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Verwaltung | | von Gemeinde Gauting
Herr Georg Mühlbauer im Gautinger Rathaus bei der Unterschrift mit Bürgermeisterin Dr. Kössinger (Foto: Gemeinde Gauting)
Herr Georg Mühlbauer im Gautinger Rathaus bei der Unterschrift mit Bürgermeisterin Dr. Kössinger (Foto: Gemeinde Gauting)

Neuer Feldgeschworener für Gauting

Georg Mühlbauer wurde im Gautinger Rathaus als neuer Feldgeschworener vereidigt.

Der Stockdorfer ist ab sofort im gesamten Gemeindegebiet im Einsatz. Herr Mühlbauer ergänzt das Team von Brigitte Lenker, Rainer Fuchs, Hans Suhrbier, und Lorenz Wastian.

Mühlbauer über Mühlbauer

„Ich bin am 29.03.1950 in Passau geboren. Nach meiner Lehre als Speditionskaufmann war ich zwei Jahre Zeitsoldat bei der Bundeswehr bis 1972 und anschließend Disponent in einer Spedition in Passau.

Ab 1973 - 1977 studierte ich Sport und Werken als Fachlehrer in München und Augsburg und trat anschließend in den Schuldienst ein. Mein erster Einsatzort war bei Schongau und später Benediktbeuern. 1985 kam in an die Mittelschule in Lochham, wo ich bis zu meiner Pensionierung bis 2015 tätig war und in Gräfelfing bis 2007 wohnte. Zusätzlich war ich Fachberater für Sport im Schulamt München-Land und im Personalrat tätig. 2007 verschlug es mich dann nach Stockdorf.

Aufmerksam auf das Ehrenamt des Feldgeschworenen wurde ich durch Prof. Dr. Georg Lother, der an der FH für Vermessungstechnik lehrte und nun ebenfalls als Feldgeschworener tätig ist. Dies weckte mein Interesse. Mir gefiel auch die Möglichkeit, die Gemeinde hier im Würmtal näher kennenzulernen. Was mich ebenfalls motiviert, ist mit neuen Leuten und Personen in Kontakt zu kommen.

Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und Tätigkeit in der Gemeinde.“

Aufgabe von Feldgeschworenen

Feldgeschworene oder „Siebener“ wachen über die Grenzen und unterstützen die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Dabei üben sie das älteste kommunale Ehrenamt in Bayern aus. Die Feldgeschworenen sind zur gewissenhaften und unparteiischen Tätigkeit sowie zur Verschwiegenheit und Bewahrung des Siebenergeheimnisses durch Eidesform auf Lebenszeit verpflichtet.

Das Ehrenamt auf Lebenszeit ist seit dem späten Mittelalter belegt und ging aus den früheren Mark- und Feldgerichten hervor, die schon seit Jahrhunderten bestanden und hohes Ansehen genossen. Es ist das wohl älteste kommunale Ehrenamt in Bayern.

Durch die Einführung der staatlichen Landvermessung im Jahr 1801 ging die Bedeutung der Feldgeschworenen zurück, aber seitdem arbeiten sie eng und vertrauensvoll mit den Vermessungsämtern zusammen. Von zentraler Bedeutung ist das nur den Feldgeschworenen bekannte „Siebenergeheimnis“, womit die Markierung der Grenzen durch geheime Zeichen aus Metall, Glas oder Ton gemeint ist.

Das „Siebenergeheimnis“ darf nur mündlich an den Nachfolger weitergegeben werden und muss zeitlebens bewahrt werden – darauf müssen die Feldgeschworenen auch heute noch einen Eid ablegen. Der Ausdruck „Siebener“ entstand, weil in der Regel sieben Feldgeschworene in einer Gemeinde bestellt wurden. Durch die ungerade Zahl 7 konnte bei Unstimmigkeiten eine eindeutige Entscheidung gefällt werden.

Quelle: Gemeinde Gauting

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Herr Georg Mühlbauer im Gautinger Rathaus bei der Unterschrift mit Bürgermeisterin Dr. Kössinger (Foto: Gemeinde Gauting)
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Neuer Feldgeschworener für Gauting

Georg Mühlbauer wurde im Gautinger Rathaus als neuer Feldgeschworener vereidigt.

Der Stockdorfer ist ab sofort im gesamten Gemeindegebiet im Einsatz. Herr Mühlbauer ergänzt das Team von Brigitte Lenker, Rainer Fuchs, Hans Suhrbier, und Lorenz Wastian.

Mühlbauer über Mühlbauer

„Ich bin am 29.03.1950 in Passau geboren. Nach meiner Lehre als Speditionskaufmann war ich zwei Jahre Zeitsoldat bei der Bundeswehr bis 1972 und anschließend Disponent in einer Spedition in Passau.

Ab 1973 - 1977 studierte ich Sport und Werken als Fachlehrer in München und Augsburg und trat anschließend in den Schuldienst ein. Mein erster Einsatzort war bei Schongau und später Benediktbeuern. 1985 kam in an die Mittelschule in Lochham, wo ich bis zu meiner Pensionierung bis 2015 tätig war und in Gräfelfing bis 2007 wohnte. Zusätzlich war ich Fachberater für Sport im Schulamt München-Land und im Personalrat tätig. 2007 verschlug es mich dann nach Stockdorf.

Aufmerksam auf das Ehrenamt des Feldgeschworenen wurde ich durch Prof. Dr. Georg Lother, der an der FH für Vermessungstechnik lehrte und nun ebenfalls als Feldgeschworener tätig ist. Dies weckte mein Interesse. Mir gefiel auch die Möglichkeit, die Gemeinde hier im Würmtal näher kennenzulernen. Was mich ebenfalls motiviert, ist mit neuen Leuten und Personen in Kontakt zu kommen.

Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und Tätigkeit in der Gemeinde.“

Aufgabe von Feldgeschworenen

Feldgeschworene oder „Siebener“ wachen über die Grenzen und unterstützen die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Dabei üben sie das älteste kommunale Ehrenamt in Bayern aus. Die Feldgeschworenen sind zur gewissenhaften und unparteiischen Tätigkeit sowie zur Verschwiegenheit und Bewahrung des Siebenergeheimnisses durch Eidesform auf Lebenszeit verpflichtet.

Das Ehrenamt auf Lebenszeit ist seit dem späten Mittelalter belegt und ging aus den früheren Mark- und Feldgerichten hervor, die schon seit Jahrhunderten bestanden und hohes Ansehen genossen. Es ist das wohl älteste kommunale Ehrenamt in Bayern.

Durch die Einführung der staatlichen Landvermessung im Jahr 1801 ging die Bedeutung der Feldgeschworenen zurück, aber seitdem arbeiten sie eng und vertrauensvoll mit den Vermessungsämtern zusammen. Von zentraler Bedeutung ist das nur den Feldgeschworenen bekannte „Siebenergeheimnis“, womit die Markierung der Grenzen durch geheime Zeichen aus Metall, Glas oder Ton gemeint ist.

Das „Siebenergeheimnis“ darf nur mündlich an den Nachfolger weitergegeben werden und muss zeitlebens bewahrt werden – darauf müssen die Feldgeschworenen auch heute noch einen Eid ablegen. Der Ausdruck „Siebener“ entstand, weil in der Regel sieben Feldgeschworene in einer Gemeinde bestellt wurden. Durch die ungerade Zahl 7 konnte bei Unstimmigkeiten eine eindeutige Entscheidung gefällt werden.

Quelle: Gemeinde Gauting

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