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Bauhofsmitarbeiter Thomas Koller, Andreas Zeitlberger (FBK), Bürgermeister Rudolph Haux, Dr. Verena Texier-Ast vom Umweltamt und Christian Koch (FBK) beim gemeinsamen Spatenstich
Bauhofsmitarbeiter Thomas Koller, Andreas Zeitlberger (FBK), Bürgermeister Rudolph Haux, Dr. Verena Texier-Ast vom Umweltamt und Christian Koch (FBK) beim gemeinsamen Spatenstich (Foto: Unser Würmtal)

Nüsse für Krailling

Die Gemeinde Krailling und einige Bewohner dürfen sich über gespendete Walnussbäume freuen

„Nicht nur reden, sondern auch handeln“, wollte die Freie Bürgemeinschaft Krailling e. V. (FBK), und da Bäume pflanzen aktiver Klimaschutz ist, rief sie im April 2024 per Zeitungsannounce die Kraillinger Bürger auf, sich zu melden, wenn sie einen Walnussbaum geschenkt haben wollten. Zehn Bäume konnten so einen Platz in  privaten Gärten finden, darunter auch sechs außerhalb der Gemeinde. Deren neuen Besitzer mussten allerdings für ihre Bäume etwas zahlen. Völlig kostenfrei war die Aktion für alle Kraillinger, auch für die Gemeinde selbst, die fünf Stück erhielt. Jetzt wurden diese vom Bauhof an ihrem endgültigen Standort gepflanzt. Einer fand seinen Platz vor der Kirche St. Margaret, die anderen vier in der Parkanlage am Osthang.

Nüsse naschen

Die Plätze für die Pflanzungen sind nicht ganz zufällig gewählt. Voller gesunder Nährstoffe wie den Omega-3-Fettsäuren gehören Walnüsse zu den Superfoods, ein Grund, warum sich die FBK für diese Baumart entschieden hat. Von der Gemeinde geerntet werden die Nüsse nicht, sondern sollen den Passanten zu Gute kommen. „Wir freuen uns, wenn die Bürgerinnen und Bürger sich in haushaltsüblichen Mengen bedienen“, sagt Dr. Verena Texier-Ast vom Umweltreferat der Gemeinde. Darum wurde für jeden Baum ein „prominenter Platz“ gesucht, so „dass man ihn sieht.“ Zum Beispiel am Fußweg zum nahe gelegenen Spielplatz, wo wunschgemäß später einmal die Kinder die wertvollen Nüsse naschen sollen.

Die Gemeinde schätzt die „hohe Qualität“ der Bäume, die der Sorte „Geisenheim Typ 26“ angehören und  aus einer Walnussveredlung nördlich von Göttingen stammen. Da es sich bei der Walnuss um eine heimische Baumart handelt, wird mit ihrer Pflanzung viel für die Artenvielfalt in der Region getan, freut sich Dr. Texier-Ast.

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Auch Kraillings erster Bürgermeister Rudolph Haux, der sich nicht nehmen ließ, beim Pflanzen die Mitarbeiter des Bauhofs mit seinem Spatenstich zu unterstützen, ist angetan von der Spende. Von seiner Seite aus, könnten ruhig mehr Leute eine Baumspende machen. „Wir wollen nur diejenigen sein, die sagen, wo es passiert.“ Denn nicht überall eignet sich eine Pflanzung, darum ist eine Rücksprache mit der Gemeinde in jedem Fall notwendig.

Die fünf Walnussbäumchen, die dieser Tage in Krailling in die Erde gesetzt wurden, sind noch ganz schlicht: zarte, weiß angestrichene Stämmchen ohne Seitentriebe, etwa 150 cm hoch, dünn wie Stöcke. Die weiße Farbe funktioniert wie eine „Sonnencreme“ erklärt Dr. Texier-Ast. Sie schützt die Rinde vor der Sonneneinstrahlung, dabei macht es nichts, wenn sie später auch wieder von alleine abplatzt. So werden die Walnussbäume von nun an von den Mitarbeitern des Bauhofs regelmäßig bewässert, gehegt und gepflegt, bis es in ein paar Jahren heißen kann: „Bäumchen, rüttel und schüttel dich!“

Redaktion Unser Würmtal / aw

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Bauhofsmitarbeiter Thomas Koller, Andreas Zeitlberger (FBK), Bürgermeister Rudolph Haux, Dr. Verena Texier-Ast vom Umweltamt und Christian Koch (FBK) beim gemeinsamen Spatenstich
Bauhofsmitarbeiter Thomas Koller, Andreas Zeitlberger (FBK), Bürgermeister Rudolph Haux, Dr. Verena Texier-Ast vom Umweltamt und Christian Koch (FBK) beim gemeinsamen Spatenstich (Foto: Unser Würmtal)

Nüsse für Krailling

Die Gemeinde Krailling und einige Bewohner dürfen sich über gespendete Walnussbäume freuen

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„Nicht nur reden, sondern auch handeln“, wollte die Freie Bürgemeinschaft Krailling e. V. (FBK), und da Bäume pflanzen aktiver Klimaschutz ist, rief sie im April 2024 per Zeitungsannounce die Kraillinger Bürger auf, sich zu melden, wenn sie einen Walnussbaum geschenkt haben wollten. Zehn Bäume konnten so einen Platz in  privaten Gärten finden, darunter auch sechs außerhalb der Gemeinde. Deren neuen Besitzer mussten allerdings für ihre Bäume etwas zahlen. Völlig kostenfrei war die Aktion für alle Kraillinger, auch für die Gemeinde selbst, die fünf Stück erhielt. Jetzt wurden diese vom Bauhof an ihrem endgültigen Standort gepflanzt. Einer fand seinen Platz vor der Kirche St. Margaret, die anderen vier in der Parkanlage am Osthang.

Nüsse naschen

Die Plätze für die Pflanzungen sind nicht ganz zufällig gewählt. Voller gesunder Nährstoffe wie den Omega-3-Fettsäuren gehören Walnüsse zu den Superfoods, ein Grund, warum sich die FBK für diese Baumart entschieden hat. Von der Gemeinde geerntet werden die Nüsse nicht, sondern sollen den Passanten zu Gute kommen. „Wir freuen uns, wenn die Bürgerinnen und Bürger sich in haushaltsüblichen Mengen bedienen“, sagt Dr. Verena Texier-Ast vom Umweltreferat der Gemeinde. Darum wurde für jeden Baum ein „prominenter Platz“ gesucht, so „dass man ihn sieht.“ Zum Beispiel am Fußweg zum nahe gelegenen Spielplatz, wo wunschgemäß später einmal die Kinder die wertvollen Nüsse naschen sollen.

Die Gemeinde schätzt die „hohe Qualität“ der Bäume, die der Sorte „Geisenheim Typ 26“ angehören und  aus einer Walnussveredlung nördlich von Göttingen stammen. Da es sich bei der Walnuss um eine heimische Baumart handelt, wird mit ihrer Pflanzung viel für die Artenvielfalt in der Region getan, freut sich Dr. Texier-Ast.

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Auch Kraillings erster Bürgermeister Rudolph Haux, der sich nicht nehmen ließ, beim Pflanzen die Mitarbeiter des Bauhofs mit seinem Spatenstich zu unterstützen, ist angetan von der Spende. Von seiner Seite aus, könnten ruhig mehr Leute eine Baumspende machen. „Wir wollen nur diejenigen sein, die sagen, wo es passiert.“ Denn nicht überall eignet sich eine Pflanzung, darum ist eine Rücksprache mit der Gemeinde in jedem Fall notwendig.

Die fünf Walnussbäumchen, die dieser Tage in Krailling in die Erde gesetzt wurden, sind noch ganz schlicht: zarte, weiß angestrichene Stämmchen ohne Seitentriebe, etwa 150 cm hoch, dünn wie Stöcke. Die weiße Farbe funktioniert wie eine „Sonnencreme“ erklärt Dr. Texier-Ast. Sie schützt die Rinde vor der Sonneneinstrahlung, dabei macht es nichts, wenn sie später auch wieder von alleine abplatzt. So werden die Walnussbäume von nun an von den Mitarbeitern des Bauhofs regelmäßig bewässert, gehegt und gepflegt, bis es in ein paar Jahren heißen kann: „Bäumchen, rüttel und schüttel dich!“

Redaktion Unser Würmtal / aw

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