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Würmtal / Bayern | | von Steuobst blüht
Streuobst-Wiese
Die Jahrhunderte alte Obstbaukultur auf hochstämmigen Bäumen – in Bayern gibt bis zu 2.000 verschiedene Sorten – begünstigt den Artenreichtum. (Foto: Svenni/Fotolia)

Nicht weit vom Stamm – wie Streuobstbäume den modernen Zeitgeist treffen

Knorrige Obstbäume, verstreut auf Wiesen und Äckern umrahmen seit dem Mittelalter die Gehöfte und Dörfer Bayerns. Jedoch zählen diese ökologisch wertvollen Kulturlandschaften, die wir als Streuobstwiesen kennen, zu den am stärksten gefährdeten Biotopen Mitteleuropas. Sie stehen heute vielerorts der maschinengerechten Bewirtschaftung oder etwa Bauvorhaben im Wege. Zudem können ihre Eigentümer sie wegen aufwändiger Pflege oft nicht am Leben erhalten. Und so reduziert sich der Bestand im Freistaat um jährlich 100.000 Bäume. Doch erfreut sich die nachhaltige Form des Obstanbaus bei umweltbewussten und qualitätsliebenden Verbrauchern großer Beliebtheit.

Fair, regional und ökologisch, geschmacksintensiv, vielfältig und gesund – die Reihe an Gründen, sich für die bunte Fülle von Streuobstwiesen und deren Produkte zu entscheiden, ist lang. Bald im Herbst werden in Bayern wieder Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Walnüsse genau wie Quitten oder Wild-Obst geerntet. Verkauft werden die Früchte als Tafelobst oder verarbeitete Produkte wie Säfte, Edelbrände und Obstweine oder Marmeladen. Zu finden sind sie im Hofladen, auf regionalen Märkten oder in Bioläden.

Natürlich gut – gesunder und geschmackvoller Genuss

Spritz- und Düngemittel kommen auf den Mischkulturen selten bis nie zum Einsatz, so ist Bio-Qualität in der Regel garantiert. Die größere Vielfalt an Obst im Gegensatz zu Plantagen ist insofern von Vorteil, da es unter den seltenen Obstsorten, allen voran den alten Apfelsorten, zahlreiche mit besonderen Eigenschaften gibt: So sind manche für Menschen verträglich, die eigentlich gegen Äpfel allergisch sind. Andere wachsen auch bei ungünstigem Klima. Und wieder andere sind widerstandsfähig gegen Krankheiten. Weiter haben Streuobstäpfel ein ideales Zucker-Säureverhältnis, die dem heimischen Apfelsaft einen besonders runden Geschmack verleihen, genau wie von Edelbränden und Obstweinen.

Naturtalente – was Streuobstwiesen für die Umwelt und ihre Region leisten

Die Streuobstwiesen erfreuen nicht nur die Konsumenten, vor allem die Umwelt profitiert in vielerlei Hinsicht: Die Jahrhunderte alte Obstbaukultur auf hochstämmigen Bäumen – in Bayern gibt bis zu 2.000 verschiedene Sorten – begünstigt den Artenreichtum. Mit ihrer vielfältigen Fauna, der süßen Blütenvielfalt und viel Totholz bieten sie Säugetieren, Vögeln wie dem Steinkauz oder verschiedenen Spechtarten sowie Insekten wie der bedrohten Biene Nistplätze und Nahrung. Aber auch Klima, Boden und Gewässer ziehen ihren Nutzen: Die Mischkulturen vermindern zum Beispiel die Verdunstung und damit die rasche Austrocknung des Bodens weit über die Streuobstwiese hinaus. Gerade in den längeren Trockenphasen im Zuge des Klimawandels ein wichtiger Aspekt. Außerdem hält das starke Wurzelgeflecht den Boden an Ort und Stelle und schützt damit Grund- und Oberflächengewässer vor Schadstoffen.

Nicht zuletzt zeichnet der strukturreiche Aufbau von Obstbäumen, Sträuchern und Hecken ein malerisches Landschaftsbild. Ganz allgemein auf den Aspekt Nachhaltigkeit zahlt der regionale Vertrieb mit kurzen Transportwegen ein, genau wie der Erhalt von Arbeitsplätzen durch eine kleinstrukturierte Landwirtschaft.

Ob zum Kauf der gesunden Produkte oder um das Ökosystem beim Besuch einer Streuobstwiese zu erleben, wenn die Früchte vom Baum geerntet werden – auf der Website www.regionales-bayern.de finden sich zahlreiche nützliche Adressen in Bayern.

Ausflugsziel Streuobst

Bayernweit geben diverse Aktionstage vielseitige Einblicke und bieten die Möglichkeit, die Erzeugnisse aus erster Hand zu genießen, so zum Beispiel hier:

20.09.2020 – Tag der offenen Streuobstwiese am Gut Dietlhofen im oberbayerischen Weilheim: Fünf Streuobstwiesen-BesitzerInnen informieren über ihre Anlagen.
Weitere Infos und Kontakt hier

04.10.2020 – Vom Streuobst zum Genuss-Lebensmittel in der Edel-Likör-Manufaktur Hofer in Garmisch Patenkirchen: Vorführung von Produktionsschritten und Verkostung.
Weitere Informationen und Kontakt hier

Weitere Informationen auf www.streuobst-blueht.de

Quelle: Streuobst blüht

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Streuobst-Wiese
Die Jahrhunderte alte Obstbaukultur auf hochstämmigen Bäumen – in Bayern gibt bis zu 2.000 verschiedene Sorten – begünstigt den Artenreichtum. (Foto: Svenni/Fotolia)

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Knorrige Obstbäume, verstreut auf Wiesen und Äckern umrahmen seit dem Mittelalter die Gehöfte und Dörfer Bayerns. Jedoch zählen diese ökologisch wertvollen Kulturlandschaften, die wir als Streuobstwiesen kennen, zu den am stärksten gefährdeten Biotopen Mitteleuropas. Sie stehen heute vielerorts der maschinengerechten Bewirtschaftung oder etwa Bauvorhaben im Wege. Zudem können ihre Eigentümer sie wegen aufwändiger Pflege oft nicht am Leben erhalten. Und so reduziert sich der Bestand im Freistaat um jährlich 100.000 Bäume. Doch erfreut sich die nachhaltige Form des Obstanbaus bei umweltbewussten und qualitätsliebenden Verbrauchern großer Beliebtheit.

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Naturtalente – was Streuobstwiesen für die Umwelt und ihre Region leisten

Die Streuobstwiesen erfreuen nicht nur die Konsumenten, vor allem die Umwelt profitiert in vielerlei Hinsicht: Die Jahrhunderte alte Obstbaukultur auf hochstämmigen Bäumen – in Bayern gibt bis zu 2.000 verschiedene Sorten – begünstigt den Artenreichtum. Mit ihrer vielfältigen Fauna, der süßen Blütenvielfalt und viel Totholz bieten sie Säugetieren, Vögeln wie dem Steinkauz oder verschiedenen Spechtarten sowie Insekten wie der bedrohten Biene Nistplätze und Nahrung. Aber auch Klima, Boden und Gewässer ziehen ihren Nutzen: Die Mischkulturen vermindern zum Beispiel die Verdunstung und damit die rasche Austrocknung des Bodens weit über die Streuobstwiese hinaus. Gerade in den längeren Trockenphasen im Zuge des Klimawandels ein wichtiger Aspekt. Außerdem hält das starke Wurzelgeflecht den Boden an Ort und Stelle und schützt damit Grund- und Oberflächengewässer vor Schadstoffen.

Nicht zuletzt zeichnet der strukturreiche Aufbau von Obstbäumen, Sträuchern und Hecken ein malerisches Landschaftsbild. Ganz allgemein auf den Aspekt Nachhaltigkeit zahlt der regionale Vertrieb mit kurzen Transportwegen ein, genau wie der Erhalt von Arbeitsplätzen durch eine kleinstrukturierte Landwirtschaft.

Ob zum Kauf der gesunden Produkte oder um das Ökosystem beim Besuch einer Streuobstwiese zu erleben, wenn die Früchte vom Baum geerntet werden – auf der Website www.regionales-bayern.de finden sich zahlreiche nützliche Adressen in Bayern.

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Bayernweit geben diverse Aktionstage vielseitige Einblicke und bieten die Möglichkeit, die Erzeugnisse aus erster Hand zu genießen, so zum Beispiel hier:

20.09.2020 – Tag der offenen Streuobstwiese am Gut Dietlhofen im oberbayerischen Weilheim: Fünf Streuobstwiesen-BesitzerInnen informieren über ihre Anlagen.
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04.10.2020 – Vom Streuobst zum Genuss-Lebensmittel in der Edel-Likör-Manufaktur Hofer in Garmisch Patenkirchen: Vorführung von Produktionsschritten und Verkostung.
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Weitere Informationen auf www.streuobst-blueht.de

Quelle: Streuobst blüht

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