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Sicherheit | | von Polizei Planegg

Polizeiinspektion 46 - Jahresbilanz 2022

Die Polizeiinspektion 46 in Planegg stellt die Jahresbilanz für 2022 vor

Kriminalstatistik

Wie auch im Sicherheitsreport des Polizeipräsidiums München bezieht sich die PI 46 zum Vergleich weitgehend auf die Zahlen von 2019, dem letzten Jahr vor den pandemiebedingten Einschränkungen. Bezüge zum Vorjahr werden jedoch immer wieder hergestellt.

Die polizeiliche Kriminalstatistik weist für das Jahr 2022 im Vergleich zum Jahr 2019 eine leichte Steigerung in den Deliktszahlen auf. So verzeichnete die Polizeiinspektion 46 im Jahr 2022 für ihren Zuständigkeitsbereich 1321 Delikte und im Vergleich dazu für das Jahr 2019 1266 Delikte.

Die Deliktszahlen bewegen sich etwa auf dem Niveau von 2021 mit 1307 Delikten. Die PI 46 liegt hier also grundsätzlich im Trend.

Statistische Zahlen

Die unterschiedlichen Deliktsbereiche stellen sich wie folgt da:

  2022 2019
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 56 24
Raubdelikte 6 5
Körperverletzungsdelikte 95 96
Einbrüche in Wohnungen 22 46
Sachbeschädigungen 192 245
Diebstahl um das Kfz 31 52
Fahrraddiebstahl 126 93
Vermögens-/Fälschungsdelikte 315 188

Sexualdelikte

Der Anstieg im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ergibt sich aus der Zunahme der Verfahren wegen Verbreitung (kinder-)pornographischer Inhalte und aus den Delikten des Trainers des TSV Neuried, über die bereits in der Presse berichtet worden ist. Erfreulich ist der kontinuierliche Rückgang bei den Körperverletzungsdelikten von 142 im Jahr 2020 über 119 in 2021 auf jetzt 95 Straftaten. Auch im Bereich der PI 46 ist im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Anstieg bei den Wohnungseinbrüchen festzustellen (+6 Delikte). Die Zahlen liegen jedoch nach wie vor weit unter der Zeit vor Corona.

Betrug

Zu den Vermögens- und Fälschungsdelikten gehören auch die sogenannten Callcenter- Betrügereien, hier namentliche die Falschen Polizeibeamten und die Schockanrufe. Auffällig dort ist eine Steigerung von 2019 mit 45 Delikten auf 2022 mit 155 Delikten. Im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität verzeichnete die PI 46 2019 112 Delikte, im Jahr 2022 nur mehr 103 Delikte, was im Vergleich zum Vorjahr praktisch keine Veränderung bedeutet (101 Delikte) und sich in den vergangenen Jahren etwa auf dem gleichen Niveau bewegt hat.

Die Häufigkeitszahl (Straftat pro 100.000 Einwohner) liegt im Bereich der PI 46 für 2022 bei 2,965 auf 44213 Einwohner. Im Vergleich dazu für das Jahr 2019 eine Häufigkeitszahl von 2,775 bei 44656 Einwohnern.

Insgesamt ist festzustellen, dass die PI 46 nicht von den überörtlichen Kriminalitätsphänomenen verschont bleibt und zum Teil hier deutliche Steigerungen festzustellen sind. Spezifisch im Würmtal sind keine regionalen oder deliktsspezifischen Kriminalitätsschwerpunkte festzustellen.

Verkehr

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist erwartungsgemäß wieder leicht angestiegen und liegt mit 913 Unfällen über den 849 Unfällen aus dem Jahr 2021. Langfristig gesehen stehen dem jedoch 1105 Verkehrsunfälle aus dem Jahr 2019 gegenüber. Nicht so erfreulich zeigt sich die Entwicklung bei den Unfällen mit Personenschaden. Die PI 46 verzeichnet für 2022 115 Unfälle mit 136 verletzten und zwei getöteten Personen. Damit ist das Niveau von 2019 erreicht (122 Unfälle, 137 verletzte Personen, eine getötete Person).

Die Anzahl der Schulwegunfälle stieg von zwei auf vier, liegt jedoch noch deutlich unter dem Wert von 2019, hier ereigneten sich zehn Schulwegunfälle. Die Zahl der Verkehrsunfallfluchten erhöhte sich mit 287 ebenfalls zum Vorjahr (242), blieb aber im Vergleich zu 2019 (302) auf praktisch unverändertem Niveau. Verkehrsunfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit (6), sowie Alkohol- und Drogeneinfluss (9), spielten 2022 eine eher untergeordnete Rolle.

Unfälle mit Fahrradfahrern

Zuletzt ein Blick zu den Unfällen mit Beteiligung von Fahrradfahrern (hierunter fallen auch E-Bikes und Pedelecs). 2021 kam es zu 50 und im Jahr 2019 zu 72 Unfällen mit Beteiligung von mindestens einem Fahrrad. Trotz weiter steigendem Anteil von Fahrrädern im Verkehrsgeschehen blieb die Zahl mit 55 Unfällen im Vergleich zum Vorjahr praktisch konstant. Jedoch fällt auf, dass sich die unfallursächlichen Verkehrsbeteiligten stetig in eine Richtung verändern. Handelten im Jahr 2019 noch 55,6% der Radfahrenden unfallursächlich, waren es im Jahr 2021 bereits 66,7% und 2022 sogar 89,1%. Diese Entwicklung im Würmtal ist bedenklich.

Bei entsprechenden Unfällen wurden dieses Jahr 56 Personen verletzt und bedauerlicherweise ist eine Seniorin ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. Leider ist auch hier ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr festzustellen (45 verletzte Personen). 2019 hingegen gingen 72 verletzte Personen in die Statistik ein.

E-Roller spielten im Verkehrsgeschehen des Würmtals weiterhin keine Rolle.

Vergleich

Die Kriminalitätsstatistik der PI 46 folgt grundsätzlich dem allgemeinen Trend, dass im Vergleich zum Vorjahr in einigen Bereichen Anstiege zu verzeichnen sind, die auf den Wegfall der Corona-Beschränkungen oder Gesetzesänderungen zurückzuführen sind. Gleichzeitig ist festzustellen, dass das Würmtal nach wie vor eine der sichersten Gegenden im Bereich des Polizeipräsidiums München ist. Weiterhin ist der Statistik zu entnehmen, dass der Straßenverkehr nach wie vor ein gefährliches Pflaster ist und der Verkehrsüberwachung weiterhin ein hoher Stellenwert beizumessen ist.

In allen Bereichen ist daher gegenseitige Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit unabdingbar, um die Sicherheit und Lebensqualität zu erhalten. Die PI 46 wird hier weiterhin ihren Beitrag leisten, dass die Bürger sich im Würmtal sicher fühlen können.

Quelle: Polizeiinspektion 46 Planegg

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Polizeiinspektion 46 - Jahresbilanz 2022

Die Polizeiinspektion 46 in Planegg stellt die Jahresbilanz für 2022 vor

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Kriminalstatistik

Wie auch im Sicherheitsreport des Polizeipräsidiums München bezieht sich die PI 46 zum Vergleich weitgehend auf die Zahlen von 2019, dem letzten Jahr vor den pandemiebedingten Einschränkungen. Bezüge zum Vorjahr werden jedoch immer wieder hergestellt.

Die polizeiliche Kriminalstatistik weist für das Jahr 2022 im Vergleich zum Jahr 2019 eine leichte Steigerung in den Deliktszahlen auf. So verzeichnete die Polizeiinspektion 46 im Jahr 2022 für ihren Zuständigkeitsbereich 1321 Delikte und im Vergleich dazu für das Jahr 2019 1266 Delikte.

Die Deliktszahlen bewegen sich etwa auf dem Niveau von 2021 mit 1307 Delikten. Die PI 46 liegt hier also grundsätzlich im Trend.

Statistische Zahlen

Die unterschiedlichen Deliktsbereiche stellen sich wie folgt da:

  2022 2019
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 56 24
Raubdelikte 6 5
Körperverletzungsdelikte 95 96
Einbrüche in Wohnungen 22 46
Sachbeschädigungen 192 245
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Sexualdelikte

Der Anstieg im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ergibt sich aus der Zunahme der Verfahren wegen Verbreitung (kinder-)pornographischer Inhalte und aus den Delikten des Trainers des TSV Neuried, über die bereits in der Presse berichtet worden ist. Erfreulich ist der kontinuierliche Rückgang bei den Körperverletzungsdelikten von 142 im Jahr 2020 über 119 in 2021 auf jetzt 95 Straftaten. Auch im Bereich der PI 46 ist im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Anstieg bei den Wohnungseinbrüchen festzustellen (+6 Delikte). Die Zahlen liegen jedoch nach wie vor weit unter der Zeit vor Corona.

Betrug

Zu den Vermögens- und Fälschungsdelikten gehören auch die sogenannten Callcenter- Betrügereien, hier namentliche die Falschen Polizeibeamten und die Schockanrufe. Auffällig dort ist eine Steigerung von 2019 mit 45 Delikten auf 2022 mit 155 Delikten. Im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität verzeichnete die PI 46 2019 112 Delikte, im Jahr 2022 nur mehr 103 Delikte, was im Vergleich zum Vorjahr praktisch keine Veränderung bedeutet (101 Delikte) und sich in den vergangenen Jahren etwa auf dem gleichen Niveau bewegt hat.

Die Häufigkeitszahl (Straftat pro 100.000 Einwohner) liegt im Bereich der PI 46 für 2022 bei 2,965 auf 44213 Einwohner. Im Vergleich dazu für das Jahr 2019 eine Häufigkeitszahl von 2,775 bei 44656 Einwohnern.

Insgesamt ist festzustellen, dass die PI 46 nicht von den überörtlichen Kriminalitätsphänomenen verschont bleibt und zum Teil hier deutliche Steigerungen festzustellen sind. Spezifisch im Würmtal sind keine regionalen oder deliktsspezifischen Kriminalitätsschwerpunkte festzustellen.

Verkehr

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist erwartungsgemäß wieder leicht angestiegen und liegt mit 913 Unfällen über den 849 Unfällen aus dem Jahr 2021. Langfristig gesehen stehen dem jedoch 1105 Verkehrsunfälle aus dem Jahr 2019 gegenüber. Nicht so erfreulich zeigt sich die Entwicklung bei den Unfällen mit Personenschaden. Die PI 46 verzeichnet für 2022 115 Unfälle mit 136 verletzten und zwei getöteten Personen. Damit ist das Niveau von 2019 erreicht (122 Unfälle, 137 verletzte Personen, eine getötete Person).

Die Anzahl der Schulwegunfälle stieg von zwei auf vier, liegt jedoch noch deutlich unter dem Wert von 2019, hier ereigneten sich zehn Schulwegunfälle. Die Zahl der Verkehrsunfallfluchten erhöhte sich mit 287 ebenfalls zum Vorjahr (242), blieb aber im Vergleich zu 2019 (302) auf praktisch unverändertem Niveau. Verkehrsunfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit (6), sowie Alkohol- und Drogeneinfluss (9), spielten 2022 eine eher untergeordnete Rolle.

Unfälle mit Fahrradfahrern

Zuletzt ein Blick zu den Unfällen mit Beteiligung von Fahrradfahrern (hierunter fallen auch E-Bikes und Pedelecs). 2021 kam es zu 50 und im Jahr 2019 zu 72 Unfällen mit Beteiligung von mindestens einem Fahrrad. Trotz weiter steigendem Anteil von Fahrrädern im Verkehrsgeschehen blieb die Zahl mit 55 Unfällen im Vergleich zum Vorjahr praktisch konstant. Jedoch fällt auf, dass sich die unfallursächlichen Verkehrsbeteiligten stetig in eine Richtung verändern. Handelten im Jahr 2019 noch 55,6% der Radfahrenden unfallursächlich, waren es im Jahr 2021 bereits 66,7% und 2022 sogar 89,1%. Diese Entwicklung im Würmtal ist bedenklich.

Bei entsprechenden Unfällen wurden dieses Jahr 56 Personen verletzt und bedauerlicherweise ist eine Seniorin ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. Leider ist auch hier ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr festzustellen (45 verletzte Personen). 2019 hingegen gingen 72 verletzte Personen in die Statistik ein.

E-Roller spielten im Verkehrsgeschehen des Würmtals weiterhin keine Rolle.

Vergleich

Die Kriminalitätsstatistik der PI 46 folgt grundsätzlich dem allgemeinen Trend, dass im Vergleich zum Vorjahr in einigen Bereichen Anstiege zu verzeichnen sind, die auf den Wegfall der Corona-Beschränkungen oder Gesetzesänderungen zurückzuführen sind. Gleichzeitig ist festzustellen, dass das Würmtal nach wie vor eine der sichersten Gegenden im Bereich des Polizeipräsidiums München ist. Weiterhin ist der Statistik zu entnehmen, dass der Straßenverkehr nach wie vor ein gefährliches Pflaster ist und der Verkehrsüberwachung weiterhin ein hoher Stellenwert beizumessen ist.

In allen Bereichen ist daher gegenseitige Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit unabdingbar, um die Sicherheit und Lebensqualität zu erhalten. Die PI 46 wird hier weiterhin ihren Beitrag leisten, dass die Bürger sich im Würmtal sicher fühlen können.

Quelle: Polizeiinspektion 46 Planegg

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