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Wirtschaft | | von Unser Würmtal
Jetzt sparen und sich nicht später die Augen reiben (Foto: AdobeStock / weyo)
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Preise geben auch im Würmtal nach

Lange kannten die Preise in den Würmtal-Gemeinden nur eine Richtung - steil nach oben!

2022 ist Jahr der explodierenden Preise gewesen. Treibstoff, Strom und Gas gaben die Richtung vor und viele Branchen und Betriebe sprangen auf den Zug auf. Trittbrettfahrer nennt diese Preistreiber Rewe-Chef Lionel Souque. Große Ketten kämpfen inzwischen mit harten Bandagen gegen Preiserhöhungen ihrer Lieferanten und aus den Regalen sind einige Produkte verschwunden. Große Multis - nicht nur in den Energiebranchen - haben ihre Gewinne auf Kosten von uns allen absurd in die Höhe getrieben.

Allen voran haben die Verbraucher ein Ende der Preisspirale herbei geführt. Preisbewussteres Einkaufen und sparsameres Verhalten haben Wirkung gezeigt. Zu Zeiten als die Spritpreise um 2,20 € lagen verminderte sich die Geschwindigkeit auf den Autobahnen enorm. Inzwischen liegen die Preise rund 50 Cent niedriger - ganz ohne staatliche Subventionen. Allerdings juckt viele Autofahrer der Gasfuß schon wieder.

In den Regalen der Lebensmittelmärkte fallen besonders bei Milchprodukten erhebliche Preisunterschiede auf. Ein Liter Vollmilch (ESL, länger haltbar) kostet zwischen 1,15 € bis 1,79 € und Butter gibt seit kurzem für 1,99 €, aber auch für 2,99 €. Da lohnt sich das Hinschauen für uns Verbraucher allemal.

Erste Bäckereien klagen über Umsatzeinbrüche von rund 30 Prozent. Beim Discounter liegen z.B. die Preise für eine Brezn bei 35 Cent und darunter. In der Bäckerei legen die Kunden dafür mindestens das Doppelte auf die Ladentheke. Da pfeift mancher Verbraucher auf die traditionelle, handwerkliche Herstellung!

Wir Verbraucher müssen aufpassen, dass wir nicht "Äpfel mit Birnen vergleichen". Eine "Geiz ist geil"-Mentalität ist nicht angesagt. Sonst stehen wir am Ende ohne unsere lokalen Geschäfte und mit leeren Einkaufsstraßen da.

Andererseits dürfen wir beim Energiesparen nicht locker lassen "weil's der Staat ja zahlt". Sonst sind Auswüchse wie die Preiserhöhung der SWM vorprogrammiert. Unerklärlich ist, dass diese Preispolitik und das Versagen der Führungsspitze der SWM vom Münchner Stadtrat nicht sanktioniert wird. Die Stadtwerke München (SWM) sind eine hundertprozentige Tochtergeselschaft der Stadt München und diese belohnt den Stadtwerke-Chef Dr. Florian Bieberbach mit über 500.000 € jährlich. Für das Versagen in der Einkaufspolitik und den daraus resultierenden hohen Strompreisen wären Konsequenzen angesagt. Doch davon scheint keine Rede im Stadtrat zu sein. Andere lokale Stromversorger in Deutschland bekommen es deutlich günstiger hin!

Redaktion Jürgen Haubeil / Unser Würmtal

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Allen voran haben die Verbraucher ein Ende der Preisspirale herbei geführt. Preisbewussteres Einkaufen und sparsameres Verhalten haben Wirkung gezeigt. Zu Zeiten als die Spritpreise um 2,20 € lagen verminderte sich die Geschwindigkeit auf den Autobahnen enorm. Inzwischen liegen die Preise rund 50 Cent niedriger - ganz ohne staatliche Subventionen. Allerdings juckt viele Autofahrer der Gasfuß schon wieder.

In den Regalen der Lebensmittelmärkte fallen besonders bei Milchprodukten erhebliche Preisunterschiede auf. Ein Liter Vollmilch (ESL, länger haltbar) kostet zwischen 1,15 € bis 1,79 € und Butter gibt seit kurzem für 1,99 €, aber auch für 2,99 €. Da lohnt sich das Hinschauen für uns Verbraucher allemal.

Erste Bäckereien klagen über Umsatzeinbrüche von rund 30 Prozent. Beim Discounter liegen z.B. die Preise für eine Brezn bei 35 Cent und darunter. In der Bäckerei legen die Kunden dafür mindestens das Doppelte auf die Ladentheke. Da pfeift mancher Verbraucher auf die traditionelle, handwerkliche Herstellung!

Wir Verbraucher müssen aufpassen, dass wir nicht "Äpfel mit Birnen vergleichen". Eine "Geiz ist geil"-Mentalität ist nicht angesagt. Sonst stehen wir am Ende ohne unsere lokalen Geschäfte und mit leeren Einkaufsstraßen da.

Andererseits dürfen wir beim Energiesparen nicht locker lassen "weil's der Staat ja zahlt". Sonst sind Auswüchse wie die Preiserhöhung der SWM vorprogrammiert. Unerklärlich ist, dass diese Preispolitik und das Versagen der Führungsspitze der SWM vom Münchner Stadtrat nicht sanktioniert wird. Die Stadtwerke München (SWM) sind eine hundertprozentige Tochtergeselschaft der Stadt München und diese belohnt den Stadtwerke-Chef Dr. Florian Bieberbach mit über 500.000 € jährlich. Für das Versagen in der Einkaufspolitik und den daraus resultierenden hohen Strompreisen wären Konsequenzen angesagt. Doch davon scheint keine Rede im Stadtrat zu sein. Andere lokale Stromversorger in Deutschland bekommen es deutlich günstiger hin!

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