefreie App ermöglicht allen Menschen, diese uneingeschränkt zu nutzen“, so Faltl weiter.

Karl Depner, Referent für Barrierefreiheit des BBSB e.V., zeigt sich erstaunt darüber, dass die Staatsregierung bei der Beschaffung und der Auftragsvergabe nicht an die Barrierefreiheit gedacht habe. „Es gibt etablierte Standards für die Barrierefreiheit bei Apps. Diese muss man nur umsetzen“, so Depner.

Faltl sagt: „Der BBSB fordert seit Jahren die Einführung einer Landesfachstelle für Barrierefreiheit im Freistaat Bayern. Eine solche Fachstelle könnte das Kabinett kompetent zu barrierefreien Apps beraten und auf die Nachbesserung hinwirken.“

Inklusion könne es nicht ohne Barrierefreiheit geben, erläutert Faltl. „Wir hätten hier den Freistaat gerne unterstützt. Hier kommt wieder das gute alte Motto aus der Selbsthilfe zur Geltung: ‚Nichts über uns ohne uns!‘ Die Regierung muss die Barrierefreiheit endlich ernsthaft umsetzen“, sagt Judith Faltl.

Der BBSB e.V. hatte bereits Ende März 2021 mit dem Hersteller Kontakt aufgenommen und ihn aufgefordert, die App barrierefrei zu gestalten.


Quelle: Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.

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Die Landesvorsitzende des BBSB e.V. Judith Faltl sagt: „Wir fordern die Staatsregierung auf, schnellst möglich mit dem Hersteller Kontakt aufzunehmen und diesen aufzufordern, die Luca-App barrierefrei zu gestalten. Menschen mit Behinderungen wollen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Nur eine barrierefreie App ermöglicht allen Menschen, diese uneingeschränkt zu nutzen“, so Faltl weiter.

Karl Depner, Referent für Barrierefreiheit des BBSB e.V., zeigt sich erstaunt darüber, dass die Staatsregierung bei der Beschaffung und der Auftragsvergabe nicht an die Barrierefreiheit gedacht habe. „Es gibt etablierte Standards für die Barrierefreiheit bei Apps. Diese muss man nur umsetzen“, so Depner.

Faltl sagt: „Der BBSB fordert seit Jahren die Einführung einer Landesfachstelle für Barrierefreiheit im Freistaat Bayern. Eine solche Fachstelle könnte das Kabinett kompetent zu barrierefreien Apps beraten und auf die Nachbesserung hinwirken.“

Inklusion könne es nicht ohne Barrierefreiheit geben, erläutert Faltl. „Wir hätten hier den Freistaat gerne unterstützt. Hier kommt wieder das gute alte Motto aus der Selbsthilfe zur Geltung: ‚Nichts über uns ohne uns!‘ Die Regierung muss die Barrierefreiheit endlich ernsthaft umsetzen“, sagt Judith Faltl.

Der BBSB e.V. hatte bereits Ende März 2021 mit dem Hersteller Kontakt aufgenommen und ihn aufgefordert, die App barrierefrei zu gestalten.


Quelle: Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.

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