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Energiegewinnung | | von Gemeinde Gräfelfing
Das Wasserkraftwerk „Kraemermühle“ in Gräfelfing (Foto: Jürgen Haubeil/Unser Würmtal)
Das Wasserkraftwerk „Kraemermühle“ in Gräfelfing (Foto: Jürgen Haubeil/Unser Würmtal)

Strom für 100 Haushalte in Gräfelfing

Das Wasserkraftwerk „Kraemermühle“ in Gräfelfing kann nach aktuellen Plänen künftig bis zu 295.000 kWh jährlich erzeugen

Nachdem die „Kraemermühle“ 1984 von der Gemeinde Gräfelfing erworben worden war, wurde dort 1989 ein Wasserkraftwerk mit einer durchschnittlichen Leistung von ca. 37 kW und einer prognostizierten Jahresarbeit von 300.000 kWh eingerichtet – Werte, die so aufgrund diverser Probleme aber nie tatsächlich erreicht werden konnten. Seit Herbst 2017 ist das Wasserkraftwerk außer Betrieb und soll umgebaut werden.

Seit dem Mittelalter gibt es an der Würm in Gräfelfing eine Mühle. Jahrhunderte wurde sie als Getreidemühle betrieben, später als Sägemühle und schließlich, nachdem 1903 die Familie Kraemer die Mühle erwarb, wurde sie, auf Grund des hochmodernen Maschinenparks, zur Kunstmühle.

Bürgermeister Peter Köstler: „Gerade aktuell, mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und die Probleme bei der Öl- und Gasversorgung, ist klar: Wir brauchen regenerative Energie und vor allem die grundlastfähige Wasserkraft kann hier einen entscheidenden Anteil leisten. Daher treiben wir den Umbau unseres Wasserkraftwerks „Kraemermühle“ weiter voran, zu dem der Gemeinderat schon vor Jahren einen entsprechenden Beschluss gefasst hatte. Geplant ist ein modernes Schachtkraftwerk.“

295.000 kWh Strom im Jahr

v.l.: Kerstin Schreyer, Vorsitzende des für Energie­fragen zuständigen Wirt­schafts­aus­schusses und Stimm­kreis­ab­ge­ordnete, mit Gräfel­fings Bürger­meister Peter Köstler vor der Kraemermühle.
v.l.: Kerstin Schreyer, Vorsitzende des für Energie­fragen zuständigen Wirt­schafts­aus­schusses und Stimm­kreis­ab­ge­ordnete, mit Gräfel­fings Bürger­meister Peter Köstler vor der Kraemermühle.

Die Gemeinde Gräfelfing plant die Einheit aus Turbine und Generator in einem Schacht mit einer horizontalen Einlaufebene zu installieren. Vorteile des Schachtkraftwerks: Geringere Geräuschemissionen, hochwassersicherer Anlagenbetrieb und vor allem eine optimierte Kraftwerkseffizienz mit hoher Energieerzeugung, denn das Schachtkraftwerk soll bis zu 295.000 kWh Strom im Jahr produzieren – mehr als doppelt so viel wie die alte Anlage.

Und auch die Umwelt profitiert: Begleitet wird der Umbau von diversen gewässerökologischen Maßnahmen, wie einer Fischaufstiegsanlage, Totholzstrukturen und Kiesbänken. Diese Maßnahmen kommen nicht nur den Lebewesen im Wasser zu Gute. „Der gesamte Bereich rund um die „Kraemermühle“ wird durch den Umbau auch für unsere Bürgerinnen und Bürger attraktiver“, so Bürgermeister Köstler, der hofft, zeitnah nach der Genehmigung der Baumaßnahmen durch das Landratsamt mit dem Bau beginnen zu können.

Wasserkraft ist eine wichtige Säule

Im Juni hat sich die Vorsitzende des für Energiefragen zuständigen Wirtschaftsausschusses des bayerischen Landtags und Stimmkreisabgeordnete, Kerstin Schreyer, vor Ort ein Bild von den Umbauplänen gemacht.

„Die Wasserkraft ist eine wichtige Säule der regenerativen Energieerzeugung in Bayern. Die Maßnahmen, die die Gemeinde Gräfelfing plant, kann ich nur begrüßen, denn wir brauchen, um unabhängig von fossilen Brennstoffen zu werden, jedes verfügbare regenerative Kilowatt“, so die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer. „Daher kann ich die Pläne, die kleine Wasserkraft aus der EEG-Förderung zu nehmen, nicht nachvollziehen. In Bayern gibt es 4.000 kleine Wasserkraftwerke, die zusammen eine Terawattstunde Strom erzeugen und damit rund 350.000 Haushalte versorgen.“

Legt man diese Werte zugrunde, kann das Kraftwerk „Kraemermühle“ nach dem Umbau Strom für rund 100 Gräfelfinger Haushalte liefern.

Quelle: Gemeinde Gräfelfing

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Das Wasserkraftwerk „Kraemermühle“ in Gräfelfing (Foto: Jürgen Haubeil/Unser Würmtal)
Das Wasserkraftwerk „Kraemermühle“ in Gräfelfing (Foto: Jürgen Haubeil/Unser Würmtal)

Strom für 100 Haushalte in Gräfelfing

Das Wasserkraftwerk „Kraemermühle“ in Gräfelfing kann nach aktuellen Plänen künftig bis zu 295.000 kWh jährlich erzeugen

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Nachdem die „Kraemermühle“ 1984 von der Gemeinde Gräfelfing erworben worden war, wurde dort 1989 ein Wasserkraftwerk mit einer durchschnittlichen Leistung von ca. 37 kW und einer prognostizierten Jahresarbeit von 300.000 kWh eingerichtet – Werte, die so aufgrund diverser Probleme aber nie tatsächlich erreicht werden konnten. Seit Herbst 2017 ist das Wasserkraftwerk außer Betrieb und soll umgebaut werden.

Seit dem Mittelalter gibt es an der Würm in Gräfelfing eine Mühle. Jahrhunderte wurde sie als Getreidemühle betrieben, später als Sägemühle und schließlich, nachdem 1903 die Familie Kraemer die Mühle erwarb, wurde sie, auf Grund des hochmodernen Maschinenparks, zur Kunstmühle.

Bürgermeister Peter Köstler: „Gerade aktuell, mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und die Probleme bei der Öl- und Gasversorgung, ist klar: Wir brauchen regenerative Energie und vor allem die grundlastfähige Wasserkraft kann hier einen entscheidenden Anteil leisten. Daher treiben wir den Umbau unseres Wasserkraftwerks „Kraemermühle“ weiter voran, zu dem der Gemeinderat schon vor Jahren einen entsprechenden Beschluss gefasst hatte. Geplant ist ein modernes Schachtkraftwerk.“

295.000 kWh Strom im Jahr

v.l.: Kerstin Schreyer, Vorsitzende des für Energie­fragen zuständigen Wirt­schafts­aus­schusses und Stimm­kreis­ab­ge­ordnete, mit Gräfel­fings Bürger­meister Peter Köstler vor der Kraemermühle.
v.l.: Kerstin Schreyer, Vorsitzende des für Energie­fragen zuständigen Wirt­schafts­aus­schusses und Stimm­kreis­ab­ge­ordnete, mit Gräfel­fings Bürger­meister Peter Köstler vor der Kraemermühle.

Die Gemeinde Gräfelfing plant die Einheit aus Turbine und Generator in einem Schacht mit einer horizontalen Einlaufebene zu installieren. Vorteile des Schachtkraftwerks: Geringere Geräuschemissionen, hochwassersicherer Anlagenbetrieb und vor allem eine optimierte Kraftwerkseffizienz mit hoher Energieerzeugung, denn das Schachtkraftwerk soll bis zu 295.000 kWh Strom im Jahr produzieren – mehr als doppelt so viel wie die alte Anlage.

Und auch die Umwelt profitiert: Begleitet wird der Umbau von diversen gewässerökologischen Maßnahmen, wie einer Fischaufstiegsanlage, Totholzstrukturen und Kiesbänken. Diese Maßnahmen kommen nicht nur den Lebewesen im Wasser zu Gute. „Der gesamte Bereich rund um die „Kraemermühle“ wird durch den Umbau auch für unsere Bürgerinnen und Bürger attraktiver“, so Bürgermeister Köstler, der hofft, zeitnah nach der Genehmigung der Baumaßnahmen durch das Landratsamt mit dem Bau beginnen zu können.

Wasserkraft ist eine wichtige Säule

Im Juni hat sich die Vorsitzende des für Energiefragen zuständigen Wirtschaftsausschusses des bayerischen Landtags und Stimmkreisabgeordnete, Kerstin Schreyer, vor Ort ein Bild von den Umbauplänen gemacht.

„Die Wasserkraft ist eine wichtige Säule der regenerativen Energieerzeugung in Bayern. Die Maßnahmen, die die Gemeinde Gräfelfing plant, kann ich nur begrüßen, denn wir brauchen, um unabhängig von fossilen Brennstoffen zu werden, jedes verfügbare regenerative Kilowatt“, so die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer. „Daher kann ich die Pläne, die kleine Wasserkraft aus der EEG-Förderung zu nehmen, nicht nachvollziehen. In Bayern gibt es 4.000 kleine Wasserkraftwerke, die zusammen eine Terawattstunde Strom erzeugen und damit rund 350.000 Haushalte versorgen.“

Legt man diese Werte zugrunde, kann das Kraftwerk „Kraemermühle“ nach dem Umbau Strom für rund 100 Gräfelfinger Haushalte liefern.

Quelle: Gemeinde Gräfelfing

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