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Landrat Stefan Frey mit Bettina Richter (Vorsitzende der Pfegekonferenz) Foto: Unser Würmtal)
Landrat Stefan Frey mit Bettina Richter (Vorsitzende der Pfegekonferenz) Foto: Unser Würmtal)

Pflegekonferenz Starnberg

Fachstelle für Senioren des Landratsamtes Starnberg stellt zwei neue Projekte vor

„Die Hälfte der Einwohner im Landkreis Starnberg ist über 50 Jahre alt und 24 Prozent davon über 60 Jahre“, erläutert Landrat Stefan Frey bei der gestrigen Pflegekonferenz in Starnberg. „In 10 Jahren gehe man davon aus, dass über 40 Prozent der Bevölkerung über 60 Jahre alt ist und somit werde das Thema Pflege immer bedeutender“, so Frey weiter.

Wohnen großes Problem

Deshalb hat die PfleKo STA (Pflegekonferenz Starnberg) zusammen mit der Fachstelle für Senioren des Landratsamtes Starnberg zwei neue Projekte vorgestellt, die heute an den Start gehen: „Wohnraum für Pflegekräfte - Pflege ein Zuhause geben“ und „Wohnen für Hilfe“. Bei ersterem Projekt geht es darum, Arbeitgeber von Pflegekräften und Vermieter zu vernetzen. Laut Stefan Frey gibt es viel leerstehenden Wohnraum, der aktuell nicht sinnvoll genutzt wird.

Deshalb hat er ein Online-Portal initiiert, bei dem sich Arbeitgeber wie Kliniken oder ambulante Pflegedienste eintragen können, die auf der Suche nach Wohnraum für ihre Pflegekräfte sind. Genauso haben Bürger des Landkreises, die Wohnraum vermieten möchten, die Möglichkeit ihre Angebote direkt über ein Onlineformular abzusenden.

Pfänder

„Man wolle ein Netzwerk schaffen und Pflegekräften ein Zuhause geben“, erklärt Bettina Richter, Vorsitzende der PfleKo STA. „Ohne Pflegekräfte könne Pflege nicht stattfinden. Das Problem sei, dass bereits gewonnenes Pflegepersonal oder Auszubildende ihre Stellen oft nicht antreten können, weil sie keinen bezahlbaren Wohnraum finden.“ Das neue Online-Portal soll dem Pflegenotstand im Landkreis entgegenwirken.

Lösungsansätze

Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ bedeutet, dass vor allem jüngere Menschen wie Studierende oder Auszubildende mit Senioren oder Menschen mit Behinderung eine Wohnpartnerschaft eingehen. Als Gegenleistung für den Wohnraum helfen sie bei täglichen Dingen, zum Beispiel einkaufen, kochen, Gartenarbeit o.ä.
Als Richtwert gilt eine Stunde Hilfe pro Monat für einen Quadratmeter Wohnraum.

„Es gehe dabei aber um keine Pflegeleistung, sondern nur um Hilfe im Alltag.“, erklärt Bettina Richter. Gesucht werden jetzt Senioren mit Unterstützungsbedarf sowie Menschen aller Altersgruppen, die günstigen Wohnraum suchen und hilfsbereit sind.

Die PfleKo STA fungiert als künftige Vermittlungsstelle, um beide Seiten zusammenzubringen und begleitet die Wohnpartnerschaften.
Noch ist der Eintrag im Online-Portal kostenfrei. AB 1. Januar 2026 soll eine Aufnahmegebühr fällig werden.

Die neuen Projekte „Wohnraum für Pflegekräfte - Pflege ein Zuhause geben“ und „Wohnen für Hilfe“ sind ab heute im Online-Portal zu finden.

Redaktion Unser Würmtal / ag

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Wohnen großes Problem

Deshalb hat die PfleKo STA (Pflegekonferenz Starnberg) zusammen mit der Fachstelle für Senioren des Landratsamtes Starnberg zwei neue Projekte vorgestellt, die heute an den Start gehen: „Wohnraum für Pflegekräfte - Pflege ein Zuhause geben“ und „Wohnen für Hilfe“. Bei ersterem Projekt geht es darum, Arbeitgeber von Pflegekräften und Vermieter zu vernetzen. Laut Stefan Frey gibt es viel leerstehenden Wohnraum, der aktuell nicht sinnvoll genutzt wird.

Deshalb hat er ein Online-Portal initiiert, bei dem sich Arbeitgeber wie Kliniken oder ambulante Pflegedienste eintragen können, die auf der Suche nach Wohnraum für ihre Pflegekräfte sind. Genauso haben Bürger des Landkreises, die Wohnraum vermieten möchten, die Möglichkeit ihre Angebote direkt über ein Onlineformular abzusenden.

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„Man wolle ein Netzwerk schaffen und Pflegekräften ein Zuhause geben“, erklärt Bettina Richter, Vorsitzende der PfleKo STA. „Ohne Pflegekräfte könne Pflege nicht stattfinden. Das Problem sei, dass bereits gewonnenes Pflegepersonal oder Auszubildende ihre Stellen oft nicht antreten können, weil sie keinen bezahlbaren Wohnraum finden.“ Das neue Online-Portal soll dem Pflegenotstand im Landkreis entgegenwirken.

Lösungsansätze

Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ bedeutet, dass vor allem jüngere Menschen wie Studierende oder Auszubildende mit Senioren oder Menschen mit Behinderung eine Wohnpartnerschaft eingehen. Als Gegenleistung für den Wohnraum helfen sie bei täglichen Dingen, zum Beispiel einkaufen, kochen, Gartenarbeit o.ä.
Als Richtwert gilt eine Stunde Hilfe pro Monat für einen Quadratmeter Wohnraum.

„Es gehe dabei aber um keine Pflegeleistung, sondern nur um Hilfe im Alltag.“, erklärt Bettina Richter. Gesucht werden jetzt Senioren mit Unterstützungsbedarf sowie Menschen aller Altersgruppen, die günstigen Wohnraum suchen und hilfsbereit sind.

Die PfleKo STA fungiert als künftige Vermittlungsstelle, um beide Seiten zusammenzubringen und begleitet die Wohnpartnerschaften.
Noch ist der Eintrag im Online-Portal kostenfrei. AB 1. Januar 2026 soll eine Aufnahmegebühr fällig werden.

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Redaktion Unser Würmtal / ag

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