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Planegg | | von Archiv Planegg
Bürgermeister Hermann Nafziger präsentierte bei der Eröffnung im Oktober 2020 die neue Postkarten-Edition des Gemeindearchivs mit Barbara Reinicke (l.), Leiterin des Archivs, und Aleksandra Wilk, die die neuen Postkarten gestaltet hat.
Bürgermeister Hermann Nafziger präsentierte bei der Eröffnung im Oktober 2020 die neue Postkarten-Edition des Gemeindearchivs mit Barbara Reinicke (l.), Leiterin des Archivs, und Aleksandra Wilk, die die neuen Postkarten gestaltet hat. (Foto: M. Sohn)

„Rettet die Postkarte“ wieder geöffnet

Die Ausstellung, die das Gemeindearchiv Planegg für den vergangenen Herbst konzipiert hatte, musste auf Grund der damaligen Corona-Maßnahmen bereits nach einem Tag wieder geschlossen werden. Ab heute ist sie wieder geöffnet und läuft bis einschließlich 27. August.

Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Postkarte im Jahr 2020 startete das Gemeindearchiv Planegg eine Rettungsaktion für das vom Aussterben bedrohte Medium! War die Postkarte noch bis zur Jahrtausendwende die beliebteste Form des Kurzgrußes aus dem Urlaub sowie zu Geburts- und Feiertagen, so wurde sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts durch den Siegeszug von E-Mail, SMS und Messenger-Diensten faktisch völlig verdrängt.

Wie schön sind aber immer noch die Erinnerungen an die Streifzüge durch Urlaubsorte auf der Suche nach den attraktivsten Karten sowie an das gemütliche Zusammensitzen in einem Straßencafé und das gemeinsame Schreiben an Verwandte und Freunde. Und wer daheim blieb, freute sich schon beim Öffnen des Briefkastens über die bunten Karten, deren Entziffern nicht selten eine eigene Herausforderung bot.

Für Archive bilden Postkartensammlungen wichtige Quellen zur Dokumentation der Ortsentwicklung. Die Handschriften darauf bieten großartige Möglichkeiten für Leseübungen alter Schriften und die Texte geben Einblicke in frühere Zeiten, Gewohnheiten, Freuden und Sorgen des Alltags.

Die kleine Studio-Ausstellung im Archiv Planegg erzählt die rasante Erfolgsgeschichte der Postkarte in den ersten Jahrzehnten nach ihrer Erfindung anhand zahlreicher Exemplare aus der archiveigenen Sammlung: Neben diversen historischen Ortsansichten bietet die Schau vor allem Einblicke in die Kommunikation und den Alltag vergangener Jahrzehnte und früherer Generationen. So berichten die Karten von fröhlichen Ausflügen, frommen Wallfahrten, Genesung aus Krankheit, Ängsten in Kriegen, Sehnsucht, Freundschaft, Liebe und vielem mehr.

Bestimmte Orte, wie die ehemalige Volksheilstätte (heute Waldsanatorium), die Kapelle Maria Eich oder das Gasthaus „Zum Volm“, werden dabei zu Schauplätzen und Knotenpunkten, wo Menschen aus Nah und Fern für ein paar Stunden, Tage oder Wochen in Planegg zusammenkommen, verweilen und sich schriftlich mit ihren Liebsten austauschen.

Im Rahmen der Ausstellung verschenkt das Gemeindearchiv an alle Besucherinnen und Besucher Postkarten mit Planegg-Motiven. Diese können noch vor Ort im Leseraum des Archivs geschrieben und versandt oder aber mit nach Hause genommen werden.

Adresse und Öffnungszeiten der Ausstellung finden Sie hier

Quelle: Archiv und Galerie Planegg

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Planegg | | von Archiv Planegg
Bürgermeister Hermann Nafziger präsentierte bei der Eröffnung im Oktober 2020 die neue Postkarten-Edition des Gemeindearchivs mit Barbara Reinicke (l.), Leiterin des Archivs, und Aleksandra Wilk, die die neuen Postkarten gestaltet hat.
Bürgermeister Hermann Nafziger präsentierte bei der Eröffnung im Oktober 2020 die neue Postkarten-Edition des Gemeindearchivs mit Barbara Reinicke (l.), Leiterin des Archivs, und Aleksandra Wilk, die die neuen Postkarten gestaltet hat. (Foto: M. Sohn)

„Rettet die Postkarte“ wieder geöffnet

Die Ausstellung, die das Gemeindearchiv Planegg für den vergangenen Herbst konzipiert hatte, musste auf Grund der damaligen Corona-Maßnahmen bereits nach einem Tag wieder geschlossen werden. Ab heute ist sie wieder geöffnet und läuft bis einschließlich 27. August.

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Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Postkarte im Jahr 2020 startete das Gemeindearchiv Planegg eine Rettungsaktion für das vom Aussterben bedrohte Medium! War die Postkarte noch bis zur Jahrtausendwende die beliebteste Form des Kurzgrußes aus dem Urlaub sowie zu Geburts- und Feiertagen, so wurde sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts durch den Siegeszug von E-Mail, SMS und Messenger-Diensten faktisch völlig verdrängt.

Wie schön sind aber immer noch die Erinnerungen an die Streifzüge durch Urlaubsorte auf der Suche nach den attraktivsten Karten sowie an das gemütliche Zusammensitzen in einem Straßencafé und das gemeinsame Schreiben an Verwandte und Freunde. Und wer daheim blieb, freute sich schon beim Öffnen des Briefkastens über die bunten Karten, deren Entziffern nicht selten eine eigene Herausforderung bot.

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Die kleine Studio-Ausstellung im Archiv Planegg erzählt die rasante Erfolgsgeschichte der Postkarte in den ersten Jahrzehnten nach ihrer Erfindung anhand zahlreicher Exemplare aus der archiveigenen Sammlung: Neben diversen historischen Ortsansichten bietet die Schau vor allem Einblicke in die Kommunikation und den Alltag vergangener Jahrzehnte und früherer Generationen. So berichten die Karten von fröhlichen Ausflügen, frommen Wallfahrten, Genesung aus Krankheit, Ängsten in Kriegen, Sehnsucht, Freundschaft, Liebe und vielem mehr.

Bestimmte Orte, wie die ehemalige Volksheilstätte (heute Waldsanatorium), die Kapelle Maria Eich oder das Gasthaus „Zum Volm“, werden dabei zu Schauplätzen und Knotenpunkten, wo Menschen aus Nah und Fern für ein paar Stunden, Tage oder Wochen in Planegg zusammenkommen, verweilen und sich schriftlich mit ihren Liebsten austauschen.

Im Rahmen der Ausstellung verschenkt das Gemeindearchiv an alle Besucherinnen und Besucher Postkarten mit Planegg-Motiven. Diese können noch vor Ort im Leseraum des Archivs geschrieben und versandt oder aber mit nach Hause genommen werden.

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Quelle: Archiv und Galerie Planegg

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