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Krailling | | von Unser Würmtal
Unterwasser-Mähgerät auf dem Berger Weiher
Soforthilfe gegen Algenbewuchs: Das Unterwasser-Mähgerät der Firma Sepp im Einsatz (Foto: Ulrike Seiffert)

Mähdienst auf Zuruf statt Rund-um-Erneuerung

Statt einer Rund-um-Erneuerung hat der Berger Weiher in Krailling nun eine Soforthilfe gegen den Algenbewuchs bekommen. Mit einem Unterwasser-Mähgerät der Firma Sepp wurde der Weihergrund gesäubert und abgerecht. Die abgemähten Algen landeten auf der Wiese zum Abtransport durch den Bauhof.

„Groß ist die Ausbeute nicht“, meinte Verena Ast, Sachgebietsleiterin Grünflächen, Energie und Umwelt im Rathaus. „Dafür ist es leider schon zu kalt. Ab einer gewissen Temperatur ziehen sich die Algen zurück.“ Zur ohnehin frühherbstlichen Kälte werde der Weiher eben aus Würmwasser gespeist und kühle sehr schnell ab, erklärte sie weiter. Trotzdem sei sie zufrieden mit der Maßnahme. „Wir wollten eine schnelle Hilfe für den Weiher, ohne dass wir das Weiherwasser ablassen müssen. Das Mähgerät war nach einer Viertelstunde fertig. In den Sommermonaten, wenn die Algen hochstehen, können wir damit viel erreichen. Das ist das perfekt für uns.“

Naherholung ist gesichert

Bürgermeister Rudolph Haux freute sich die Aktion. „Den ganz großen Eingriff am Weiher können wir damit auf unbestimmt verschieben.“ Zwar seien das Ausbaggern und ein zweiter Zulauf noch nicht vom Tisch, um die Weiherqualität auf lange Zeit zu sichern. „Man muss aber immer beachten, dass sich das Wasser im Weiher auf einer Tonschicht befindet. Die darf nicht verletzt werden, sonst sickert das Wasser in den Münchner Kies. Das ist alles ein Riesenaufwand und kostet entsprechend.“

Frühere Kostenschätzungen lagen bei einer halben Million Euro. „Das Abmähen bringt ebenfalls viel Qualität, bewegt sich kostenmäßig aber im unteren vierstelligen Bereich.“ Die Verwaltung ist nun eine Kooperation mit der Firma Sepp eingegangen, um den Weiher künftig auf Zuruf Mähen lassen zu können. „Tolle Sache also“, schwärmte Haux. „Der Weiher ist kein Schwimmteich“, ergänzte Sachgebietsleiterin Ast. „Der gute Zustand muss trotzdem gewährleistet sein. Mit dem Mähgerät können wir dies schnell erreichen und können die Naherholung aufrechterhalten.“

Redaktion: Unser Würmtal / Ulrike Seiffert

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Unterwasser-Mähgerät auf dem Berger Weiher
Soforthilfe gegen Algenbewuchs: Das Unterwasser-Mähgerät der Firma Sepp im Einsatz (Foto: Ulrike Seiffert)

Mähdienst auf Zuruf statt Rund-um-Erneuerung

Statt einer Rund-um-Erneuerung hat der Berger Weiher in Krailling nun eine Soforthilfe gegen den Algenbewuchs bekommen. Mit einem Unterwasser-Mähgerät der Firma Sepp wurde der Weihergrund gesäubert und abgerecht. Die abgemähten Algen landeten auf der Wiese zum Abtransport durch den Bauhof.

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„Groß ist die Ausbeute nicht“, meinte Verena Ast, Sachgebietsleiterin Grünflächen, Energie und Umwelt im Rathaus. „Dafür ist es leider schon zu kalt. Ab einer gewissen Temperatur ziehen sich die Algen zurück.“ Zur ohnehin frühherbstlichen Kälte werde der Weiher eben aus Würmwasser gespeist und kühle sehr schnell ab, erklärte sie weiter. Trotzdem sei sie zufrieden mit der Maßnahme. „Wir wollten eine schnelle Hilfe für den Weiher, ohne dass wir das Weiherwasser ablassen müssen. Das Mähgerät war nach einer Viertelstunde fertig. In den Sommermonaten, wenn die Algen hochstehen, können wir damit viel erreichen. Das ist das perfekt für uns.“

Naherholung ist gesichert

Bürgermeister Rudolph Haux freute sich die Aktion. „Den ganz großen Eingriff am Weiher können wir damit auf unbestimmt verschieben.“ Zwar seien das Ausbaggern und ein zweiter Zulauf noch nicht vom Tisch, um die Weiherqualität auf lange Zeit zu sichern. „Man muss aber immer beachten, dass sich das Wasser im Weiher auf einer Tonschicht befindet. Die darf nicht verletzt werden, sonst sickert das Wasser in den Münchner Kies. Das ist alles ein Riesenaufwand und kostet entsprechend.“

Frühere Kostenschätzungen lagen bei einer halben Million Euro. „Das Abmähen bringt ebenfalls viel Qualität, bewegt sich kostenmäßig aber im unteren vierstelligen Bereich.“ Die Verwaltung ist nun eine Kooperation mit der Firma Sepp eingegangen, um den Weiher künftig auf Zuruf Mähen lassen zu können. „Tolle Sache also“, schwärmte Haux. „Der Weiher ist kein Schwimmteich“, ergänzte Sachgebietsleiterin Ast. „Der gute Zustand muss trotzdem gewährleistet sein. Mit dem Mähgerät können wir dies schnell erreichen und können die Naherholung aufrechterhalten.“

Redaktion: Unser Würmtal / Ulrike Seiffert

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