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Sport | | von Unser Würmtal
Vorstand des TSV Pentenried (v.l.n.r.): Stephan Ebner (1. Vorsitzender), Ewald Lichtfuß (2. Vorsitzender) und Horst Dellmann (Kassier)  (Foto: TSV Pentenried)
Vorstand des TSV Pentenried (v.l.n.r.): Stephan Ebner (1. Vorsitzender), Ewald Lichtfuß (2. Vorsitzender) und Horst Dellmann (Kassier) (Foto: TSV Pentenried)

TSV Pentenried robust

Auch im vergangene Jahr war ein normaler Sportbetrieb beim TSV Pentenried wegen der Kontaktbeschränkungen nicht möglich

Mit einer verbesserten Corona-Lage nehmen die Herausforderungen für Sportbetriebe zwischenzeitlich ab. Die zurückliegende Zeit und auch das Jahr 2021 war dennoch für die Vereine kein gutes. Auch der TSV Pentenried konnte auf seiner Jahreshauptversammlung davon berichten.

Obwohl keine Wahlen auf der Tagesordnung standen, waren 30 Mitglieder erschienen. Schließlich ging es auch dieses Jahr darum, wie man als Verein durch die Krise gekommen war. Auch das vergangene Jahr wurde dadurch bestimmt, dass Kontaktbeschränkungen einen normalen Sportbetrieb nicht zugelassen hatten. Einzig die Tennisabteilung konnte durch ihren Status als „kontaktfreie Rückschlagsportart“, welche ohne Körperkontakt in einer Halle ausgeführt werden kann, von Erleichterungen profitieren.

Moderater Mitgliederverlust

Erfreulich war, dass lediglich ein moderater Mitgliederverlust stattgefunden hatte. Erster Vorsitzender Stephan Ebner zeigte sich darüber sehr erfreut, zumal ca. die Hälfte der Mitglieder keinem aktiven Sport nachgehen. Gerade diese Gruppe hätte auf Vereinsaktivitäten wie Kinderfasching, Sonnwendfeier und eine Weihnachtsfeier verzichten müssen, die einen wesentlichen Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Pentenried darstellten.

Die Abteilung Fußball war von den Corona-Einschränkungen stark betroffen, weil Training nur in kleinen Gruppen stattfinden konnte. Selbst den Bergsportlern wurde die Ausübung ihres Hobbies dadurch erschwert, dass maximal zwei Haushalte in einem Auto zusammenfahren durften. Fitness, Gymnastik und Tischtennis war ebenso nur eingeschränkt möglich. Taekwondo musste den größten Mitgliederschwund hinnehmen, weil in dieser Abteilung vorwiegend Mitglieder zwischen vier und acht Jahren aktiv sind.

Mit treuen Mitgliedern durch die Krise

Für dieses Jahr sieht Stephan Ebner einen „Lichtschimmer am Horizont“, auch weil der Verein die Pandemiezeit dafür genutzt hat, Sanierungs- und Verschönerungsmaßnahmen vorzunehmen. Obwohl man vorsichtig bei den Ausgaben war, wurde der Nass Bereich saniert und das Ballfangnetz beim Tennis erneuert. Sogar das Clubhaus wurde verschönert und mit neuen Möbeln ausgestattet, worüber die SportlerInnen sich jetzt nach Wegfall der Kontaktbeschränkungen freuen können. Immerhin wies die Kasse nach Durchführung dieser Maßnahmen noch ein Plus von 10.000 Euro aus. Die Entlastung des Vorstandes fiel einstimmig aus.

Keine Planungssicherheit

Die finanzielle Planbarkeit sei schwieriger geworden, sagt Stephan Ebner, da weiterhin eine gewisse Unsicherheit bei den Mitgliedern vorhanden sei, was die Auswirkungen der Pandemie auf die Ausübung ihres Sportes angehe. Deshalb können man nicht mehr wie früher von kalkulierbaren Mitgliedsbeiträgen ausgehen. In diesen Zeiten sei man sehr froh um die finanzielle Unterstützung der Gemeinden Krailling, Gauting sowie der Sportförderung des Landkreises, wofür sich Ebner bedankte. Den Mitgliedern will man nächstes Jahr sogar eine Beitragsanpassung ersparen, da sie nicht auch noch für ausgefallene Sportangebote zur Kasse gebeten werden sollen.

Ein ausdrücklicher Dank ging auch an das „Rückgrat unserer Vereine“, die ÜbungsleiterInnen und AbteilungsleiterInnen, die sich in dieser schwierigen Zeit nicht hätten entmutigen lassen.

Redaktion Isabelle Keck / Unser Würmtal

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Auch im vergangene Jahr war ein normaler Sportbetrieb beim TSV Pentenried wegen der Kontaktbeschränkungen nicht möglich

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Mit einer verbesserten Corona-Lage nehmen die Herausforderungen für Sportbetriebe zwischenzeitlich ab. Die zurückliegende Zeit und auch das Jahr 2021 war dennoch für die Vereine kein gutes. Auch der TSV Pentenried konnte auf seiner Jahreshauptversammlung davon berichten.

Obwohl keine Wahlen auf der Tagesordnung standen, waren 30 Mitglieder erschienen. Schließlich ging es auch dieses Jahr darum, wie man als Verein durch die Krise gekommen war. Auch das vergangene Jahr wurde dadurch bestimmt, dass Kontaktbeschränkungen einen normalen Sportbetrieb nicht zugelassen hatten. Einzig die Tennisabteilung konnte durch ihren Status als „kontaktfreie Rückschlagsportart“, welche ohne Körperkontakt in einer Halle ausgeführt werden kann, von Erleichterungen profitieren.

Moderater Mitgliederverlust

Erfreulich war, dass lediglich ein moderater Mitgliederverlust stattgefunden hatte. Erster Vorsitzender Stephan Ebner zeigte sich darüber sehr erfreut, zumal ca. die Hälfte der Mitglieder keinem aktiven Sport nachgehen. Gerade diese Gruppe hätte auf Vereinsaktivitäten wie Kinderfasching, Sonnwendfeier und eine Weihnachtsfeier verzichten müssen, die einen wesentlichen Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Pentenried darstellten.

Die Abteilung Fußball war von den Corona-Einschränkungen stark betroffen, weil Training nur in kleinen Gruppen stattfinden konnte. Selbst den Bergsportlern wurde die Ausübung ihres Hobbies dadurch erschwert, dass maximal zwei Haushalte in einem Auto zusammenfahren durften. Fitness, Gymnastik und Tischtennis war ebenso nur eingeschränkt möglich. Taekwondo musste den größten Mitgliederschwund hinnehmen, weil in dieser Abteilung vorwiegend Mitglieder zwischen vier und acht Jahren aktiv sind.

Mit treuen Mitgliedern durch die Krise

Für dieses Jahr sieht Stephan Ebner einen „Lichtschimmer am Horizont“, auch weil der Verein die Pandemiezeit dafür genutzt hat, Sanierungs- und Verschönerungsmaßnahmen vorzunehmen. Obwohl man vorsichtig bei den Ausgaben war, wurde der Nass Bereich saniert und das Ballfangnetz beim Tennis erneuert. Sogar das Clubhaus wurde verschönert und mit neuen Möbeln ausgestattet, worüber die SportlerInnen sich jetzt nach Wegfall der Kontaktbeschränkungen freuen können. Immerhin wies die Kasse nach Durchführung dieser Maßnahmen noch ein Plus von 10.000 Euro aus. Die Entlastung des Vorstandes fiel einstimmig aus.

Keine Planungssicherheit

Die finanzielle Planbarkeit sei schwieriger geworden, sagt Stephan Ebner, da weiterhin eine gewisse Unsicherheit bei den Mitgliedern vorhanden sei, was die Auswirkungen der Pandemie auf die Ausübung ihres Sportes angehe. Deshalb können man nicht mehr wie früher von kalkulierbaren Mitgliedsbeiträgen ausgehen. In diesen Zeiten sei man sehr froh um die finanzielle Unterstützung der Gemeinden Krailling, Gauting sowie der Sportförderung des Landkreises, wofür sich Ebner bedankte. Den Mitgliedern will man nächstes Jahr sogar eine Beitragsanpassung ersparen, da sie nicht auch noch für ausgefallene Sportangebote zur Kasse gebeten werden sollen.

Ein ausdrücklicher Dank ging auch an das „Rückgrat unserer Vereine“, die ÜbungsleiterInnen und AbteilungsleiterInnen, die sich in dieser schwierigen Zeit nicht hätten entmutigen lassen.

Redaktion Isabelle Keck / Unser Würmtal

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