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Ausstellung | | von Kath. Pfarrverband Gräfelfing
Ein Mann betet in einer zerstörten Kirche in Syrien (C) KIRCHE IN NOT_Ismael Martinez Sanchez
Ein Mann betet in einer zerstörten Kirche in Syrien (C) KIRCHE IN NOT_Ismael Martinez Sanchez

„Verfolgte Christen weltweit“ in Gräfelfing

Die Wanderausstellung des Hilfswerks Kirche in Not kommt für zehn Tage in die Kirche St. Stefan.

Es ist ein eigentlich hochaktuelles Thema, das aber auch hierzulande in der öffentlichen Diskussion kaum Beachtung findet: Das schreckliche Leid einer großen Zahl von Menschen, die als Christen, also wegen ihres christlichen Glaubens, in zahlreichen Ländern der Erde in oftmals bedrückender Weise bedrängt und verfolgt werden.

Die Wanderausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ des internationalen kirchlichen Hilfswerks „KIRCHE IN NOT“ widmet sich mit beeindruckenden Bildern und Texten dem Schicksal dieser Menschen. Die Ausstellung ist zehn Tage lang - von Sonntag, 22. September bis Montag, 1. Oktober 2024 - in der Kirche St. Stefan in Gräfelfing, Bahnhofstrasse 20, zu sehen. Eröffnet wird sie bereits am Samstag, 21. September mit der Vorabendmesse. Im Anschluss an die Messe gibt Stefan Stein, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim internationalen Hilfswerk „Kirche in Not“, eine kurze Einführung in das Thema der Ausstellung. Am Donnerstag, 26. September, hält er in der Kirche St. Stefan nach der Abendmesse, die um 18.00 Uhr beginnt, ab 18.45 einen Vortrag über die weltweite Arbeit des Hilfswerks „Kirche in Not“ und stellt einige Brennpunkte der Christenverfolgung näher vor. Der Vortrag ist kostenfrei, Spenden für die Arbeit des Hilfswerks sind willkommen.

Millionen Menschen auf der Flucht

In der Ausstellung werden beispielhaft einige Länder vorgestellt, in denen Christen in besonderer Weise unter Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung leiden. Dabei werden in kurzen Texten maßgebliche Ursachen der Christenverfolgung erläutert und in eindrucksvollen Bildern wird gezeigt, wie Christen trotz Verfolgung treu zu ihrem Glauben stehen und das kirchliche Leben in den jeweiligen Ländern blüht.

Wie aktuell das Thema „Christenverfolgung“ ist, zeigen in jüngster Zeit Beispiele aus Nigeria, wo es wiederholt zu Angriffen auf Kirchen und Gläubige kommt. Millionen Menschen sind auf der Flucht und leben in riesigen Flüchtlingscamps. Seit 2009 verübt vor allem die islamistische Terrorgruppe „Boko Haram“ im Norden und Nordosten des Landes gezielt Anschläge auf Kirchen und kirchliche Einrichtungen und verschleppt Menschen in eine ungewisse Zukunft.

Auch in anderen Teilen der Welt können Christen ihren Glauben nur unter Gefahren und großen Einschränkungen leben, wie zum Beispiel in China oder Pakistan. Das Christentum im Irak und in Syrien droht nach jahrelangem Terror und Krieg sogar auszusterben. Viele Christen sind auf der Flucht oder leben in Flüchtlingslagern – in einer Region, in der die Wurzeln des Christentums bis in die Zeit der Urkirche zurückreichen.

Der Eintritt zu der Ausstellung ist frei und zu den üblichen Öffnungszeiten der Kirche möglich.

Das Hilfswerk „KIRCHE IN NOT“ setzt sich für unterdrückte und verfolgte Christen in aller Welt und für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ein. Es unterstützt jedes Jahr etwa 5000 Projekte in rund 130 Ländern und finanziert sich rein aus Spenden. Den Besuchern der Ausstellung ist es daher für jede Spende sehr dankbar. Spendenkonto: KIRCHE IN NOT, LIGA Bank München IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02. Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

Quelle: Katholischer Pfarrverband Gräfelfing

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„Verfolgte Christen weltweit“ in Gräfelfing

Die Wanderausstellung des Hilfswerks Kirche in Not kommt für zehn Tage in die Kirche St. Stefan.

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Es ist ein eigentlich hochaktuelles Thema, das aber auch hierzulande in der öffentlichen Diskussion kaum Beachtung findet: Das schreckliche Leid einer großen Zahl von Menschen, die als Christen, also wegen ihres christlichen Glaubens, in zahlreichen Ländern der Erde in oftmals bedrückender Weise bedrängt und verfolgt werden.

Die Wanderausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ des internationalen kirchlichen Hilfswerks „KIRCHE IN NOT“ widmet sich mit beeindruckenden Bildern und Texten dem Schicksal dieser Menschen. Die Ausstellung ist zehn Tage lang - von Sonntag, 22. September bis Montag, 1. Oktober 2024 - in der Kirche St. Stefan in Gräfelfing, Bahnhofstrasse 20, zu sehen. Eröffnet wird sie bereits am Samstag, 21. September mit der Vorabendmesse. Im Anschluss an die Messe gibt Stefan Stein, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim internationalen Hilfswerk „Kirche in Not“, eine kurze Einführung in das Thema der Ausstellung. Am Donnerstag, 26. September, hält er in der Kirche St. Stefan nach der Abendmesse, die um 18.00 Uhr beginnt, ab 18.45 einen Vortrag über die weltweite Arbeit des Hilfswerks „Kirche in Not“ und stellt einige Brennpunkte der Christenverfolgung näher vor. Der Vortrag ist kostenfrei, Spenden für die Arbeit des Hilfswerks sind willkommen.

Millionen Menschen auf der Flucht

In der Ausstellung werden beispielhaft einige Länder vorgestellt, in denen Christen in besonderer Weise unter Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung leiden. Dabei werden in kurzen Texten maßgebliche Ursachen der Christenverfolgung erläutert und in eindrucksvollen Bildern wird gezeigt, wie Christen trotz Verfolgung treu zu ihrem Glauben stehen und das kirchliche Leben in den jeweiligen Ländern blüht.

Wie aktuell das Thema „Christenverfolgung“ ist, zeigen in jüngster Zeit Beispiele aus Nigeria, wo es wiederholt zu Angriffen auf Kirchen und Gläubige kommt. Millionen Menschen sind auf der Flucht und leben in riesigen Flüchtlingscamps. Seit 2009 verübt vor allem die islamistische Terrorgruppe „Boko Haram“ im Norden und Nordosten des Landes gezielt Anschläge auf Kirchen und kirchliche Einrichtungen und verschleppt Menschen in eine ungewisse Zukunft.

Auch in anderen Teilen der Welt können Christen ihren Glauben nur unter Gefahren und großen Einschränkungen leben, wie zum Beispiel in China oder Pakistan. Das Christentum im Irak und in Syrien droht nach jahrelangem Terror und Krieg sogar auszusterben. Viele Christen sind auf der Flucht oder leben in Flüchtlingslagern – in einer Region, in der die Wurzeln des Christentums bis in die Zeit der Urkirche zurückreichen.

Der Eintritt zu der Ausstellung ist frei und zu den üblichen Öffnungszeiten der Kirche möglich.

Das Hilfswerk „KIRCHE IN NOT“ setzt sich für unterdrückte und verfolgte Christen in aller Welt und für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ein. Es unterstützt jedes Jahr etwa 5000 Projekte in rund 130 Ländern und finanziert sich rein aus Spenden. Den Besuchern der Ausstellung ist es daher für jede Spende sehr dankbar. Spendenkonto: KIRCHE IN NOT, LIGA Bank München IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02. Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

Quelle: Katholischer Pfarrverband Gräfelfing

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