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Naturschutz | | von Unser Würmtal
Pflanzaktion im Biotop (Foto: Bund Naturschutz)
(v.l.n.r.) Anette Stautner (Bund Naturschutz Gauting), Muriel Friedrich (Praktikantin TU München), Andreas Wowra (Naturschutzbeauftragter Gauting) und Ellen Hacker (Bund Naturschutz Gauting) bei der Pflanzaktion im Biotop (Foto: Bund Naturschutz)

Neue Elsbeeren für Gauting

Elsbeeren gelten als besonders robust, krankheitsresistent, klimatauglich und förderlich für die heimische Insekten- und Vogelwelt

Der Bund Naturschutz, Ortsgruppe Gauting, hat am 19. März in einer großen Aktion zusammen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürstenfeldbruck (AELF) und der Gemeinde Gauting insgesamt neunzehn Bäume auf Gautinger Gebiet angepflanzt.

Die Elsbeeren wurden vom AELF aus in der Region gesammeltem Saatgut gezogen und gelten deshalb als besonders robust, krankheitsresistent, klimatauglich und förderlich für die heimische Insekten- und Vogelwelt. Die genetische Anpassung der gebietsheimischen Pflanzen an die örtliche Umgebung (d.h. Höhenlage, Klima und Boden) wird dabei durch Bestäuber wie Bienen gewährleistet. Es ist also wichtig, dass mehrere Elsbeeren im Bestäubungsverbund zusammenstehen. Deshalb werden derzeit auch in vielen umliegenden Gemeinden wie Gilching, Herrsching und Berg autochthone, also heimische, Elsbeeren gepflanzt.

Elsbeeren gelten grundsätzlich als Klimabäume, da die bis zu 20m hohen Laubbäume sehr trockenheitsresistent und gut als Stadtbäume geeignet sind. Für optimale Wuchsbedingungen der robusten, aber langsam wachsenden Elsbeeren haben die Experten insbesondere sehr sonnige, nährstoffreiche und tiefgründige Plätze in Gauting gesucht und gefunden.

Helmut Reinnisch

Die kleinen, zwischen 50 und 80cm hohen Bäume wurden mitsamt Schutzzaun von den Mitarbeitern des AELF in Gauting angeliefert und der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt. „Je kleiner der Baum bei der Pflanzung ist, desto besser ist das langfristige Anwachsergebnis“ weiß Gero Brehm, der Leiter des AELF-Projektes „autochthone Elsbeeren“.

Ellen Hacker, Anette Stautner und Sabine Karmazin vom Bund Naturschutz Gauting pflanzten am 19. März gemeinsam mit den AELF-Mitarbeitern Steven Ernst und Gero Brehm, zwei Praktikanten der AELF und Gautings Naturschutzbeauftragtem Andreas Wowra acht Elsbeeren in das Biotop „Trichtermulde“ im Grubmühlerfeld und neun Elsbeeren in das Biotop Stollanger. Zwei weitere Bäume fanden außerdem auf dem Spielplatz des Eltern-Kind-Programms Stockdorf (EKP) ein neues Zuhause, wo im letzten Jahr leider Bäume hatten gefällt werden müssen. Das EKP übernahm für die neugesetzten Bäume auch eine Gießpatenschaft.

Der Bund Naturschutz und die Gemeinde Gauting freuen sich über diese Gemeinschaftsaktion für Gautings Natur und auf hoffentlich weitere ähnliche Pflanzaktionen in Zukunft.

Quelle: Gemeinde Gauting

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Neue Elsbeeren für Gauting

Elsbeeren gelten als besonders robust, krankheitsresistent, klimatauglich und förderlich für die heimische Insekten- und Vogelwelt

Thieler

Der Bund Naturschutz, Ortsgruppe Gauting, hat am 19. März in einer großen Aktion zusammen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürstenfeldbruck (AELF) und der Gemeinde Gauting insgesamt neunzehn Bäume auf Gautinger Gebiet angepflanzt.

Die Elsbeeren wurden vom AELF aus in der Region gesammeltem Saatgut gezogen und gelten deshalb als besonders robust, krankheitsresistent, klimatauglich und förderlich für die heimische Insekten- und Vogelwelt. Die genetische Anpassung der gebietsheimischen Pflanzen an die örtliche Umgebung (d.h. Höhenlage, Klima und Boden) wird dabei durch Bestäuber wie Bienen gewährleistet. Es ist also wichtig, dass mehrere Elsbeeren im Bestäubungsverbund zusammenstehen. Deshalb werden derzeit auch in vielen umliegenden Gemeinden wie Gilching, Herrsching und Berg autochthone, also heimische, Elsbeeren gepflanzt.

Elsbeeren gelten grundsätzlich als Klimabäume, da die bis zu 20m hohen Laubbäume sehr trockenheitsresistent und gut als Stadtbäume geeignet sind. Für optimale Wuchsbedingungen der robusten, aber langsam wachsenden Elsbeeren haben die Experten insbesondere sehr sonnige, nährstoffreiche und tiefgründige Plätze in Gauting gesucht und gefunden.

Helmut Reinnisch

Die kleinen, zwischen 50 und 80cm hohen Bäume wurden mitsamt Schutzzaun von den Mitarbeitern des AELF in Gauting angeliefert und der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt. „Je kleiner der Baum bei der Pflanzung ist, desto besser ist das langfristige Anwachsergebnis“ weiß Gero Brehm, der Leiter des AELF-Projektes „autochthone Elsbeeren“.

Ellen Hacker, Anette Stautner und Sabine Karmazin vom Bund Naturschutz Gauting pflanzten am 19. März gemeinsam mit den AELF-Mitarbeitern Steven Ernst und Gero Brehm, zwei Praktikanten der AELF und Gautings Naturschutzbeauftragtem Andreas Wowra acht Elsbeeren in das Biotop „Trichtermulde“ im Grubmühlerfeld und neun Elsbeeren in das Biotop Stollanger. Zwei weitere Bäume fanden außerdem auf dem Spielplatz des Eltern-Kind-Programms Stockdorf (EKP) ein neues Zuhause, wo im letzten Jahr leider Bäume hatten gefällt werden müssen. Das EKP übernahm für die neugesetzten Bäume auch eine Gießpatenschaft.

Der Bund Naturschutz und die Gemeinde Gauting freuen sich über diese Gemeinschaftsaktion für Gautings Natur und auf hoffentlich weitere ähnliche Pflanzaktionen in Zukunft.

Quelle: Gemeinde Gauting

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