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Würmtal / München | | von SWM
Vollsperrung der Münchner U-Bahn aufgrund Warnstreik
Die Münchner U-Bahnhöfe werden am Dienstag, 29. September, von Betriebsbeginn bis 18:00 Uhr leer bleiben, da sie aufgrund des Warnstreicks voraussichtlich vollständig gesperrt werden. (Foto: Rockafox/stock.adobe.com)

Vollsperrung der Münchner U-Bahn aufgrund Warnstreik

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) wird am Dienstag, 29. September bestreikt. Die Gewerkschaften haben alle Beschäftigten in den Tarifverträgen TV-N Bayern und TV MVG dazu aufgerufen, die Arbeit von 3.30 Uhr bis 18.00 Uhr niederzulegen. Sie wollen damit in den bereits laufenden Tarifverhandlungen den Druck erhöhen und zusätzlich Parallelverhandlungen über einen bundesweiten Tarifvertrag erzwingen. Die S-Bahn München ist nicht vom Streik betroffen.

Die Gewerkschaften bestreiken die MVG komplett. Am Dienstag, 29. September soll der Fahrdienst bei U-Bahn, Tram und Bus von Betriebsbeginn um 3.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr lahmgelegt werden. Auch die Beschäftigten in Werkstätten, Verwaltung, Infrastruktur und Vertrieb werden von den Gewerkschaften aufgerufen, ihre Arbeit ruhen zu lassen. Die S-Bahn (Betreiber: Deutsche Bahn AG) verkehrt planmäßig. Auch der Regionalbusverkehr ist nach aktuellem Kenntnisstand nicht betroffen.

Auswirkungen des Streiks

Der MVG liegen keine Informationen dazu vor, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem Streikaufruf tatsächlich folgen. Grundsätzlich ist daher von massiven Einschränkungen, Engpässen und Überlastungen auszugehen. Absehbar sind folgende Auswirkungen:

U-Bahn: Kein Betrieb

Die U-Bahn fährt bis voraussichtlich 18.00 Uhr nicht, weil völlig unklar ist, wie viele Beschäftige überhaupt zum Dienst erscheinen. Daher kann kein geregelter Betriebsablauf organisiert und die Sicherheit an den Bahnsteigen nicht gewährleistet werden.

Tram: Einsatz nach Verfügbarkeit

Wie viele Züge bei der Tram in den Fahrgastbetrieb gehen können, hängt insbesondere von der Personalverfügbarkeit ab. Nachdem die Beschäftigten im Unterschied zu vergangenen Tarifkonflikten in beiden für die MVG relevanten Tarifverträgen zum Streik aufgerufen sind, können voraussichtlich nur einzelne Fahrzeuge ausrücken. Je nach Anzahl der einsatzbereiten Züge, wird die MVG zu Betriebsbeginn entscheiden, auf welcher Linie diese zum Einsatz kommen können.

Bus: Jedes zweite Fahrzeug auf Linie

Die MVG geht aktuell davon aus, dass die privaten Kooperationspartner im Betriebszweig Bus im Tarifkonflikt im privaten Omnibusgewerbe nicht zum Streik aufgerufen werden. In diesem Fall könnte etwa die Hälfte der Busleistung gefahren werden. Ziel wäre ein eingeschränkter Betrieb im 20-Minuten-Takt.

Wann läuft der Regelbetrieb wieder an?

Nach Beendigung der Streikmaßnahmen gegen 18.00 Uhr wird es noch einige Stunden dauern, bis U-Bahn, Tram und Bus wieder fahrplanmäßig fahren. Die Fahrer müssen zunächst zu ihren Fahrzeugen kommen, die Züge in das Netz einfädeln und von der Leitstelle in den Fahrplan eingetaktet werden. Erschwerend kommt hinzu, dass nicht alle Züge gleichzeitig ausrücken können, um die Fahrstromversorgung nicht zu überlasten. Erst in den Abendstunden ist wieder mit einem regelmäßigen Betrieb zu rechnen.

Empfehlung der MVG an ihre Fahrgästen

Angesichts des Umfangs der Streikmaßnahmen und ihrer Auswirkungen gilt: Wer kann, sollte die MVG-Verkehrsmittel am Dienstag meiden und sich andere Wege suchen. Es ist auch dann mit größeren Unregelmäßigkeiten, Engpässen und entsprechenden Wartezeiten zu rechnen, wenn einzelne Linien beim Bus regelmäßig bedient werden können.

Laufend aktuelle Informationen

Die MVG informiert ab sofort laufend auf www.mvg.de über die aktuelle Betriebslage. Dort werden am Dienstag auch regelmäßige Updates dazu veröffentlicht, welche Linien in welchem Umfang bedient werden können. Selbstverständlich finden Kunden diese Informationen auch in der App MVG Fahrinfo München, auf Twitter und auf der Facebookseite der MVG. Außerdem wird die MVG ihre Kunden über die elektronischen Anzeigen und mit Durchsagen über den Streik informieren.

Stimmen der MVG-Geschäftsführung zu dem Warnstreik

Ingo Wortmann, SWM Geschäftsführer Mobilität und MVG-Chef: „Wir fordern die Gewerkschaften auf, den Tarifkonflikt am Verhandlungstisch auszutragen – und nicht auf dem Rücken unserer Fahrgäste. Trotz Rettungsschirm, den es nur in diesem Jahr geben wird und der auch nicht 100 Prozent unserer Schäden abdeckt: Die enormen Einbußen durch die Corona-Pandemie, insbesondere 2021, schränken unseren Verhandlungsspielraum stark ein. Daher kann es nur eine maßvolle Tariflösung geben. Im Unterschied zu anderen Branchen können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin auf langfristig sichere Arbeitsplätze vertrauen.“

Werner Albrecht, SWM Personalgeschäftsführer und Arbeitsdirektor: „Die Forderungen der Gewerkschaften sind in ihrer Höhe nicht finanzierbar, erst recht nicht in der aktuellen Situation. Wir sollten die bereits laufenden Verhandlungen in München und Bayern jetzt konzentriert in den für Oktober schon vereinbarten Gesprächsrunden fortsetzen. Parallelverhandlungen auf Bundesebene, die Verdi mit dem Streik durchsetzen will, bringen uns nicht weiter: Zum einen erschwerten sie für beide Seiten die Verhandlungsführung, weil keiner mehr den Überblick über Ergebnisse, Auswirkungen und Kosten hätte. Zum anderen ist vieles, was jetzt bundesweit gefordert wird, bei uns in Bayern schon Realität.“


Quelle: Stadtwerke München GmbH

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Vollsperrung der Münchner U-Bahn aufgrund Warnstreik
Die Münchner U-Bahnhöfe werden am Dienstag, 29. September, von Betriebsbeginn bis 18:00 Uhr leer bleiben, da sie aufgrund des Warnstreicks voraussichtlich vollständig gesperrt werden. (Foto: Rockafox/stock.adobe.com)

Vollsperrung der Münchner U-Bahn aufgrund Warnstreik

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) wird am Dienstag, 29. September bestreikt. Die Gewerkschaften haben alle Beschäftigten in den Tarifverträgen TV-N Bayern und TV MVG dazu aufgerufen, die Arbeit von 3.30 Uhr bis 18.00 Uhr niederzulegen. Sie wollen damit in den bereits laufenden Tarifverhandlungen den Druck erhöhen und zusätzlich Parallelverhandlungen über einen bundesweiten Tarifvertrag erzwingen. Die S-Bahn München ist nicht vom Streik betroffen.

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Auswirkungen des Streiks

Der MVG liegen keine Informationen dazu vor, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem Streikaufruf tatsächlich folgen. Grundsätzlich ist daher von massiven Einschränkungen, Engpässen und Überlastungen auszugehen. Absehbar sind folgende Auswirkungen:

U-Bahn: Kein Betrieb

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Tram: Einsatz nach Verfügbarkeit

Wie viele Züge bei der Tram in den Fahrgastbetrieb gehen können, hängt insbesondere von der Personalverfügbarkeit ab. Nachdem die Beschäftigten im Unterschied zu vergangenen Tarifkonflikten in beiden für die MVG relevanten Tarifverträgen zum Streik aufgerufen sind, können voraussichtlich nur einzelne Fahrzeuge ausrücken. Je nach Anzahl der einsatzbereiten Züge, wird die MVG zu Betriebsbeginn entscheiden, auf welcher Linie diese zum Einsatz kommen können.

Bus: Jedes zweite Fahrzeug auf Linie

Die MVG geht aktuell davon aus, dass die privaten Kooperationspartner im Betriebszweig Bus im Tarifkonflikt im privaten Omnibusgewerbe nicht zum Streik aufgerufen werden. In diesem Fall könnte etwa die Hälfte der Busleistung gefahren werden. Ziel wäre ein eingeschränkter Betrieb im 20-Minuten-Takt.

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Nach Beendigung der Streikmaßnahmen gegen 18.00 Uhr wird es noch einige Stunden dauern, bis U-Bahn, Tram und Bus wieder fahrplanmäßig fahren. Die Fahrer müssen zunächst zu ihren Fahrzeugen kommen, die Züge in das Netz einfädeln und von der Leitstelle in den Fahrplan eingetaktet werden. Erschwerend kommt hinzu, dass nicht alle Züge gleichzeitig ausrücken können, um die Fahrstromversorgung nicht zu überlasten. Erst in den Abendstunden ist wieder mit einem regelmäßigen Betrieb zu rechnen.

Empfehlung der MVG an ihre Fahrgästen

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Laufend aktuelle Informationen

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Stimmen der MVG-Geschäftsführung zu dem Warnstreik

Ingo Wortmann, SWM Geschäftsführer Mobilität und MVG-Chef: „Wir fordern die Gewerkschaften auf, den Tarifkonflikt am Verhandlungstisch auszutragen – und nicht auf dem Rücken unserer Fahrgäste. Trotz Rettungsschirm, den es nur in diesem Jahr geben wird und der auch nicht 100 Prozent unserer Schäden abdeckt: Die enormen Einbußen durch die Corona-Pandemie, insbesondere 2021, schränken unseren Verhandlungsspielraum stark ein. Daher kann es nur eine maßvolle Tariflösung geben. Im Unterschied zu anderen Branchen können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin auf langfristig sichere Arbeitsplätze vertrauen.“

Werner Albrecht, SWM Personalgeschäftsführer und Arbeitsdirektor: „Die Forderungen der Gewerkschaften sind in ihrer Höhe nicht finanzierbar, erst recht nicht in der aktuellen Situation. Wir sollten die bereits laufenden Verhandlungen in München und Bayern jetzt konzentriert in den für Oktober schon vereinbarten Gesprächsrunden fortsetzen. Parallelverhandlungen auf Bundesebene, die Verdi mit dem Streik durchsetzen will, bringen uns nicht weiter: Zum einen erschwerten sie für beide Seiten die Verhandlungsführung, weil keiner mehr den Überblick über Ergebnisse, Auswirkungen und Kosten hätte. Zum anderen ist vieles, was jetzt bundesweit gefordert wird, bei uns in Bayern schon Realität.“


Quelle: Stadtwerke München GmbH

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