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LK München | | von Landkreis München

Netzwerk für kommunale Entwicklungspolitik

Seit dem Frühjahr 2021 baut der Landkreis München ein Netzwerk entwicklungspolitischer Akteure auf, um die kommunale Entwicklungspolitik noch besser koordinieren zu können.

Im März 2021 hatte die Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik im Landratsamt, Johanna Feix, dazu eine erste Bestandsaufnahme von Personen und Gruppen im Landkreis, die sich für Partnerschaften mit dem globalen Süden insbesondere zu den Themen Bildung, Klimaschutz und fairer Handel engagieren, gestartet und das Interesse an einer Vernetzung abgefragt – mit großer Resonanz: Rund 100 Akteurinnen und Akteure haben sich auf den Aufruf hin gemeldet. Vergangene Woche fand nun das erste Vernetzungstreffen mit 26 Teilnehmern statt.

Ziel dieser ersten, als Online-Konferenz organisierten Veranstaltung war es, sich untereinander kennenzulernen und sich über gemeinsame Inhalte und Fragestellungen auszutauschen. Aus den Gesprächen in Kleingruppen ergaben sich Themen, die bei zukünftigen Treffen vertieft werden sollen, wie beispielsweise relevante Fördermöglichkeiten, der wichtige Themenkomplex der interkulturellen Kommunikation oder die gezielte Ansprache von Kindern und Jugendlichen.

Input gab es außerdem durch Wendpanga Eric Segueda von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) zur strukturellen Verankerung und Netzwerkbildung von entwicklungspolitischen Akteursgruppen in Kommunen. Vivien Führ der agado Gesellschaft für nachhaltige Entwicklung, berichtete zudem von den Ergebnissen der Bestandsaufnahme und den Interviews, die sie und ihre Kollegin Sandrina Felder im Zuge dessen geführt hatten. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig, dass sie den Erfahrungsaustausch weiterführen und ausbauen möchten.

Landrat Christoph Göbel begrüßte die Teilnehmenden und freute sich über das rege Interesse an diesem Thema. Er betonte die große Bedeutung des Engagements auf kommunaler Ebene zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen: „Nicht erst seit 2015, als plötzlich eine große Anzahl geflüchteter Menschen in vergleichsweise kurzer Zeit zu uns kam, wissen wir, wie entscheidend nicht nur die erfolgreiche Aufnahme und Integration dieser Menschen in unseren Kommunen ist – auch wenn sich dies hier ganz besonders deutlich gezeigt hat. Darüber hinaus müssen wir jedoch auch hinterfragen, warum Menschen ihre Heimat verlassen und uns darum bemühen, die Ursachen und Gründe für eine Flucht einzudämmen. Hier leisten Partnerschaften von Kommunen und zivilgesellschaftlichen Organisationen zwischen Deutschland und den Herkunftsländern einen wichtigen Beitrag.“

Interessierte, die künftig zu Vernetzungstreffen eingeladen werden und weitere Informationen erhalten möchten, können sich bei Johanna Feix per E-Mail unter FeixJ@lra-m.bayern.de melden, um in den Verteiler aufgenommen zu werden.

Quelle: Landratsamt München

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Im März 2021 hatte die Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik im Landratsamt, Johanna Feix, dazu eine erste Bestandsaufnahme von Personen und Gruppen im Landkreis, die sich für Partnerschaften mit dem globalen Süden insbesondere zu den Themen Bildung, Klimaschutz und fairer Handel engagieren, gestartet und das Interesse an einer Vernetzung abgefragt – mit großer Resonanz: Rund 100 Akteurinnen und Akteure haben sich auf den Aufruf hin gemeldet. Vergangene Woche fand nun das erste Vernetzungstreffen mit 26 Teilnehmern statt.

Ziel dieser ersten, als Online-Konferenz organisierten Veranstaltung war es, sich untereinander kennenzulernen und sich über gemeinsame Inhalte und Fragestellungen auszutauschen. Aus den Gesprächen in Kleingruppen ergaben sich Themen, die bei zukünftigen Treffen vertieft werden sollen, wie beispielsweise relevante Fördermöglichkeiten, der wichtige Themenkomplex der interkulturellen Kommunikation oder die gezielte Ansprache von Kindern und Jugendlichen.

Input gab es außerdem durch Wendpanga Eric Segueda von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) zur strukturellen Verankerung und Netzwerkbildung von entwicklungspolitischen Akteursgruppen in Kommunen. Vivien Führ der agado Gesellschaft für nachhaltige Entwicklung, berichtete zudem von den Ergebnissen der Bestandsaufnahme und den Interviews, die sie und ihre Kollegin Sandrina Felder im Zuge dessen geführt hatten. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig, dass sie den Erfahrungsaustausch weiterführen und ausbauen möchten.

Landrat Christoph Göbel begrüßte die Teilnehmenden und freute sich über das rege Interesse an diesem Thema. Er betonte die große Bedeutung des Engagements auf kommunaler Ebene zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen: „Nicht erst seit 2015, als plötzlich eine große Anzahl geflüchteter Menschen in vergleichsweise kurzer Zeit zu uns kam, wissen wir, wie entscheidend nicht nur die erfolgreiche Aufnahme und Integration dieser Menschen in unseren Kommunen ist – auch wenn sich dies hier ganz besonders deutlich gezeigt hat. Darüber hinaus müssen wir jedoch auch hinterfragen, warum Menschen ihre Heimat verlassen und uns darum bemühen, die Ursachen und Gründe für eine Flucht einzudämmen. Hier leisten Partnerschaften von Kommunen und zivilgesellschaftlichen Organisationen zwischen Deutschland und den Herkunftsländern einen wichtigen Beitrag.“

Interessierte, die künftig zu Vernetzungstreffen eingeladen werden und weitere Informationen erhalten möchten, können sich bei Johanna Feix per E-Mail unter FeixJ@lra-m.bayern.de melden, um in den Verteiler aufgenommen zu werden.

Quelle: Landratsamt München

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