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Martinsried | | von Unser Würmtal
Zum Fahrplanwechsel 2024/2025 soll die U6 bis Martinsried fahren (Foto: Ulrike Seiffert/Unser Würmtal)
Zum Fahrplanwechsel 2024/2025 soll die U6 bis Martinsried fahren (Foto: Ulrike Seiffert/Unser Würmtal)

Was macht die U-Bahn?

In drei Jahren, zum Fahrplanwechsel 2024/2025 soll die U6 von Garching bis zum Campus Martinsried fahren. Nun begannen die Rodungsarbeiten entlang der künftigen Trasse als Vorbereitung zum Spatenstich Anfang 2023.

Auf 11.520 Quadratmetern Umgriff werden derzeit 697 Bäume mit einem Stammdurchmesser von mehr als zehn Zentimetern entlang der künftigen U-Bahn-Strecke zwischen Großhadern und Martinsried gefällt. Das gesamte U-Bahn-Baufeld übrigens hat einen viermal so großen Umgriff: er beträgt stolz 40.000 Quadratmeter.

"Wir arbeiten streng nach naturschutzfachlichen Vorgaben", erklärte Dimitri Steinke (Foto: Ulrike Seifert/Unser Würmtal)
"Wir arbeiten streng nach naturschutzfachlichen Vorgaben", erklärte Dimitri Steinke (Foto: Ulrike Seifert/Unser Würmtal)

„Wir arbeiten streng nach naturschutzfachlichen Vorgaben, gefällt werden darf nur in einem engen Zeitfenster, und zwar jetzt“, erklärte Dimitri Steinke, Geschäftsführer der U-Bahn Martinsried Projektmanagement GmbH & Co. KG, die im Auftrag der Gemeinde Planegg Planungen und Bauausführungen koordiniert und überwacht. „Es sind vorbereitende Maßnahmen für unseren Baustart Anfang 2023.“

Der Bahnhof: optisch anspruchsvoll

Derzeit sieht man den Baufortschritt am künftigen Parkhaus zwischen Uni-Gelände und der Straße Am Klopferspitz. Mehr ist noch nicht zu sehen. „Wir sind derzeit stark mit Planungen beschäftigt“, so Steinke weiter. „Sehr wichtig ist, dass das Planfeststellungsverfahren inklusive des Brandschutzes und aller technischen Belange im Dezember 2021 abgeschlossen worden ist. Das gibt uns Planungssicherheit, was nicht unerheblich für den Zeitplan ist und stellt sicher.“

Die momentanen Planungsarbeiten beträfen nicht nur die U-Bahn-Strecke als solche, sondern umfassen auch alle „raumbildende Ausbauten, wozu auch die Station gehört.“ Dem erfolgreiche Architektenwettbewerb Mitte letzten Jahres seien die Planungsausschreibungen gefolgt. Die Siegerbüros Gruber + Popp Architekt*innen aus Berlin und Arup Deutschland GmbH für die Lichtplanung seien in die weitere Planung eingestiegen. „Hier erfolgt die planerische Umsetzung. Ich kann nur sagen: die Entwürfe sind optisch anspruchsvoll, aber technisch äußerst herausfordernd.“

Ein Wort zum zweiten Aufzug

Die Einwände und Kritikpunkte zum zweiten Aufzug auf Martinsrieder Seite der Bürgerinitiative Lena-Christ-Straße seien auch bei der PGM diskutiert worden. „Wir haben gründlich abgewogen und wir sehen die Argumente der Anwohner. Jeder sieht seine Belange, das ist ganz klar.“ Die PMG müsse weit mehr betrachten. Hier laufen Fragen der Technik, Machbarkeit, Kosten (immerhin ein Projekt in der Größe von 168 Millionen Euro), fördertechnische Gründe, Zeitplan und mehr zusammen.

„Unter Berücksichtigung aller dieser Faktoren bleibt es bei der ursprünglichen Planung von einem Aufzug am östlichen Eingang.“ Alle weiteren Einwände und Diskussionen bezüglich des Busbahnhofs, die momentan stattfinden, obliegen der Gemeinde. Steinke betonte dazu: „Die U-Bahn bestimmt zwar die Gegebenheiten, aber Entscheidung und Bauausführer im Falle des Busbahnhofs ist die Gemeinde. Wir sind dabei nicht involviert.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Was macht die U-Bahn?

In drei Jahren, zum Fahrplanwechsel 2024/2025 soll die U6 von Garching bis zum Campus Martinsried fahren. Nun begannen die Rodungsarbeiten entlang der künftigen Trasse als Vorbereitung zum Spatenstich Anfang 2023.

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Auf 11.520 Quadratmetern Umgriff werden derzeit 697 Bäume mit einem Stammdurchmesser von mehr als zehn Zentimetern entlang der künftigen U-Bahn-Strecke zwischen Großhadern und Martinsried gefällt. Das gesamte U-Bahn-Baufeld übrigens hat einen viermal so großen Umgriff: er beträgt stolz 40.000 Quadratmeter.

"Wir arbeiten streng nach naturschutzfachlichen Vorgaben", erklärte Dimitri Steinke (Foto: Ulrike Seifert/Unser Würmtal)
"Wir arbeiten streng nach naturschutzfachlichen Vorgaben", erklärte Dimitri Steinke (Foto: Ulrike Seifert/Unser Würmtal)

„Wir arbeiten streng nach naturschutzfachlichen Vorgaben, gefällt werden darf nur in einem engen Zeitfenster, und zwar jetzt“, erklärte Dimitri Steinke, Geschäftsführer der U-Bahn Martinsried Projektmanagement GmbH & Co. KG, die im Auftrag der Gemeinde Planegg Planungen und Bauausführungen koordiniert und überwacht. „Es sind vorbereitende Maßnahmen für unseren Baustart Anfang 2023.“

Der Bahnhof: optisch anspruchsvoll

Derzeit sieht man den Baufortschritt am künftigen Parkhaus zwischen Uni-Gelände und der Straße Am Klopferspitz. Mehr ist noch nicht zu sehen. „Wir sind derzeit stark mit Planungen beschäftigt“, so Steinke weiter. „Sehr wichtig ist, dass das Planfeststellungsverfahren inklusive des Brandschutzes und aller technischen Belange im Dezember 2021 abgeschlossen worden ist. Das gibt uns Planungssicherheit, was nicht unerheblich für den Zeitplan ist und stellt sicher.“

Die momentanen Planungsarbeiten beträfen nicht nur die U-Bahn-Strecke als solche, sondern umfassen auch alle „raumbildende Ausbauten, wozu auch die Station gehört.“ Dem erfolgreiche Architektenwettbewerb Mitte letzten Jahres seien die Planungsausschreibungen gefolgt. Die Siegerbüros Gruber + Popp Architekt*innen aus Berlin und Arup Deutschland GmbH für die Lichtplanung seien in die weitere Planung eingestiegen. „Hier erfolgt die planerische Umsetzung. Ich kann nur sagen: die Entwürfe sind optisch anspruchsvoll, aber technisch äußerst herausfordernd.“

Ein Wort zum zweiten Aufzug

Die Einwände und Kritikpunkte zum zweiten Aufzug auf Martinsrieder Seite der Bürgerinitiative Lena-Christ-Straße seien auch bei der PGM diskutiert worden. „Wir haben gründlich abgewogen und wir sehen die Argumente der Anwohner. Jeder sieht seine Belange, das ist ganz klar.“ Die PMG müsse weit mehr betrachten. Hier laufen Fragen der Technik, Machbarkeit, Kosten (immerhin ein Projekt in der Größe von 168 Millionen Euro), fördertechnische Gründe, Zeitplan und mehr zusammen.

„Unter Berücksichtigung aller dieser Faktoren bleibt es bei der ursprünglichen Planung von einem Aufzug am östlichen Eingang.“ Alle weiteren Einwände und Diskussionen bezüglich des Busbahnhofs, die momentan stattfinden, obliegen der Gemeinde. Steinke betonte dazu: „Die U-Bahn bestimmt zwar die Gegebenheiten, aber Entscheidung und Bauausführer im Falle des Busbahnhofs ist die Gemeinde. Wir sind dabei nicht involviert.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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