Maibaum nach langer Pause
Zum ersten Mal seit 2013 stellen die Kraillinger wieder einen Maibaum auf.
Die lange Pause ist nicht nur Corona geschuldet, sondern auch der langen Umbauphase in der Ortsmitte. Mit dem Fest zum ersten Mai ab 9.30 Uhr weihen die Kraillinger gleich auch ihre neue Ortsmitte ein.
In Krailling gibt’s heuer wie in fast allen Würmtalgemeinden einen neuen Maibaum. Die 27 Meter lange Fichte – übrigens geschlagen von Norbert Kandler und Michael Maiblüh - liegt derzeit gut bewacht und wird geschmückt. „Die Nähe zu den Unterbrunnern macht uns nichts, solange die Unterbrunner bei sich bleiben“, betont Franz Wolfrum bei einer der Maibaumwachen in Anspielung darauf, dass die Nachbarn fürs Maibaumstehlen bekannt sind. „Die Wachen sind gesichert“, so auch Thomas Gaab. „Es sind einige Vereine, die mithelfen.“
Allen voran die Freiwillige Feuerwehr (FFW), der Gartenbauverein, die Freudentränen e.V., der TV Krailling-Planegg e.V., das BRK und natürlich der Bauhof, die CSU und die SPD. Auch Gemeindevertreter mit Bürgermeister Rudolph Haux haben schon eine Wache geschoben. „Ich freue mich über die Anteilnahme“, so Gaab. „Es könnten aber auch mehr Leute sein, die mitmachen.“
Maibaumfreunde-Verein für Krailling?
Er bedauert, dass Krailling keinen Maibaumverein habe. „Schön wäre es mit einem eigenen Verein. Das würde die ganze Organisation einfacher machen. Rundherum gibt es solche Vereine.“ „Vielleicht ist ja mal etwas Interkommunales möglich“, ergänzt Wolfrum. Denn zum 1. Mai kommen bereits die Maibaumfreunde aus Stockdorf mit ihren Schwaiberl, um den Kraillinger Baum nach allen Regeln der Kunst aufzustellen.
Sie werden dabei natürlich von der Kraillinger FFW kräftig unterstützt. Ein Kran als Sicherheit wird daneben stehen. „Wir beginnen am ersten Mai um 9.30 Uhr mit Ansprachen und dem Segen der Pfarrer. Spätestens um 10 Uhr geht’s los mit dem Aufstellen“, erklärt Norbert Kandler vom Bauhof. „Je eher er steht, desto besser.“
Zunfttafeln sind 1A hergerichtet
Alle Vereine, die beim Bewachen und Bemalen mitgeholfen haben, dürfen traditionsgemäß fürs Ausschenken beim Maifest sorgen. „Es ist lange her, dass wir einen Maibaum aufgestellt haben“, so Wolfrum. „Zeit wird’s also. Wir freuen uns.“ Bis es soweit ist, muss allerdings noch einiges am Baum gemacht werden. „Wir liegen gut in der Zeit“, so Tscho Zintl. Der Tausendsassa hat in den vergangenen Wochen die alten Zunfttafeln repariert und neu bemalt und damit „meinem schönen Flecken Heimat“ gleich etwas zurückgegeben.
„Die Tafeln waren im Grunde genommen noch sehr schön und mit so viel Liebe gestaltet. Auch das Holz war noch einwandfrei. Es wäre ein Jammer gewesen, wenn wir die einfach weggeworfen hätten.“ Das Basteln sei zwar aufwendig gewesen, habe sich aber gelohnt. Nun sind die insgesamt 22 Tafeln nicht nur schön hergerichtet, „ich habe sie auch hinten bemalt. Es sieht doch einfach triste aus, wenn man hinten auf die nackerten Holztafeln schaut.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Maibaum nach langer Pause
Zum ersten Mal seit 2013 stellen die Kraillinger wieder einen Maibaum auf.
Die lange Pause ist nicht nur Corona geschuldet, sondern auch der langen Umbauphase in der Ortsmitte. Mit dem Fest zum ersten Mai ab 9.30 Uhr weihen die Kraillinger gleich auch ihre neue Ortsmitte ein.
In Krailling gibt’s heuer wie in fast allen Würmtalgemeinden einen neuen Maibaum. Die 27 Meter lange Fichte – übrigens geschlagen von Norbert Kandler und Michael Maiblüh - liegt derzeit gut bewacht und wird geschmückt. „Die Nähe zu den Unterbrunnern macht uns nichts, solange die Unterbrunner bei sich bleiben“, betont Franz Wolfrum bei einer der Maibaumwachen in Anspielung darauf, dass die Nachbarn fürs Maibaumstehlen bekannt sind. „Die Wachen sind gesichert“, so auch Thomas Gaab. „Es sind einige Vereine, die mithelfen.“
Allen voran die Freiwillige Feuerwehr (FFW), der Gartenbauverein, die Freudentränen e.V., der TV Krailling-Planegg e.V., das BRK und natürlich der Bauhof, die CSU und die SPD. Auch Gemeindevertreter mit Bürgermeister Rudolph Haux haben schon eine Wache geschoben. „Ich freue mich über die Anteilnahme“, so Gaab. „Es könnten aber auch mehr Leute sein, die mitmachen.“
Maibaumfreunde-Verein für Krailling?
Er bedauert, dass Krailling keinen Maibaumverein habe. „Schön wäre es mit einem eigenen Verein. Das würde die ganze Organisation einfacher machen. Rundherum gibt es solche Vereine.“ „Vielleicht ist ja mal etwas Interkommunales möglich“, ergänzt Wolfrum. Denn zum 1. Mai kommen bereits die Maibaumfreunde aus Stockdorf mit ihren Schwaiberl, um den Kraillinger Baum nach allen Regeln der Kunst aufzustellen.
Sie werden dabei natürlich von der Kraillinger FFW kräftig unterstützt. Ein Kran als Sicherheit wird daneben stehen. „Wir beginnen am ersten Mai um 9.30 Uhr mit Ansprachen und dem Segen der Pfarrer. Spätestens um 10 Uhr geht’s los mit dem Aufstellen“, erklärt Norbert Kandler vom Bauhof. „Je eher er steht, desto besser.“
Zunfttafeln sind 1A hergerichtet
Alle Vereine, die beim Bewachen und Bemalen mitgeholfen haben, dürfen traditionsgemäß fürs Ausschenken beim Maifest sorgen. „Es ist lange her, dass wir einen Maibaum aufgestellt haben“, so Wolfrum. „Zeit wird’s also. Wir freuen uns.“ Bis es soweit ist, muss allerdings noch einiges am Baum gemacht werden. „Wir liegen gut in der Zeit“, so Tscho Zintl. Der Tausendsassa hat in den vergangenen Wochen die alten Zunfttafeln repariert und neu bemalt und damit „meinem schönen Flecken Heimat“ gleich etwas zurückgegeben.
„Die Tafeln waren im Grunde genommen noch sehr schön und mit so viel Liebe gestaltet. Auch das Holz war noch einwandfrei. Es wäre ein Jammer gewesen, wenn wir die einfach weggeworfen hätten.“ Das Basteln sei zwar aufwendig gewesen, habe sich aber gelohnt. Nun sind die insgesamt 22 Tafeln nicht nur schön hergerichtet, „ich habe sie auch hinten bemalt. Es sieht doch einfach triste aus, wenn man hinten auf die nackerten Holztafeln schaut.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal
Maibaum nach langer Pause
Zum ersten Mal seit 2013 stellen die Kraillinger wieder einen Maibaum auf.
Die lange Pause ist nicht nur Corona geschuldet, sondern auch der langen Umbauphase in der Ortsmitte. Mit dem Fest zum ersten Mai ab 9.30 Uhr weihen die Kraillinger gleich auch ihre neue Ortsmitte ein.
In Krailling gibt’s heuer wie in fast allen Würmtalgemeinden einen neuen Maibaum. Die 27 Meter lange Fichte – übrigens geschlagen von Norbert Kandler und Michael Maiblüh - liegt derzeit gut bewacht und wird geschmückt. „Die Nähe zu den Unterbrunnern macht uns nichts, solange die Unterbrunner bei sich bleiben“, betont Franz Wolfrum bei einer der Maibaumwachen in Anspielung darauf, dass die Nachbarn fürs Maibaumstehlen bekannt sind. „Die Wachen sind gesichert“, so auch Thomas Gaab. „Es sind einige Vereine, die mithelfen.“
Allen voran die Freiwillige Feuerwehr (FFW), der Gartenbauverein, die Freudentränen e.V., der TV Krailling-Planegg e.V., das BRK und natürlich der Bauhof, die CSU und die SPD. Auch Gemeindevertreter mit Bürgermeister Rudolph Haux haben schon eine Wache geschoben. „Ich freue mich über die Anteilnahme“, so Gaab. „Es könnten aber auch mehr Leute sein, die mitmachen.“
Maibaumfreunde-Verein für Krailling?
Er bedauert, dass Krailling keinen Maibaumverein habe. „Schön wäre es mit einem eigenen Verein. Das würde die ganze Organisation einfacher machen. Rundherum gibt es solche Vereine.“ „Vielleicht ist ja mal etwas Interkommunales möglich“, ergänzt Wolfrum. Denn zum 1. Mai kommen bereits die Maibaumfreunde aus Stockdorf mit ihren Schwaiberl, um den Kraillinger Baum nach allen Regeln der Kunst aufzustellen.
Sie werden dabei natürlich von der Kraillinger FFW kräftig unterstützt. Ein Kran als Sicherheit wird daneben stehen. „Wir beginnen am ersten Mai um 9.30 Uhr mit Ansprachen und dem Segen der Pfarrer. Spätestens um 10 Uhr geht’s los mit dem Aufstellen“, erklärt Norbert Kandler vom Bauhof. „Je eher er steht, desto besser.“
Zunfttafeln sind 1A hergerichtet
Alle Vereine, die beim Bewachen und Bemalen mitgeholfen haben, dürfen traditionsgemäß fürs Ausschenken beim Maifest sorgen. „Es ist lange her, dass wir einen Maibaum aufgestellt haben“, so Wolfrum. „Zeit wird’s also. Wir freuen uns.“ Bis es soweit ist, muss allerdings noch einiges am Baum gemacht werden. „Wir liegen gut in der Zeit“, so Tscho Zintl. Der Tausendsassa hat in den vergangenen Wochen die alten Zunfttafeln repariert und neu bemalt und damit „meinem schönen Flecken Heimat“ gleich etwas zurückgegeben.
„Die Tafeln waren im Grunde genommen noch sehr schön und mit so viel Liebe gestaltet. Auch das Holz war noch einwandfrei. Es wäre ein Jammer gewesen, wenn wir die einfach weggeworfen hätten.“ Das Basteln sei zwar aufwendig gewesen, habe sich aber gelohnt. Nun sind die insgesamt 22 Tafeln nicht nur schön hergerichtet, „ich habe sie auch hinten bemalt. Es sieht doch einfach triste aus, wenn man hinten auf die nackerten Holztafeln schaut.“
Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal