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Gräfefling | | von Unser Würmtal
Mit der Lichtinstallation „So still, dass man alles hört“ will der Künstler Alexander Stern auf die starke Geräuschkulisse in unserem Alltag hinweisen. Der Rathausvorplatz mit vielen Passanten, Verkehr und S-Bahnhof ist dafür ideal.
Mit der Lichtinstallation „So still, dass man alles hört“ will der Künstler Alexander Stern auf die starke Geräuschkulisse in unserem Alltag hinweisen. Der Rathausvorplatz mit vielen Passanten, Verkehr und S-Bahnhof ist dafür ideal. (Foto: U. Seiffert)

„So still, dass man alles hört“

Die Kunstplattform am Rathaus Gräfelfing stellt wieder ein neues Kunstwerk zur Schau. Ab sofort leuchtet dort in den Dämmer- und Abendstunden die Lichtinstallation „So still, dass man alles hört“ des Deggendorfer Künstlers Alexander Stern.

Für die Kunstplattform am Rathaus Gräfelfing hat der Kunstkreis eine Lichtinstallation des niederbayrischen Künstlers Alexander Stern gewinnen können. Stern hatte bereits an der Kunstkreis-Jahresausstellungen 2009 „Switch on“ sowie an der Sommerausstellung 2015 „Natur Ereignis Kunst“ auf dem Seidlhofgelände teilgenommen.

Die neue Installation trägt den Titel „so still, dass man alles hört“ und wird täglich ab ca. 16 Uhr in blauem Licht leuchten. „Ich lasse mich gern von philosophischen Texten inspirieren und sammle Sätze in meinem Skizzenbuch, um sie später in Lichtinstallationen oder in Malereien zu verwenden“, erklärte Stern beim Aufstellen der Installation, „oder um daraus weitere Ideen zu schöpfen.“

Licht und Poesie in der dunklen Jahreszeit

Das Thema Stille begleitet ihn schon lange. „Ich meine, dass wir in einer sehr lauten Welt leben und zum Großteil schon abgestumpft vieles nicht mehr wahrnehmen können. Das ist schade. Ich plädiere mit meiner Installation dafür, die Stille wieder wertzuschätzen.“

Er freue sich, dass sein Werk nun gerade in den nächsten Wochen der Advents- und Weihnachtszeit so präsent sein wird. „Mit Corona wird die Weihnachtszeit wirklich zu einer staaden Zeit und wir können gespannt sein, was passiert. In besten Fall nutzen wir dies zum Innehalten und zur inneren Einkehr. Vielleicht gelingt es, diese Stille zu genießen.“

Der Schriftzug wird im hellsten Blau zu sehen sein, das technisch möglich ist. Spannend sei vor allem der Ort gegenüber der S-Bahn und am belebten Rathaus. „Hier ist es alles andere als still“, so Kathrin Andrelang vom Kunstkreis. Dieser Kontrast verdeutliche die verschiedenen Bedeutungsebenen der Installation. „Die poetische und anmutige Zeile macht bewusst, dass es kaum noch ruhige Orte gibt, dass leise Töne oft überhört werden und dass wir uns in einer Welt bewegen, in der es für wahre Stille wieder mehr Bewusstsein braucht.“


Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Mit der Lichtinstallation „So still, dass man alles hört“ will der Künstler Alexander Stern auf die starke Geräuschkulisse in unserem Alltag hinweisen. Der Rathausvorplatz mit vielen Passanten, Verkehr und S-Bahnhof ist dafür ideal.
Mit der Lichtinstallation „So still, dass man alles hört“ will der Künstler Alexander Stern auf die starke Geräuschkulisse in unserem Alltag hinweisen. Der Rathausvorplatz mit vielen Passanten, Verkehr und S-Bahnhof ist dafür ideal. (Foto: U. Seiffert)

„So still, dass man alles hört“

Die Kunstplattform am Rathaus Gräfelfing stellt wieder ein neues Kunstwerk zur Schau. Ab sofort leuchtet dort in den Dämmer- und Abendstunden die Lichtinstallation „So still, dass man alles hört“ des Deggendorfer Künstlers Alexander Stern.

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Die neue Installation trägt den Titel „so still, dass man alles hört“ und wird täglich ab ca. 16 Uhr in blauem Licht leuchten. „Ich lasse mich gern von philosophischen Texten inspirieren und sammle Sätze in meinem Skizzenbuch, um sie später in Lichtinstallationen oder in Malereien zu verwenden“, erklärte Stern beim Aufstellen der Installation, „oder um daraus weitere Ideen zu schöpfen.“

Licht und Poesie in der dunklen Jahreszeit

Das Thema Stille begleitet ihn schon lange. „Ich meine, dass wir in einer sehr lauten Welt leben und zum Großteil schon abgestumpft vieles nicht mehr wahrnehmen können. Das ist schade. Ich plädiere mit meiner Installation dafür, die Stille wieder wertzuschätzen.“

Er freue sich, dass sein Werk nun gerade in den nächsten Wochen der Advents- und Weihnachtszeit so präsent sein wird. „Mit Corona wird die Weihnachtszeit wirklich zu einer staaden Zeit und wir können gespannt sein, was passiert. In besten Fall nutzen wir dies zum Innehalten und zur inneren Einkehr. Vielleicht gelingt es, diese Stille zu genießen.“

Der Schriftzug wird im hellsten Blau zu sehen sein, das technisch möglich ist. Spannend sei vor allem der Ort gegenüber der S-Bahn und am belebten Rathaus. „Hier ist es alles andere als still“, so Kathrin Andrelang vom Kunstkreis. Dieser Kontrast verdeutliche die verschiedenen Bedeutungsebenen der Installation. „Die poetische und anmutige Zeile macht bewusst, dass es kaum noch ruhige Orte gibt, dass leise Töne oft überhört werden und dass wir uns in einer Welt bewegen, in der es für wahre Stille wieder mehr Bewusstsein braucht.“


Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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