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Energiewende | | von Unser Würmtal
v. l. n. r.: Hans Wilhelm Knape, Heiko Braun, Dr. Phillip Sinn
v. l. n. r.: Hans Wilhelm Knape, Heiko Braun, Dr. Phillip Sinn

Photovoltaik im Fokus

Veranstaltung der Gautinger Grünen mit Sinn Power GmbH zum Thema Solarstrom im Bosco

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien lässt aus Sicht von Hans Wilhelm Knape, Gemeinderat und Referent für Klimaschutz, Umwelt und Natur der Gemeinde Gauting zu wünschen übrig. In ihrer Veranstaltungsreihe zur Energiewende der Grünen lag am Montag der Fokus auf Photovoltaik. Der Unternehmer Dr. Philipp Sinn referierte zu aktuellen Entwicklungen, wobei er auch Hindernisse aufzeigte, die Betreiber zu erwarten haben. So haben die Netzbetreiber jeweils individuelle technische Anschlussbedingungen, die es zu beachten gilt. Heiko Braun (Gemeinderat und Ortsvorsitzender von Bündnis 90/ Die Grünen Gauting) moderierte die Veranstaltung.

Weltneuheiten „Made in Gauting“ im 3er-Pack

Stromerzeugung parallel zur Landwirtschaft

Mit der Zustimmung zu einer Agri-PV-Anlage in Unterbrunn hatte der Gemeinderat im Dezember ein neues Signal Richtung Energiewende gesetzt, das auch über die Gemeindegrenzen hinaus Auswirkungen haben könnte. Es handelt sich um ein Pilot-Projekt des Gautinger Unternehmers Dr. Philipp Sinn auf einer Ackerfläche, die sich im Besitz seiner Frau Helena befindet. Ziel ist es, Stromerzeugung mittels Photovoltaik und Landwirtschaft parallel nebeneinander betreiben zu können.

Das Prinzip ist denkbar einfach, aber laut Philipp Sinn weltweit einzigartig: Die PV-Anlagen werden senkrecht in Reihen auf dem Feld aufgestellt, aber nicht im Boden verankert. Eine Bodenversiegelung findet so nicht statt. Bei Wind schwenken die Module aus und konnten in Tests auch stärkeren Stürmen standhalten. Die Ost-West-Ausrichtung zusammen mit der Fähigkeit von beiden Seiten Sonnenlicht einzufangen, ermöglicht eine gleichmäßig über den Tag verteilte Stromausbeute und somit bessere Erträge als Anlagen, die wie alle anderen zur Mittagszeit liefern.

Skipp-Modul Photovoltaik von Sinn Power

Modell SKipp Agri – eine ähnliche Bauweise ist für die Anlage in Unterbrunn vorgesehen: Schneelasten sind bei der vertikalen Anordnung kein Problem. Der Einsatz ist sogar in Wasserschutzgebieten möglich. (Foto: Sinnpower GmbH)

PV-Projekt am Baggersee in Gilching

Das 2014 gegründete Unternehmen mit Sitz in der Germeringer Straße in Gauting hat weitere Weltneuheiten „Made in Gauting“ in der Pipeline. So soll ein ähnliches Projekt auf einem Baggersee in der Nachbargemeinde Gilching Strom für das Kieswerk Jais erzeugen. Die Module werden lediglich mit Seilen befestigt. Die senkrechte Anordnung bewirkt, dass nur ein Bruchteil der Seefläche verschattet wird. Die Anlage wird die weltweit erste schwimmende Photovoltaik-Anlage mit vertikalen Photovoltaik-Modulen sein. Vorgesehen ist eine Gesamtleistung von 1,8 MWp und eine Jahresstromproduktion von über 1.800 Megawattstunden. Diese entspricht dem Bedarf von durchschnittlich 725 deutschen Haushalten. Das Kieswerk wird voraussichtlich zu 65 Prozent autark in der Stromversorgung sein, was die Betriebskosten erheblich senken wird. Zudem wird dadurch eine Reduktion der CO2-Emissionen um 600 Tonnen pro Jahr erzielt.

Aufdach-PV in Wernau bei Stuttgart

Ein weiteres Vorzeigeprojekt entsteht beim Neubau einer Logistikhalle in Wernau bei Stuttgart, wo ebenfalls kippbare Solarmodule in Ost-West-Richtung platziert werden sollen. Vorteil gegenüber Anlagen mit Ausrichtung gen Süden soll auch hier der bis zu 20 Prozent höhere Ertrag sein.

Redaktion Unser Würmtal / tc

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Stromerzeugung parallel zur Landwirtschaft

Mit der Zustimmung zu einer Agri-PV-Anlage in Unterbrunn hatte der Gemeinderat im Dezember ein neues Signal Richtung Energiewende gesetzt, das auch über die Gemeindegrenzen hinaus Auswirkungen haben könnte. Es handelt sich um ein Pilot-Projekt des Gautinger Unternehmers Dr. Philipp Sinn auf einer Ackerfläche, die sich im Besitz seiner Frau Helena befindet. Ziel ist es, Stromerzeugung mittels Photovoltaik und Landwirtschaft parallel nebeneinander betreiben zu können.

Das Prinzip ist denkbar einfach, aber laut Philipp Sinn weltweit einzigartig: Die PV-Anlagen werden senkrecht in Reihen auf dem Feld aufgestellt, aber nicht im Boden verankert. Eine Bodenversiegelung findet so nicht statt. Bei Wind schwenken die Module aus und konnten in Tests auch stärkeren Stürmen standhalten. Die Ost-West-Ausrichtung zusammen mit der Fähigkeit von beiden Seiten Sonnenlicht einzufangen, ermöglicht eine gleichmäßig über den Tag verteilte Stromausbeute und somit bessere Erträge als Anlagen, die wie alle anderen zur Mittagszeit liefern.

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Aufdach-PV in Wernau bei Stuttgart

Ein weiteres Vorzeigeprojekt entsteht beim Neubau einer Logistikhalle in Wernau bei Stuttgart, wo ebenfalls kippbare Solarmodule in Ost-West-Richtung platziert werden sollen. Vorteil gegenüber Anlagen mit Ausrichtung gen Süden soll auch hier der bis zu 20 Prozent höhere Ertrag sein.

Redaktion Unser Würmtal / tc

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