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Gauting | | von Unser Würmtal
Lena von Liebieg (l.) und Ava Schoenefeld-Seiler haben sich auf pädagogisches Neuland eingelassen und ein Online-Angebot für drei- bis sechsjährige Kinder entworfen.
Lena von Liebieg (l.) und Ava Schoenefeld-Seiler haben sich auf pädagogisches Neuland eingelassen und ein Online-Angebot für drei- bis sechsjährige Kinder entworfen. (Foto: Musikschule Gauting-Stockdorf)

Musikschule Gauting-Stockdorf trotzt Corona mit neuem Konzept

Einige Kindergärten, in denen Lehrerinnen der Musikschule bisher einmal wöchentlich zur Musikstunde vorbeikamen, können im Moment wegen Sicherheitsbedenken der Träger keine externen Anbieter mehr ins Haus lassen. Die Musikschule Gauting-Stockdorf reagiert auf diese Situation mit einem neuen Unterrichtskonzept.

„Damit die Musik nun nicht auf Wochen oder Monate außen vor bleiben muss, haben wir uns überlegt, auch für die Kindergärten ein Online-Unterrichtsformat anzubieten“ berichtet Christian Hiesel-Schill, Leiter der Gautinger Musikschule. Mit Ava Schoenefeld-Seiler und Lena von Liebieg hat er den Luxus, zwei Kolleginnen im Team zu haben, die bereit waren sich auf pädagogisches Neuland einzulassen und ein Online-Angebot für drei- bis sechsjährige Kinder zu entwerfen, „mit dem wir von der Musikschule aus die Kinder in ihrer Einrichtung erreichen können“.

Beide Lehrerinnen haben schon in der Zeit des ersten Lockdowns Erfahrungen mit Online-Unterricht gesammelt und wollen dem drohenden Musikentzug etwas entgegensetzen. „Wir wissen, dass dieses Angebot den Präsenzunterricht nicht ersetzen kann, aber besser als abzuwarten ist es auf jeden Fall“, so Lena von Liebieg.

Erzieher*innen müssen bereit sein, das Angebot auszuprobieren

Ava Schoenefeldt-Seiler hat schon vor den Sommerferien begonnen, in einigen Einrichtungen auf Online-Angebote umzustellen und bringt fast durchwegs positive Erfahrungen mit: „Die Eltern sind dankbar für die Kontinuität, die Einrichtungen müssen nicht auf den Musikunterricht verzichten und die meisten Kinder stellen sich problemlos auf das neue Format um“. Um mitzumachen, brauchen die Kindergärten nur einen Laptop mit Zusatzlautsprechern, ein einigermaßen stabiles W-Lan und Erzieher*innen, die bereit sind, das Angebot auszuprobieren.

Natürlich gibt es auch berechtigte Bedenken, etwa, ob die Kinder mit dem Bildschirm nicht überfordert seien, oder auch, ob sich der organisatorische Aufwand überhaupt lohnt. „Diese Bedenken nehmen wir sehr ernst, kein Kind muss an dem Angebot teilnehmen.“ Im Moment erwarten aber selbst optimistische Szenarien eine Verbesserung der Situation frühestens in einigen Monaten, „bis zum Frühjahr wollen wir aber auf keinen Fall einfach abwarten“, so Hiesel-Schill weiter.

Der Musiksaal der Gautinger Musikschule wurde in den letzten Wochen schrittweise für die Durchführung von neuen Unterrichtsformen aufgerüstet. Für das Kindergarten-Projekt wurde die Infrastruktur so gestaltet, dass jederzeit eine stabile Unterrichtssituation mit hervorragender Bild- und Tonqualität gewährleistet werden kann. So müssen sich die Lehrkräfte nicht mit technischen Herausforderungen beschäftigen, sondern können sich ganz auf die Unterrichtssituation konzentrieren.

Auch die Bigband der Musikschule nutzt die neuen Möglichkeiten des Saals als Tonstudio und probiert sich während des Lockdowns mit dem Aufnehmen ihrer Lieblingsstücke - das kann in Kleingruppen oder sogar in Einzel-Sessions auch unter strengsten Corona-Auflagen fortgesetzt werden, hofft der Schulleiter.

Nicht in allen Bereichen lassen sich Ersatzangebote durchführen

Mit der seit Anfang November geltenden Infektionsschutzverordnung und dem Rahmenhygieneplan des Kultusministeriums verschärfte sich die Situation für Musikschulen noch einmal deutlich: Der gerade erst gestartete Musical-Workshop ist ebenso auf Eis gelegt, wie viele Kooperationsprojekte, etwa die Singklasse der Stockdorfer Grundschule oder das Projekt 'Rock and Dance' an der Gautinger Mittelschule. Auch die beliebten Schülervorspiele und Konzerte in der Vorweihnachtszeit können dieses Jahr wohl nicht stattfinden.

Für den „normalen“ Instrumentalunterricht gilt aber bis auf Widerruf, dass er weiterhin stattfinden darf, sofern die sichergestellt ist, dass jederzeit zwischen allen Beteilgten ein Abstand von mindestens 1,5 Meter gehalten werden kann. Und wenn Schüler*innen oder Lehrkräfte wegen einer Infektion (oder einer ungeklärten Situation) lieber zuhause blieben, wurde schon bisher der Unterricht nicht abgesagt, sondern stattdessen online durchgeführt. Dieses Prozedere wird auch in den kommenden Monaten praktiziert und soll für Kontinuität in der musikalischen Bildung sorgen und die Arbeitsplätze der 36 Gautinger Musiklehrer*innen sichern.


Quelle: Musikschule Gauting-Stockdorf

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Lena von Liebieg (l.) und Ava Schoenefeld-Seiler haben sich auf pädagogisches Neuland eingelassen und ein Online-Angebot für drei- bis sechsjährige Kinder entworfen.
Lena von Liebieg (l.) und Ava Schoenefeld-Seiler haben sich auf pädagogisches Neuland eingelassen und ein Online-Angebot für drei- bis sechsjährige Kinder entworfen. (Foto: Musikschule Gauting-Stockdorf)

Musikschule Gauting-Stockdorf trotzt Corona mit neuem Konzept

Einige Kindergärten, in denen Lehrerinnen der Musikschule bisher einmal wöchentlich zur Musikstunde vorbeikamen, können im Moment wegen Sicherheitsbedenken der Träger keine externen Anbieter mehr ins Haus lassen. Die Musikschule Gauting-Stockdorf reagiert auf diese Situation mit einem neuen Unterrichtskonzept.

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„Damit die Musik nun nicht auf Wochen oder Monate außen vor bleiben muss, haben wir uns überlegt, auch für die Kindergärten ein Online-Unterrichtsformat anzubieten“ berichtet Christian Hiesel-Schill, Leiter der Gautinger Musikschule. Mit Ava Schoenefeld-Seiler und Lena von Liebieg hat er den Luxus, zwei Kolleginnen im Team zu haben, die bereit waren sich auf pädagogisches Neuland einzulassen und ein Online-Angebot für drei- bis sechsjährige Kinder zu entwerfen, „mit dem wir von der Musikschule aus die Kinder in ihrer Einrichtung erreichen können“.

Beide Lehrerinnen haben schon in der Zeit des ersten Lockdowns Erfahrungen mit Online-Unterricht gesammelt und wollen dem drohenden Musikentzug etwas entgegensetzen. „Wir wissen, dass dieses Angebot den Präsenzunterricht nicht ersetzen kann, aber besser als abzuwarten ist es auf jeden Fall“, so Lena von Liebieg.

Erzieher*innen müssen bereit sein, das Angebot auszuprobieren

Ava Schoenefeldt-Seiler hat schon vor den Sommerferien begonnen, in einigen Einrichtungen auf Online-Angebote umzustellen und bringt fast durchwegs positive Erfahrungen mit: „Die Eltern sind dankbar für die Kontinuität, die Einrichtungen müssen nicht auf den Musikunterricht verzichten und die meisten Kinder stellen sich problemlos auf das neue Format um“. Um mitzumachen, brauchen die Kindergärten nur einen Laptop mit Zusatzlautsprechern, ein einigermaßen stabiles W-Lan und Erzieher*innen, die bereit sind, das Angebot auszuprobieren.

Natürlich gibt es auch berechtigte Bedenken, etwa, ob die Kinder mit dem Bildschirm nicht überfordert seien, oder auch, ob sich der organisatorische Aufwand überhaupt lohnt. „Diese Bedenken nehmen wir sehr ernst, kein Kind muss an dem Angebot teilnehmen.“ Im Moment erwarten aber selbst optimistische Szenarien eine Verbesserung der Situation frühestens in einigen Monaten, „bis zum Frühjahr wollen wir aber auf keinen Fall einfach abwarten“, so Hiesel-Schill weiter.

Der Musiksaal der Gautinger Musikschule wurde in den letzten Wochen schrittweise für die Durchführung von neuen Unterrichtsformen aufgerüstet. Für das Kindergarten-Projekt wurde die Infrastruktur so gestaltet, dass jederzeit eine stabile Unterrichtssituation mit hervorragender Bild- und Tonqualität gewährleistet werden kann. So müssen sich die Lehrkräfte nicht mit technischen Herausforderungen beschäftigen, sondern können sich ganz auf die Unterrichtssituation konzentrieren.

Auch die Bigband der Musikschule nutzt die neuen Möglichkeiten des Saals als Tonstudio und probiert sich während des Lockdowns mit dem Aufnehmen ihrer Lieblingsstücke - das kann in Kleingruppen oder sogar in Einzel-Sessions auch unter strengsten Corona-Auflagen fortgesetzt werden, hofft der Schulleiter.

Nicht in allen Bereichen lassen sich Ersatzangebote durchführen

Mit der seit Anfang November geltenden Infektionsschutzverordnung und dem Rahmenhygieneplan des Kultusministeriums verschärfte sich die Situation für Musikschulen noch einmal deutlich: Der gerade erst gestartete Musical-Workshop ist ebenso auf Eis gelegt, wie viele Kooperationsprojekte, etwa die Singklasse der Stockdorfer Grundschule oder das Projekt 'Rock and Dance' an der Gautinger Mittelschule. Auch die beliebten Schülervorspiele und Konzerte in der Vorweihnachtszeit können dieses Jahr wohl nicht stattfinden.

Für den „normalen“ Instrumentalunterricht gilt aber bis auf Widerruf, dass er weiterhin stattfinden darf, sofern die sichergestellt ist, dass jederzeit zwischen allen Beteilgten ein Abstand von mindestens 1,5 Meter gehalten werden kann. Und wenn Schüler*innen oder Lehrkräfte wegen einer Infektion (oder einer ungeklärten Situation) lieber zuhause blieben, wurde schon bisher der Unterricht nicht abgesagt, sondern stattdessen online durchgeführt. Dieses Prozedere wird auch in den kommenden Monaten praktiziert und soll für Kontinuität in der musikalischen Bildung sorgen und die Arbeitsplätze der 36 Gautinger Musiklehrer*innen sichern.


Quelle: Musikschule Gauting-Stockdorf

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