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Ortsentwicklung | | von Gemeinde Gräfelfing
Die Ausgleichs­pflanzungen für die gerodete Baustellen­fläche sind mittlerweile weitgehend abgeschlossen. (Foto: Birgit Doll / Gemeinde Gräfelfing)
Die Ausgleichs­pflanzungen für die gerodete Baustellen­fläche sind mittlerweile weitgehend abgeschlossen. (Foto: Birgit Doll / Gemeinde Gräfelfing)

Rohbau für die Schwimm- und Dreifeldhalle startet

Der Rohbau für die Schwimm- und Dreifeldhalle auf dem Schulcampus Lochham wird mit dem Untergeschoss für die Sporthalle im Osten beginnen.

Es geht weiter mit den Arbeiten an der neuen Schwimm- und Dreifeldhalle auf dem Schulcampus Lochham. Im Zeitraum 10.8.2022 / 11.8.2022 wird der Baukran für die Roh­bau­arbeiten durch die Firma Riedel Bau aufgestellt. In Vorbereitung dieser Arbeiten wird sich die beauftragte Baufirma zunächst auf der Baustelle einrichten, sprich Wasser, Abwasser und Strom für die Containeranlage verlegen.

Der Rohbau wird mit dem Untergeschoss für die Sporthalle im Osten beginnen, anschließend erfolgt der Rohbau des Unter­geschosses der Schwimmhalle im westlichen Bereich des Bau­stellen­geländes. Ein Großteil der nötigen Anlieferungen – für die Bau­stellen­einricht­ung, aber auch anschließend für die Rohbau- und Beton­bau­arbeiten selbst – werden über eine speziell für diesen Zweck eingerichtete Baustellen­straße im Norden abgewickelt.

Dadurch wird der Bau­stellen­ver­kehr für die Schulfamilie auf der Adalbert-Stifter-Straße und die damit verbundenen Beeinträchtigungen möglichst gering gehalten. Bis Sommer 2023 werden die Roh­bau­arbeit­en voraussichtlich andauern.

Der Baukran für die Roh­bau­arbeiten wird durch die Firma Riedel Bau aufgestellt (Foto: Jürgen Haubeil / Unser Würmtal)
Der Baukran für die Roh­bau­arbeiten wird durch die Firma Riedel Bau aufgestellt (Foto: Jürgen Haubeil / Unser Würmtal)

Um mit den Rohbauarbeiten für die beiden Baukörper beginnen zu können, müssen noch einmal rund 10 Zentimeter Erde in der Baugrube abgetragen werden. „Hier wird Riedel Bau den Erdaushub noch einmal nachjustieren“, erklärt Bau­über­wacher Sascha v. Glowacki vom Büro Wenzel + Wenzel. „Die anschließenden Betonarbeiten verlaufen dann immer von Osten nach Westen aus bau­stellen­technisch­en Gründen – im Osten wird jeweils mit einer Maßnahme, zum Beispiel dem Untergeschoss, begonnen. Dann geht es mit der gleichen Maßnahme auf die Westseite. Das hat mit der Belieferung über eine Rampe im Nordwesten zu tun.“

Sicherheit im Vordergrund

Sicherheit steht bei der gesamten Maßnahme im Vordergrund. „Uns war es wichtig, die Belastungen für die Gräfelfingerinnen und Gräfelfinger, aber vor allem natürlich auch für die Schulfamilie, sprich die Kinder, ihre Eltern sowie das gesamte Schulpersonal, so gering wie möglich zu halten“, so Bürgermeister Peter Köstler. „Mit einem ganzen Maß­nahmen­bündel werden wir dem gerecht. So wird zum Beispiel hauptsächlich über eine temporär angelegte Baustellenstraße im Norden zugeliefert.“

„Während der Bau­stellen­einricht­ung wird es zwar vorübergehend zu einem erhöhten Ver­kehrs­auf­kommen an Bau­stellen­fahr­zeugen und Tiefladern in und um die Adalbert-Stifter-Straße kommen. Doch danach wird das wieder stark zurück gehen. Außerdem haben wir die Schulwege gesondert abgesichert und die eingesetzten Fahrzeuge sind alle von der neuesten Generation und mit aller erdenklichen Sicher­heits­technik ausgerüstet. Auch der Einsatz eines Bauüberwachers, der direkt von uns beauftragt wird, ist ein wichtiges Element, da er die Einhaltung aller unserer Vorgaben in jeder Bauphase und mit allen Firmen begleitet,“ erklärt Köstler.

Bis Sommer 2023 werden die Roh­bau­arbeiten für die drei Geschosse der beiden Hallen voraussichtlich andauern. Um diese Zeit könnte dann auch die Grund­stein­legung gefeiert werden. Anschließen werden sich die Holzschalungsarbeiten am Dach bis September 2023.

Forst- und natur­schutz­recht­liche Aus­gleichs­maß­nahmen

Auch die Ausgleichs­pflanzungen für die gerodete Baustellen­fläche sind mittlerweile – bis auf kleine Ergänzungs­maß­nahmen – weitgehend abgeschlossen. An drei Stellen im Gemeindegebiet wurde nachgepflanzt: Am „Gockelberg“ nahe der Pasinger Straße wurden auf rund 15.000 Quadratmetern eine Obstbaumreihe, Feldgehölzhecken, Feldgehölzinseln mit hoch­stämmigen Bäumen sowie Blütensäume gepflanzt bzw. angesät.

Vorgenommen wurden hier folgende Arbeiten zur ökologischen Aufwertung der Fläche:

  • Krautsäume für Bienen und Insekten entlang der Strauch­pflanzungen sowohl am West- und Nordrand, als auch um die drei Pflanzinseln herum.

  • Streifenförmig in Nord-Süd-Richtung wurde die Ansaat einer kräuter­reichen Wiese vorgenommen, mit dem Ziel, dass sich die Arten in den folgenden Jahren auch weiter flächig ausbreiten - ebenfalls für Bienen und Insekten. Bei allen Maßnahmen kommen nur autochthone, stand­ort­gerechte Saat­mischungen zum Einsatz.

Querender Wiesenpfad ausgenommen

Auf dem so genannten „Bolzplatz“ am Luzernenweg wurden 78 Großbäume gesetzt. Die Fläche befindet sich in einer Feld­gehölz­lichtung mit rund 1.800 Quadratmetern östlich der Heitmeiersiedlung und nördlich der Bundesautobahn A96. In direkter Nachbarschaft dazu entstand schließlich eine große Wald­auf­forstung. Hier wurden auf rund 9.500 Quadratmetern 4.000 Jungbäume, hauptsächlich Stieleiche und Hainbuche, neu gepflanzt.

Aufgrund der hohen Temperaturen waren die Pflanzungen nicht ganz einfach, konnten jedoch alle durchgeführt werden. „Nun muss die Natur ihren Teil leisten und es muss alles anwachsen und zur Entfaltung kommen. Das braucht natürlich noch Zeit“, so Dagmar Digmayer, beauftragte Land­schafts­architektin vom Büro carpinus.

„Alles in allem gehen die Maßnahmen über die gesetzlich vorgeschriebenen Kompensationen weit hinaus. Ich freue mich, dass trotz der hoch­sommer­lichen Temperaturen in den vergangenen Wochen alles so gut umgesetzt werden konnte“, so Peter Köstler.

Baugrube am Campus in Lochham - Stand 11.08.2022 (Video: Unser Würmtal)

Quelle: Gemeinde Gräfelfing

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Die Ausgleichs­pflanzungen für die gerodete Baustellen­fläche sind mittlerweile weitgehend abgeschlossen. (Foto: Birgit Doll / Gemeinde Gräfelfing)
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Rohbau für die Schwimm- und Dreifeldhalle startet

Der Rohbau für die Schwimm- und Dreifeldhalle auf dem Schulcampus Lochham wird mit dem Untergeschoss für die Sporthalle im Osten beginnen.

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Es geht weiter mit den Arbeiten an der neuen Schwimm- und Dreifeldhalle auf dem Schulcampus Lochham. Im Zeitraum 10.8.2022 / 11.8.2022 wird der Baukran für die Roh­bau­arbeiten durch die Firma Riedel Bau aufgestellt. In Vorbereitung dieser Arbeiten wird sich die beauftragte Baufirma zunächst auf der Baustelle einrichten, sprich Wasser, Abwasser und Strom für die Containeranlage verlegen.

Der Rohbau wird mit dem Untergeschoss für die Sporthalle im Osten beginnen, anschließend erfolgt der Rohbau des Unter­geschosses der Schwimmhalle im westlichen Bereich des Bau­stellen­geländes. Ein Großteil der nötigen Anlieferungen – für die Bau­stellen­einricht­ung, aber auch anschließend für die Rohbau- und Beton­bau­arbeiten selbst – werden über eine speziell für diesen Zweck eingerichtete Baustellen­straße im Norden abgewickelt.

Dadurch wird der Bau­stellen­ver­kehr für die Schulfamilie auf der Adalbert-Stifter-Straße und die damit verbundenen Beeinträchtigungen möglichst gering gehalten. Bis Sommer 2023 werden die Roh­bau­arbeit­en voraussichtlich andauern.

Der Baukran für die Roh­bau­arbeiten wird durch die Firma Riedel Bau aufgestellt (Foto: Jürgen Haubeil / Unser Würmtal)
Der Baukran für die Roh­bau­arbeiten wird durch die Firma Riedel Bau aufgestellt (Foto: Jürgen Haubeil / Unser Würmtal)

Um mit den Rohbauarbeiten für die beiden Baukörper beginnen zu können, müssen noch einmal rund 10 Zentimeter Erde in der Baugrube abgetragen werden. „Hier wird Riedel Bau den Erdaushub noch einmal nachjustieren“, erklärt Bau­über­wacher Sascha v. Glowacki vom Büro Wenzel + Wenzel. „Die anschließenden Betonarbeiten verlaufen dann immer von Osten nach Westen aus bau­stellen­technisch­en Gründen – im Osten wird jeweils mit einer Maßnahme, zum Beispiel dem Untergeschoss, begonnen. Dann geht es mit der gleichen Maßnahme auf die Westseite. Das hat mit der Belieferung über eine Rampe im Nordwesten zu tun.“

Sicherheit im Vordergrund

Sicherheit steht bei der gesamten Maßnahme im Vordergrund. „Uns war es wichtig, die Belastungen für die Gräfelfingerinnen und Gräfelfinger, aber vor allem natürlich auch für die Schulfamilie, sprich die Kinder, ihre Eltern sowie das gesamte Schulpersonal, so gering wie möglich zu halten“, so Bürgermeister Peter Köstler. „Mit einem ganzen Maß­nahmen­bündel werden wir dem gerecht. So wird zum Beispiel hauptsächlich über eine temporär angelegte Baustellenstraße im Norden zugeliefert.“

„Während der Bau­stellen­einricht­ung wird es zwar vorübergehend zu einem erhöhten Ver­kehrs­auf­kommen an Bau­stellen­fahr­zeugen und Tiefladern in und um die Adalbert-Stifter-Straße kommen. Doch danach wird das wieder stark zurück gehen. Außerdem haben wir die Schulwege gesondert abgesichert und die eingesetzten Fahrzeuge sind alle von der neuesten Generation und mit aller erdenklichen Sicher­heits­technik ausgerüstet. Auch der Einsatz eines Bauüberwachers, der direkt von uns beauftragt wird, ist ein wichtiges Element, da er die Einhaltung aller unserer Vorgaben in jeder Bauphase und mit allen Firmen begleitet,“ erklärt Köstler.

Bis Sommer 2023 werden die Roh­bau­arbeiten für die drei Geschosse der beiden Hallen voraussichtlich andauern. Um diese Zeit könnte dann auch die Grund­stein­legung gefeiert werden. Anschließen werden sich die Holzschalungsarbeiten am Dach bis September 2023.

Forst- und natur­schutz­recht­liche Aus­gleichs­maß­nahmen

Auch die Ausgleichs­pflanzungen für die gerodete Baustellen­fläche sind mittlerweile – bis auf kleine Ergänzungs­maß­nahmen – weitgehend abgeschlossen. An drei Stellen im Gemeindegebiet wurde nachgepflanzt: Am „Gockelberg“ nahe der Pasinger Straße wurden auf rund 15.000 Quadratmetern eine Obstbaumreihe, Feldgehölzhecken, Feldgehölzinseln mit hoch­stämmigen Bäumen sowie Blütensäume gepflanzt bzw. angesät.

Vorgenommen wurden hier folgende Arbeiten zur ökologischen Aufwertung der Fläche:

  • Krautsäume für Bienen und Insekten entlang der Strauch­pflanzungen sowohl am West- und Nordrand, als auch um die drei Pflanzinseln herum.

  • Streifenförmig in Nord-Süd-Richtung wurde die Ansaat einer kräuter­reichen Wiese vorgenommen, mit dem Ziel, dass sich die Arten in den folgenden Jahren auch weiter flächig ausbreiten - ebenfalls für Bienen und Insekten. Bei allen Maßnahmen kommen nur autochthone, stand­ort­gerechte Saat­mischungen zum Einsatz.

Querender Wiesenpfad ausgenommen

Auf dem so genannten „Bolzplatz“ am Luzernenweg wurden 78 Großbäume gesetzt. Die Fläche befindet sich in einer Feld­gehölz­lichtung mit rund 1.800 Quadratmetern östlich der Heitmeiersiedlung und nördlich der Bundesautobahn A96. In direkter Nachbarschaft dazu entstand schließlich eine große Wald­auf­forstung. Hier wurden auf rund 9.500 Quadratmetern 4.000 Jungbäume, hauptsächlich Stieleiche und Hainbuche, neu gepflanzt.

Aufgrund der hohen Temperaturen waren die Pflanzungen nicht ganz einfach, konnten jedoch alle durchgeführt werden. „Nun muss die Natur ihren Teil leisten und es muss alles anwachsen und zur Entfaltung kommen. Das braucht natürlich noch Zeit“, so Dagmar Digmayer, beauftragte Land­schafts­architektin vom Büro carpinus.

„Alles in allem gehen die Maßnahmen über die gesetzlich vorgeschriebenen Kompensationen weit hinaus. Ich freue mich, dass trotz der hoch­sommer­lichen Temperaturen in den vergangenen Wochen alles so gut umgesetzt werden konnte“, so Peter Köstler.

Baugrube am Campus in Lochham - Stand 11.08.2022 (Video: Unser Würmtal)

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