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Würmtal | | von Unser Würmtal
Obacht, Schulkinder!
Helfen Sie mit, gefährliche Situationen zu vermeinden: Als Eltern, als Autofahrer*in oder als Schulweghelfer*in! (Foto: photophonie/stock.adobe.com)

Obacht, Schulkinder!

Wenn heute in Bayern die Schule wieder losgeht, heißt es für alle Verkehrsteilnehmer: Obacht, Schulkinder! Doch auch Eltern, Schule und Gemeinden sind gefordert, den Kindern ihren Schulweg sicher zu gestalten.

In einer aktuellen Erklärung lenkte die Polizei den Fokus auf wichtige Punkte:

  • Nicht immer ist der kürzeste Schulweg der sicherste.
  • Die Kinder sollen sicher begleitet, aber nicht mit dem Auto vor das Schultor gebracht werden.
  • Und: Vorbild sein und schon in der Familie über den Schulweg sprechen, so lernen die Kinder am besten, wie man sich richtig im Straßenverkehr verhält.

„Sicher zur Schule, sicher nach Hause“

Ganz besonders gefährdet sind natürlich die Schulanfänger. Die Polizei wird deshalb wie in jedem Jahr in den Gebieten rund um die Grundschulen vor allem in den Morgenstunden stärker Präsenz zeigen, und zwar nicht nur zum Schulanfang, sondern den gesamten September über.

„Sicher zur Schule, sicher nach Hause“ heißt dazu die bayernweite Aktion der Polizei. Dabei checken die Beamten nicht nur die Sicherheit auf den Schulwegen. Auch Autofahrer werden verstärkt auf die Einhaltung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht kontrolliert, wie die Polizei mitteilte.

Brennpunkte in jeder Würmtal-Gemeinde

Sehr wichtig für kleine und größere Schulkinder sind auch die Schulweghelfer, die nun ebenfalls nach langer (coronabedingter) Pause wieder an den Schulwege stehen und Knotenpunkte sowie gefährliche Kreuzungen und Überwege sichern. Ohne die Unterstützung der Schulweghelfer würde so manche schwierige Situation auf den Straßen die Kinder überfordern.

Jede Würmtal-Gemeinde hat dabei seine eigenen gefährlichen Stellen. „In Gräfelfing bietet die Tempo-20-Zone vorm Rathaus keinen eindeutigen Übergang. Da sind wir Schulweghelfer ein ganz wichtiger Anhaltspunkt für die Kinder“, sagt Monika Schlosser, Schulweghelfer-Koordinatorin in Gräfelfing. „Auch die Kreuzung Pasinger/Bahnhofstraße erfordert viel Aufmerksamkeit. Hier stehen immer zwei Schulweghelfer.“ In Lochham ist außerdem der Kreisverkehr ein Brennpunkt.

Mitmach-Aufruf an alle Eltern, Großeltern und Verwandte

Zwar ist die Notversorgung in Gräfelfing gesichert, „aber wir brauchen dringend noch weitere Freiwillige, die morgens eine halbe Stunde als Schulweghelfer mitmachen. Mein Aufruf geht an alle Eltern, Omas, Opas, Tanten, Onkel – jede Mithilfe ist ganz wichtig für die Kinder!“

Anett Prenzlow, Koordinatorin in Planegg, hat ihren Einsatzplan bereits mit der Schule und der Gemeinde abgestimmt. „Es sieht gut aus mit der Versorgung“, sagt Stephan Schaudig aus dem Rathaus. „Aber auch wir hoffen auf starke Unterstützung der Eltern und Großeltern und wünschen uns weitere Freiwillige.“

Schulweghelfer dringend gesucht!

„Es könnten mehr Helfer sein“, wünscht sich Franziska Lohe, Koordinatorin aus Gauting. Zu den aktuell 45 Schulweghelfern müssten sich noch mehr Leute bereiterklären, als Springer ab und an Dienst zu tun. „Es fallen immer wieder Leute aus. Dann brauche ich schnellen Ersatz. Besonders um das Kriegerdenkmal herum sind viele Helfer wichtig.“

In Krailling ist die Situation zur Zeit besonders schwierig. Durch die Dauerbaustelle an der Pentenrieder Straße und die Baumaßnahmen in der Ortsmitte, läuft bis Ende des Jahres nichts wie gewohnt. „Sichere Schulwege sind uns allen ein großes Anliegen. In diesem Sinne leisten die Schulweghelfer mit ihrem freiwilligen Engagement einen ganz besonders wichtigen Dienst an der Allgemeinheit“, betont der Kraillinger Bürgermeister Rudolph Haux und verweist auf die vielen Bauvorhaben. „Die Schulwegsicherung durch Helfer ist dringender denn je.“

Interessenten können sich in allen Grundschulen und Rathäusern melden. Das Ehrenamt beginnt nach einer Einweisung durch die Polizei und einer Ausstattung mit Schutzkleidung und Verkehrskelle durch die Gemeinden. In der Regel dauert der Einsatz übrigens eine halbe Stunde. Und die Gemeinden zahlen eine kleine Aufwandsentschädigung für die Einsätze.

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Obacht, Schulkinder!
Helfen Sie mit, gefährliche Situationen zu vermeinden: Als Eltern, als Autofahrer*in oder als Schulweghelfer*in! (Foto: photophonie/stock.adobe.com)

Obacht, Schulkinder!

Wenn heute in Bayern die Schule wieder losgeht, heißt es für alle Verkehrsteilnehmer: Obacht, Schulkinder! Doch auch Eltern, Schule und Gemeinden sind gefordert, den Kindern ihren Schulweg sicher zu gestalten.

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In einer aktuellen Erklärung lenkte die Polizei den Fokus auf wichtige Punkte:

  • Nicht immer ist der kürzeste Schulweg der sicherste.
  • Die Kinder sollen sicher begleitet, aber nicht mit dem Auto vor das Schultor gebracht werden.
  • Und: Vorbild sein und schon in der Familie über den Schulweg sprechen, so lernen die Kinder am besten, wie man sich richtig im Straßenverkehr verhält.

„Sicher zur Schule, sicher nach Hause“

Ganz besonders gefährdet sind natürlich die Schulanfänger. Die Polizei wird deshalb wie in jedem Jahr in den Gebieten rund um die Grundschulen vor allem in den Morgenstunden stärker Präsenz zeigen, und zwar nicht nur zum Schulanfang, sondern den gesamten September über.

„Sicher zur Schule, sicher nach Hause“ heißt dazu die bayernweite Aktion der Polizei. Dabei checken die Beamten nicht nur die Sicherheit auf den Schulwegen. Auch Autofahrer werden verstärkt auf die Einhaltung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht kontrolliert, wie die Polizei mitteilte.

Brennpunkte in jeder Würmtal-Gemeinde

Sehr wichtig für kleine und größere Schulkinder sind auch die Schulweghelfer, die nun ebenfalls nach langer (coronabedingter) Pause wieder an den Schulwege stehen und Knotenpunkte sowie gefährliche Kreuzungen und Überwege sichern. Ohne die Unterstützung der Schulweghelfer würde so manche schwierige Situation auf den Straßen die Kinder überfordern.

Jede Würmtal-Gemeinde hat dabei seine eigenen gefährlichen Stellen. „In Gräfelfing bietet die Tempo-20-Zone vorm Rathaus keinen eindeutigen Übergang. Da sind wir Schulweghelfer ein ganz wichtiger Anhaltspunkt für die Kinder“, sagt Monika Schlosser, Schulweghelfer-Koordinatorin in Gräfelfing. „Auch die Kreuzung Pasinger/Bahnhofstraße erfordert viel Aufmerksamkeit. Hier stehen immer zwei Schulweghelfer.“ In Lochham ist außerdem der Kreisverkehr ein Brennpunkt.

Mitmach-Aufruf an alle Eltern, Großeltern und Verwandte

Zwar ist die Notversorgung in Gräfelfing gesichert, „aber wir brauchen dringend noch weitere Freiwillige, die morgens eine halbe Stunde als Schulweghelfer mitmachen. Mein Aufruf geht an alle Eltern, Omas, Opas, Tanten, Onkel – jede Mithilfe ist ganz wichtig für die Kinder!“

Anett Prenzlow, Koordinatorin in Planegg, hat ihren Einsatzplan bereits mit der Schule und der Gemeinde abgestimmt. „Es sieht gut aus mit der Versorgung“, sagt Stephan Schaudig aus dem Rathaus. „Aber auch wir hoffen auf starke Unterstützung der Eltern und Großeltern und wünschen uns weitere Freiwillige.“

Schulweghelfer dringend gesucht!

„Es könnten mehr Helfer sein“, wünscht sich Franziska Lohe, Koordinatorin aus Gauting. Zu den aktuell 45 Schulweghelfern müssten sich noch mehr Leute bereiterklären, als Springer ab und an Dienst zu tun. „Es fallen immer wieder Leute aus. Dann brauche ich schnellen Ersatz. Besonders um das Kriegerdenkmal herum sind viele Helfer wichtig.“

In Krailling ist die Situation zur Zeit besonders schwierig. Durch die Dauerbaustelle an der Pentenrieder Straße und die Baumaßnahmen in der Ortsmitte, läuft bis Ende des Jahres nichts wie gewohnt. „Sichere Schulwege sind uns allen ein großes Anliegen. In diesem Sinne leisten die Schulweghelfer mit ihrem freiwilligen Engagement einen ganz besonders wichtigen Dienst an der Allgemeinheit“, betont der Kraillinger Bürgermeister Rudolph Haux und verweist auf die vielen Bauvorhaben. „Die Schulwegsicherung durch Helfer ist dringender denn je.“

Interessenten können sich in allen Grundschulen und Rathäusern melden. Das Ehrenamt beginnt nach einer Einweisung durch die Polizei und einer Ausstattung mit Schutzkleidung und Verkehrskelle durch die Gemeinden. In der Regel dauert der Einsatz übrigens eine halbe Stunde. Und die Gemeinden zahlen eine kleine Aufwandsentschädigung für die Einsätze.

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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