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Verkehr | | von Landkreis Starnberg
Verkehrsminister Bernreiter unterstützt S-Bahn-Haltestelle Weichselbaum und Erweiterung X-Bus 910
v.l.:Dr. Bernd Rosenbusch (MVV), Landrat Stefan Frey, Staatsminister Christan Bernreiter, Bürgermeister Michael Sturm, Annette von Nordeck (gwt), Prof. Dr. Christian Juckenack (Bewo), Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger, Stefan Sprinkart (DLR)

ÖPNV Anbindung Campus Oberpfaffenhofen

Zeitnah bessere ÖPNV-Anbindung des Flughafen- und Forschungsstandorts Oberpfaffenhofen (Campus Oberpfaffenhofen)

Verkehrsminister Bernreiter unterstützt S-Bahn-Haltestelle Weichselbaum und Erweiterung X-Bus 910

Bei einem Gespräch mit dem Bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter am Mittwoch im Bayerischen Verkehrsministerium warben Vertreterinnen und Vertreter von Landkreis, Kommunen, MVV, Flughafen und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) für eine zeitnahe bessere ÖPNV-Anbindung des Flughafen- und Forschungsstandorts Oberpfaffenhofen (Campus Oberpfaffenhofen).

Zentrale Punkte aus Sicht von Landrat Stefan Frey sind die rasche Reaktivierung des ehemaligen S-Bahnhofs Weichselbaum und die Verlängerung des X-Busses 910 an den S-Bahnhof in Geltendorf, Landkreis Landsberg. Minister Christian Bernreiter sagte seine Unterstützung zu Planung und Umsetzung der Maßnahmen zu.

Realisierungschance 2028

Staatsminister Christian Bernreiter fasste die nächsten Schritte wie folgt zusammen: Ab 2028 gebe es eine echte Realisierungschance für die S-Bahnstation Weichselbaum. Voraussetzung sei eine positive Kosten-Nutzenanalyse; Ergebnisse hierzu seien Ende des Jahres zu erwarten. Anschließend müssten mit der Deutschen Bahn die Planungs- und Finanzierungsverhandlungen geführt werden, als Voraussetzung für die Durchführung eines eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahrens und letztendlich des Baus. Eng in Zusammenhang mit der Realisierung dieser Baumaßnahme stehe der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke zwischen Steinebach und Seefeld-Hechendorf.

Eine Interimslösung in Form eines sogenannten Pop-Up Bahnhofs in Holzbauweise sieht Bernreiter hingegen nicht als Erfolg versprechend. Auch hierfür bedürfe es zunächst Planungen und der Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens. Auch der Förderung durch den Freistaat seien hier sehr enge Grenzen gesetzt. Professor Dr. Christian Juckenack, Vertreter des Flughafeneigentümers, möchte mit Blick auf die Bedeutung des Standortes und die Standortwahl in weiteren Gesprächen mit der Deutschen Bahn jedoch für die rasche Umsetzung einer Interimslösung werben. Unterstützt wird er hierbei auch von MVV-Chef Dr. Bernd Rosenbusch.

Für die Verlängerung der X-Buslinie 910 zur Anbindung des Allgäus sagte Bernreiter ebenfalls grundsätzlich seine Unterstützung mit Fördermitteln des Freistaats Bayern zu. Entscheidend für eine erhöhte Förderung als landesbedeutsame Buslinie sei der Lückenschluss zwischen SPNV-Achsen mit positiver Bewertung für den SPNV sowie keine Konkurrenzierung der Linie X900. Eine Umsetzung sei für 2025 durchaus realistisch. Zunächst gelte es die verkehrlichen Potentiale der Linie zu ermitteln. MVV-Geschäftsführer Dr. Bernd Rosenbusch signalisierte, dafür zeitnah die notwendigen Fahrgastzahlen und Fahrgastpotentiale zur Verfügung zu stellen.

Staatsminister Bernreiter: „Verkehrlich sinnvolle Maßnahmen, die den ÖPNV vor Ort verbessern und damit den Wirtschaftsstandort stärken, unterstützen wir als Freistaat mit ganzer Kraft.“

Die bei dem Gespräch anwesenden Bürgermeister Dr. Brigitte Kössinger (Gemeinde Gauting) und Michael Sturm (Gemeinde Weßling) wiesen auf die Bedeutung des Campus Oberpfaffenhofen hin und dankten Bernreiter ebenfalls für die Unterstützung.

Der Campus Oberpfaffenhofen liegt im Gebietsbereich der Gemeinden Gauting, Gilching und Weßling. Bereits heute arbeiten rund 12.000 Beschäftigte am Standort rund um den Forschungs- und Sonderflughafen. Bis zum Jahr 2030 entstehen dort voraussichtlich etwa 8.000 weitere Arbeitsplätze. Der Sonderflughafen gehört mit den Instituten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit rund 2.000 Beschäftigten bereits heute zur Gruppe der zwölf Flughäfen im Bundesinteresse. Angebunden ist der deutschlandweit größte Standort von Luft- und Raumfahrtinstitutionen bislang über die S-Bahnhöfe Neugilching und Weßling sowie über die Buslinien X910 und 947.

60 Prozent der Beschäftigten aus München und bis weit aus dem Allgäuer Raum nutzen jedoch derzeit noch den PKW für die Anreise zum Arbeitsplatz. Die Ein- und Auspendelbewegungen liegen bei etwa 9.225 PKW-Fahrten pro Tag.

Quelle: Landkreis Starnberg

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ÖPNV Anbindung Campus Oberpfaffenhofen

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Bei einem Gespräch mit dem Bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter am Mittwoch im Bayerischen Verkehrsministerium warben Vertreterinnen und Vertreter von Landkreis, Kommunen, MVV, Flughafen und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) für eine zeitnahe bessere ÖPNV-Anbindung des Flughafen- und Forschungsstandorts Oberpfaffenhofen (Campus Oberpfaffenhofen).

Zentrale Punkte aus Sicht von Landrat Stefan Frey sind die rasche Reaktivierung des ehemaligen S-Bahnhofs Weichselbaum und die Verlängerung des X-Busses 910 an den S-Bahnhof in Geltendorf, Landkreis Landsberg. Minister Christian Bernreiter sagte seine Unterstützung zu Planung und Umsetzung der Maßnahmen zu.

Realisierungschance 2028

Staatsminister Christian Bernreiter fasste die nächsten Schritte wie folgt zusammen: Ab 2028 gebe es eine echte Realisierungschance für die S-Bahnstation Weichselbaum. Voraussetzung sei eine positive Kosten-Nutzenanalyse; Ergebnisse hierzu seien Ende des Jahres zu erwarten. Anschließend müssten mit der Deutschen Bahn die Planungs- und Finanzierungsverhandlungen geführt werden, als Voraussetzung für die Durchführung eines eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahrens und letztendlich des Baus. Eng in Zusammenhang mit der Realisierung dieser Baumaßnahme stehe der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke zwischen Steinebach und Seefeld-Hechendorf.

Eine Interimslösung in Form eines sogenannten Pop-Up Bahnhofs in Holzbauweise sieht Bernreiter hingegen nicht als Erfolg versprechend. Auch hierfür bedürfe es zunächst Planungen und der Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens. Auch der Förderung durch den Freistaat seien hier sehr enge Grenzen gesetzt. Professor Dr. Christian Juckenack, Vertreter des Flughafeneigentümers, möchte mit Blick auf die Bedeutung des Standortes und die Standortwahl in weiteren Gesprächen mit der Deutschen Bahn jedoch für die rasche Umsetzung einer Interimslösung werben. Unterstützt wird er hierbei auch von MVV-Chef Dr. Bernd Rosenbusch.

Für die Verlängerung der X-Buslinie 910 zur Anbindung des Allgäus sagte Bernreiter ebenfalls grundsätzlich seine Unterstützung mit Fördermitteln des Freistaats Bayern zu. Entscheidend für eine erhöhte Förderung als landesbedeutsame Buslinie sei der Lückenschluss zwischen SPNV-Achsen mit positiver Bewertung für den SPNV sowie keine Konkurrenzierung der Linie X900. Eine Umsetzung sei für 2025 durchaus realistisch. Zunächst gelte es die verkehrlichen Potentiale der Linie zu ermitteln. MVV-Geschäftsführer Dr. Bernd Rosenbusch signalisierte, dafür zeitnah die notwendigen Fahrgastzahlen und Fahrgastpotentiale zur Verfügung zu stellen.

Staatsminister Bernreiter: „Verkehrlich sinnvolle Maßnahmen, die den ÖPNV vor Ort verbessern und damit den Wirtschaftsstandort stärken, unterstützen wir als Freistaat mit ganzer Kraft.“

Die bei dem Gespräch anwesenden Bürgermeister Dr. Brigitte Kössinger (Gemeinde Gauting) und Michael Sturm (Gemeinde Weßling) wiesen auf die Bedeutung des Campus Oberpfaffenhofen hin und dankten Bernreiter ebenfalls für die Unterstützung.

Der Campus Oberpfaffenhofen liegt im Gebietsbereich der Gemeinden Gauting, Gilching und Weßling. Bereits heute arbeiten rund 12.000 Beschäftigte am Standort rund um den Forschungs- und Sonderflughafen. Bis zum Jahr 2030 entstehen dort voraussichtlich etwa 8.000 weitere Arbeitsplätze. Der Sonderflughafen gehört mit den Instituten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit rund 2.000 Beschäftigten bereits heute zur Gruppe der zwölf Flughäfen im Bundesinteresse. Angebunden ist der deutschlandweit größte Standort von Luft- und Raumfahrtinstitutionen bislang über die S-Bahnhöfe Neugilching und Weßling sowie über die Buslinien X910 und 947.

60 Prozent der Beschäftigten aus München und bis weit aus dem Allgäuer Raum nutzen jedoch derzeit noch den PKW für die Anreise zum Arbeitsplatz. Die Ein- und Auspendelbewegungen liegen bei etwa 9.225 PKW-Fahrten pro Tag.

Quelle: Landkreis Starnberg

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