Maibaum Aufstellen in Neuried 2025 (Video: Unser Würmtal)
Neuried feiert weiter...
Sechs Tage Volksfeststimmung mit buntem Programm auf dem Neurieder Rats(ch)platz
Feiern für ein neues Vereinsheim – auf Neurieds Rats(ch)platz wird heuer nicht nur ein neuer Maibaum aufgestellt, sechs Tage lang herrscht dort Volksfeststimmung mit buntem Programm.
Was tun, wenn man ein neues Vereinsheim braucht, nicht genug Geld dafür hat und in einer klammen Gemeinde lebt, von der man keine Zuwendungen erwarten darf? Na klar, man feiert erst einmal sechs Tage am Stück und das ganz groß!
Der Rats(ch)platz in Neuried ist zur Zeit zur Festzone mutiert. Ein großes Festzelt steht dort, daran gleich angeschlossen ein weiteres, kleineres Zelt, in dem man bayerische Spezialitäten kriegt genauso wie die Maß Radler oder Helles, und natürlich auch Nichtalkoholisches. An der Bar gleich nebenan erhält man sogar bis spät in Nacht Wein, Prosecco oder Longdrinks. Vor dem Bierzelt lässt sich bei schönem Wetter ein Biergarten aktivieren. Für die ganz Kleinen gibt es eine Hüpfburg im bayrischen Outfit mit aufblasbarer Brezn und Lebkuchenherz. Ein Verkaufswagen mit Mandeln, Popcorn und Zuckerwatte rundet die perfekte Volksfeststimmung ab.

Geld soll in die Kasse!
Der Verein Maibaum Neuried e. V.. hat auf dem Rats(ch)platz ein mehrtägiges Programm auf die Beine gestellt, das seines gleichen sucht und das ganz ohne Gelder von der Gemeinde, denn da herrscht ja bekanntlich Haushaltssperre. Bezahlt wurde alles aus eigener Tasche und den Zuwendungen der Unternehmen aus dem Neurieder Gewerbegebiet, die nicht nur finanziell das Fest unterstützen, sondern zum Teil auch mit Gerätschaften oder Maschinen. Die Einnahmen sollen die Ausgaben decken, und was darüber hinaus geht Geld in die Kassen des Vereins spülen, der sich damit ein neues Vereinsheim bauen will. Das ist auch „der größte Grund“, warum das Maifest in Neuried dieses Jahr zum ersten Mal gleich sechs Tage andauert, erklärt der 1. Vorsitzende des Vereins Matthias Schilcher. Je mehr Tage, je mehr Programm, umso mehr Geld, so der Gedanke.
Und bis jetzt läuft nach Einschätzung von Schilcher auch richtig gut, eine „super Resonanz“ bescheinigt er den vergangenen Tagen. Bereits am 29.4. waren rund 250 Leute beim Spanferkelessen und 50-60 beim Schafkopfen. Am Vorabend des 1. Mais war das 500 Personen fassende Festzelt gut gefüllt als die Wiesnband „Münchner Zwietracht“ darin eine authentische Oktoberfeststimmung zauberte. Nach nicht mehr als einer halben Stunde schunkelte der gesamte Saal und die Maßkrüge wurden zur Bierparade gehoben. „Rumba Rumba Tätärä“ oder „Im Wald sind die Räuber“ tönte heraus und spätestens bei „In München steht ein Hofbräuhaus“ stiegen die ersten Gäste auf die Bänke. Aber die Band wusste auch mit anderen Klängen zu beeindrucken, zum Beipiel mit einer eigenen Version des Gesangs aus „König der Löwen“. Für die beiden Bandmitglieder Wolfgang Köbele und Chris Furtner war der Auftritt in Neuried ein „Heimspiel“, wohnen sie doch in Planegg und Krailling.
Am Maifeiertag selbst ging es um 10 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück los, anderthalb Stunden später wurde mit dem Anheben des 4,3 Tonnen schweren, seit dem 26.4. auf dem Boden des Platzes liegenden Baumes begonnen. Da Neuried keinen Maibaumständer besitzt, sondern den Stamm lediglich in ein Loch steckt, das zudem noch sehr nahe an der viel befahrenen Münchner Straße liegt, muss der Baum mit einem Kran aufgerichtet werden. Mit zusätzlicher Unterstützung der Feuerwehr war das in kurzer Zeit geschehen, sodass er pünktlich um 12 Uhr mittags aufrecht stand und Bürgermeister Harald Zipfel gemeinsam mit Schilcher und dem zweiten Bürgermeister Markus Crhak mit der Drehleiter hochfuhr und die bayerische Fahne mit dem Logo des Maibaumvereins anbringen konnte. Eine Minute nach zwölf Uhr ertönte der erste Schuss durch die Böllerschützen. Anschließend stießen Bürgermeister und Organisatoren mit gefüllten Bierkrügen auf den Baum an und die Neurieder Blasmusikanten spielten auf.
Schilcher schätzt, dass 2500 bis 3000 Menschen gekommen waren, um dem Aufstellen des Maibaums zuzussehen. Diese verteilten sie sich nun auf dem Platz, im Biergarten war kein freier Tisch mehr zu kriegen, während wiederum andere das Bierzelt bevölkerten, wohin auch die Blasmusikanten gezogen waren.
300 Kilo anheben
Ab 13 Uhr fand dort auch der Höhepunkt des Nachmittags statt: Der Stoaheben-Wettkampf. Neun Frauen, 16 Männer, die unter 90 kg und 11, die über 90 kg wogen, nahmen daran teil, darunter viele, die noch nie bei einem solchen Wettbewerb dabei waren. So auch der Neuseeländer Reece Hawkey, der den Wettkampf bei den Männer unter 90 kg für sich entschied. Beste Frau wurde Sandra Mikifor und der stärkste Mann über 90 kg war Alexander Zeidler, dem es gelang 300 kg 57cm hochzuziehen. Ebenfalls Geld fürs Vereinsheim brachte der zweite Programmpunkt am Nachmittag ein: Stücke aus dem alten Maibaum von 2021, die von Pia Eisenhut in verschiedenen Formen wie die einer Brezen, eines Herzens oder einer Leberkassemmel geschnitzt worden waren, kamen unter den Hammer.
Auch am Freitag und Samstag wird nachmittags das Festzelt geöffnet, bei schönem Wetter inklusive Biergarten. Am Freitag Abend gibt es eine Zeltparty mit „Wildbach & ASP DJ’s“, während Samstag abends die „Brettl-Spitzen“ mit einem Kabarettprogramm aufwarten. Am letzten Festtag, dem Sonntag, wird es von 9-14 Uhr einen Trachtenflohmarkt geben und abends präsentieren „Da Meier und Watschnbaam“ ihr Bühnenprogramm „WANTED“.
Redaktion Unser Würmtal / aw
Maibaum Aufstellen in Neuried 2025 (Video: Unser Würmtal)
Neuried feiert weiter...
Sechs Tage Volksfeststimmung mit buntem Programm auf dem Neurieder Rats(ch)platz
Feiern für ein neues Vereinsheim – auf Neurieds Rats(ch)platz wird heuer nicht nur ein neuer Maibaum aufgestellt, sechs Tage lang herrscht dort Volksfeststimmung mit buntem Programm.
Was tun, wenn man ein neues Vereinsheim braucht, nicht genug Geld dafür hat und in einer klammen Gemeinde lebt, von der man keine Zuwendungen erwarten darf? Na klar, man feiert erst einmal sechs Tage am Stück und das ganz groß!
Der Rats(ch)platz in Neuried ist zur Zeit zur Festzone mutiert. Ein großes Festzelt steht dort, daran gleich angeschlossen ein weiteres, kleineres Zelt, in dem man bayerische Spezialitäten kriegt genauso wie die Maß Radler oder Helles, und natürlich auch Nichtalkoholisches. An der Bar gleich nebenan erhält man sogar bis spät in Nacht Wein, Prosecco oder Longdrinks. Vor dem Bierzelt lässt sich bei schönem Wetter ein Biergarten aktivieren. Für die ganz Kleinen gibt es eine Hüpfburg im bayrischen Outfit mit aufblasbarer Brezn und Lebkuchenherz. Ein Verkaufswagen mit Mandeln, Popcorn und Zuckerwatte rundet die perfekte Volksfeststimmung ab.

Geld soll in die Kasse!
Der Verein Maibaum Neuried e. V.. hat auf dem Rats(ch)platz ein mehrtägiges Programm auf die Beine gestellt, das seines gleichen sucht und das ganz ohne Gelder von der Gemeinde, denn da herrscht ja bekanntlich Haushaltssperre. Bezahlt wurde alles aus eigener Tasche und den Zuwendungen der Unternehmen aus dem Neurieder Gewerbegebiet, die nicht nur finanziell das Fest unterstützen, sondern zum Teil auch mit Gerätschaften oder Maschinen. Die Einnahmen sollen die Ausgaben decken, und was darüber hinaus geht Geld in die Kassen des Vereins spülen, der sich damit ein neues Vereinsheim bauen will. Das ist auch „der größte Grund“, warum das Maifest in Neuried dieses Jahr zum ersten Mal gleich sechs Tage andauert, erklärt der 1. Vorsitzende des Vereins Matthias Schilcher. Je mehr Tage, je mehr Programm, umso mehr Geld, so der Gedanke.
Und bis jetzt läuft nach Einschätzung von Schilcher auch richtig gut, eine „super Resonanz“ bescheinigt er den vergangenen Tagen. Bereits am 29.4. waren rund 250 Leute beim Spanferkelessen und 50-60 beim Schafkopfen. Am Vorabend des 1. Mais war das 500 Personen fassende Festzelt gut gefüllt als die Wiesnband „Münchner Zwietracht“ darin eine authentische Oktoberfeststimmung zauberte. Nach nicht mehr als einer halben Stunde schunkelte der gesamte Saal und die Maßkrüge wurden zur Bierparade gehoben. „Rumba Rumba Tätärä“ oder „Im Wald sind die Räuber“ tönte heraus und spätestens bei „In München steht ein Hofbräuhaus“ stiegen die ersten Gäste auf die Bänke. Aber die Band wusste auch mit anderen Klängen zu beeindrucken, zum Beipiel mit einer eigenen Version des Gesangs aus „König der Löwen“. Für die beiden Bandmitglieder Wolfgang Köbele und Chris Furtner war der Auftritt in Neuried ein „Heimspiel“, wohnen sie doch in Planegg und Krailling.
Am Maifeiertag selbst ging es um 10 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück los, anderthalb Stunden später wurde mit dem Anheben des 4,3 Tonnen schweren, seit dem 26.4. auf dem Boden des Platzes liegenden Baumes begonnen. Da Neuried keinen Maibaumständer besitzt, sondern den Stamm lediglich in ein Loch steckt, das zudem noch sehr nahe an der viel befahrenen Münchner Straße liegt, muss der Baum mit einem Kran aufgerichtet werden. Mit zusätzlicher Unterstützung der Feuerwehr war das in kurzer Zeit geschehen, sodass er pünktlich um 12 Uhr mittags aufrecht stand und Bürgermeister Harald Zipfel gemeinsam mit Schilcher und dem zweiten Bürgermeister Markus Crhak mit der Drehleiter hochfuhr und die bayerische Fahne mit dem Logo des Maibaumvereins anbringen konnte. Eine Minute nach zwölf Uhr ertönte der erste Schuss durch die Böllerschützen. Anschließend stießen Bürgermeister und Organisatoren mit gefüllten Bierkrügen auf den Baum an und die Neurieder Blasmusikanten spielten auf.
Schilcher schätzt, dass 2500 bis 3000 Menschen gekommen waren, um dem Aufstellen des Maibaums zuzussehen. Diese verteilten sie sich nun auf dem Platz, im Biergarten war kein freier Tisch mehr zu kriegen, während wiederum andere das Bierzelt bevölkerten, wohin auch die Blasmusikanten gezogen waren.
300 Kilo anheben
Ab 13 Uhr fand dort auch der Höhepunkt des Nachmittags statt: Der Stoaheben-Wettkampf. Neun Frauen, 16 Männer, die unter 90 kg und 11, die über 90 kg wogen, nahmen daran teil, darunter viele, die noch nie bei einem solchen Wettbewerb dabei waren. So auch der Neuseeländer Reece Hawkey, der den Wettkampf bei den Männer unter 90 kg für sich entschied. Beste Frau wurde Sandra Mikifor und der stärkste Mann über 90 kg war Alexander Zeidler, dem es gelang 300 kg 57cm hochzuziehen. Ebenfalls Geld fürs Vereinsheim brachte der zweite Programmpunkt am Nachmittag ein: Stücke aus dem alten Maibaum von 2021, die von Pia Eisenhut in verschiedenen Formen wie die einer Brezen, eines Herzens oder einer Leberkassemmel geschnitzt worden waren, kamen unter den Hammer.
Auch am Freitag und Samstag wird nachmittags das Festzelt geöffnet, bei schönem Wetter inklusive Biergarten. Am Freitag Abend gibt es eine Zeltparty mit „Wildbach & ASP DJ’s“, während Samstag abends die „Brettl-Spitzen“ mit einem Kabarettprogramm aufwarten. Am letzten Festtag, dem Sonntag, wird es von 9-14 Uhr einen Trachtenflohmarkt geben und abends präsentieren „Da Meier und Watschnbaam“ ihr Bühnenprogramm „WANTED“.
Redaktion Unser Würmtal / aw
Maibaum Aufstellen in Neuried 2025 (Video: Unser Würmtal)
Neuried feiert weiter...
Sechs Tage Volksfeststimmung mit buntem Programm auf dem Neurieder Rats(ch)platz
Feiern für ein neues Vereinsheim – auf Neurieds Rats(ch)platz wird heuer nicht nur ein neuer Maibaum aufgestellt, sechs Tage lang herrscht dort Volksfeststimmung mit buntem Programm.
Was tun, wenn man ein neues Vereinsheim braucht, nicht genug Geld dafür hat und in einer klammen Gemeinde lebt, von der man keine Zuwendungen erwarten darf? Na klar, man feiert erst einmal sechs Tage am Stück und das ganz groß!
Der Rats(ch)platz in Neuried ist zur Zeit zur Festzone mutiert. Ein großes Festzelt steht dort, daran gleich angeschlossen ein weiteres, kleineres Zelt, in dem man bayerische Spezialitäten kriegt genauso wie die Maß Radler oder Helles, und natürlich auch Nichtalkoholisches. An der Bar gleich nebenan erhält man sogar bis spät in Nacht Wein, Prosecco oder Longdrinks. Vor dem Bierzelt lässt sich bei schönem Wetter ein Biergarten aktivieren. Für die ganz Kleinen gibt es eine Hüpfburg im bayrischen Outfit mit aufblasbarer Brezn und Lebkuchenherz. Ein Verkaufswagen mit Mandeln, Popcorn und Zuckerwatte rundet die perfekte Volksfeststimmung ab.

Geld soll in die Kasse!
Der Verein Maibaum Neuried e. V.. hat auf dem Rats(ch)platz ein mehrtägiges Programm auf die Beine gestellt, das seines gleichen sucht und das ganz ohne Gelder von der Gemeinde, denn da herrscht ja bekanntlich Haushaltssperre. Bezahlt wurde alles aus eigener Tasche und den Zuwendungen der Unternehmen aus dem Neurieder Gewerbegebiet, die nicht nur finanziell das Fest unterstützen, sondern zum Teil auch mit Gerätschaften oder Maschinen. Die Einnahmen sollen die Ausgaben decken, und was darüber hinaus geht Geld in die Kassen des Vereins spülen, der sich damit ein neues Vereinsheim bauen will. Das ist auch „der größte Grund“, warum das Maifest in Neuried dieses Jahr zum ersten Mal gleich sechs Tage andauert, erklärt der 1. Vorsitzende des Vereins Matthias Schilcher. Je mehr Tage, je mehr Programm, umso mehr Geld, so der Gedanke.
Und bis jetzt läuft nach Einschätzung von Schilcher auch richtig gut, eine „super Resonanz“ bescheinigt er den vergangenen Tagen. Bereits am 29.4. waren rund 250 Leute beim Spanferkelessen und 50-60 beim Schafkopfen. Am Vorabend des 1. Mais war das 500 Personen fassende Festzelt gut gefüllt als die Wiesnband „Münchner Zwietracht“ darin eine authentische Oktoberfeststimmung zauberte. Nach nicht mehr als einer halben Stunde schunkelte der gesamte Saal und die Maßkrüge wurden zur Bierparade gehoben. „Rumba Rumba Tätärä“ oder „Im Wald sind die Räuber“ tönte heraus und spätestens bei „In München steht ein Hofbräuhaus“ stiegen die ersten Gäste auf die Bänke. Aber die Band wusste auch mit anderen Klängen zu beeindrucken, zum Beipiel mit einer eigenen Version des Gesangs aus „König der Löwen“. Für die beiden Bandmitglieder Wolfgang Köbele und Chris Furtner war der Auftritt in Neuried ein „Heimspiel“, wohnen sie doch in Planegg und Krailling.
Am Maifeiertag selbst ging es um 10 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück los, anderthalb Stunden später wurde mit dem Anheben des 4,3 Tonnen schweren, seit dem 26.4. auf dem Boden des Platzes liegenden Baumes begonnen. Da Neuried keinen Maibaumständer besitzt, sondern den Stamm lediglich in ein Loch steckt, das zudem noch sehr nahe an der viel befahrenen Münchner Straße liegt, muss der Baum mit einem Kran aufgerichtet werden. Mit zusätzlicher Unterstützung der Feuerwehr war das in kurzer Zeit geschehen, sodass er pünktlich um 12 Uhr mittags aufrecht stand und Bürgermeister Harald Zipfel gemeinsam mit Schilcher und dem zweiten Bürgermeister Markus Crhak mit der Drehleiter hochfuhr und die bayerische Fahne mit dem Logo des Maibaumvereins anbringen konnte. Eine Minute nach zwölf Uhr ertönte der erste Schuss durch die Böllerschützen. Anschließend stießen Bürgermeister und Organisatoren mit gefüllten Bierkrügen auf den Baum an und die Neurieder Blasmusikanten spielten auf.
Schilcher schätzt, dass 2500 bis 3000 Menschen gekommen waren, um dem Aufstellen des Maibaums zuzussehen. Diese verteilten sie sich nun auf dem Platz, im Biergarten war kein freier Tisch mehr zu kriegen, während wiederum andere das Bierzelt bevölkerten, wohin auch die Blasmusikanten gezogen waren.
300 Kilo anheben
Ab 13 Uhr fand dort auch der Höhepunkt des Nachmittags statt: Der Stoaheben-Wettkampf. Neun Frauen, 16 Männer, die unter 90 kg und 11, die über 90 kg wogen, nahmen daran teil, darunter viele, die noch nie bei einem solchen Wettbewerb dabei waren. So auch der Neuseeländer Reece Hawkey, der den Wettkampf bei den Männer unter 90 kg für sich entschied. Beste Frau wurde Sandra Mikifor und der stärkste Mann über 90 kg war Alexander Zeidler, dem es gelang 300 kg 57cm hochzuziehen. Ebenfalls Geld fürs Vereinsheim brachte der zweite Programmpunkt am Nachmittag ein: Stücke aus dem alten Maibaum von 2021, die von Pia Eisenhut in verschiedenen Formen wie die einer Brezen, eines Herzens oder einer Leberkassemmel geschnitzt worden waren, kamen unter den Hammer.
Auch am Freitag und Samstag wird nachmittags das Festzelt geöffnet, bei schönem Wetter inklusive Biergarten. Am Freitag Abend gibt es eine Zeltparty mit „Wildbach & ASP DJ’s“, während Samstag abends die „Brettl-Spitzen“ mit einem Kabarettprogramm aufwarten. Am letzten Festtag, dem Sonntag, wird es von 9-14 Uhr einen Trachtenflohmarkt geben und abends präsentieren „Da Meier und Watschnbaam“ ihr Bühnenprogramm „WANTED“.
Redaktion Unser Würmtal / aw