Vollversammlung der PfleKo STA
Großer Zuspruch auf der bei der Vollversammlung für die Arbeit der PfleKo STA im ersten Jahr
Ein Jahr nach der konstituierenden Sitzung fand am Montag, den 21.07.2025, die erste Vollversammlung der Pflegekonferenz im Landkreis Starnberg (PfleKo STA) statt. Vertreterinnen und Vertreter von 49 Mitgliedsorganisationen, Ämtern und Akteuren der Pflege und zahlreiche geladene Gäste füllten den großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Sie kamen, um ihre gemeinsame Arbeit in der PfleKo STA im Verlauf des ersten Jahr Revue passieren zu lassen. Gleichzeitig bot ihnen die Veranstaltung Gelegenheit zur spartenübergreifenden Vernetzung. Gleichzeitig fand ein Austausch über die Situation der Pflege sowie der Pflegeprävention im Landkreis statt. Nicht zuletzt lud die Veranstaltung zur aktiven Mitgestaltung der Arbeit der PfleKo STA im Folgejahr ein.
Herausforderung Wohnraum
Begrüßt wurden die Teilnehmer, unter denen sich zahlreiche Bürgermeister und Gemeinderäte, die Vorsitzenden und Leitungen unterschiedlichster Behörden und Wohlfahrtsverbände sowie Vertreter/innen von Nachbarschaftshilfen, ambulanten Pflegediensten, Krankenkassen, Kirchen und verschiedenen Starnberger Kliniken befanden, von Herrn Landrat Stefan Frey. Er hob in seiner Rede besonders die Herausforderung hervor, für den Landkreis Starnberg angeworbene Pflegekräfte mit Wohnraum zu versorgen. Gleichzeitig hob er hervor, dass die PfleKo STA sich dieser Thematik mit gleich zwei Projekten „Pflege ein Zuhause geben“ und „Wohnen für Hilfe“ annehme.
Daran anschließend entsendete der Beauftragter der bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Herr Holger Kiesel, allen Beteiligten eine eindringliche Video-Botschaft. Herr Kiesel rief nachdrücklich dazu auf, dass in der Pflege weniger zwischen Menschen mit Behinderung und anderen pflegebedürftigen Personen unterschieden werden sollte. Zusammenarbeit sei gefragt.
„Wir haben [...] dieselben Probleme in Pflege und Eingliederungshilfe: Es fehlt Geld, es fehlt an Personal, überbordende Bürokratie verhindert Vieles. [...] Umso wichtiger ist es aus meiner Sicht, dass Pflege und Eingliederungshilfe zusammenstehen, gemeinsam für ihre Bedürfnisse einstehen und gemeinsam um zukunftsfähige Lösungen ringen. Das ist auch deshalb so wichtig, damit die Politik deutlicher erkennen kann, welche immense wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung die Bereiche Pflege und Eingliederungshilfe zusammen haben und wie unfassbar viele Menschen hier involviert sind: Die, die unterstützen und die, die unterstützt werden.“ Damit erntete Herr Kiesel großen Beifall im Saal.
Ebenso positiv wurde der Jahresrückblick zur PfleKo STA Arbeit aufgenommen. 58% der Mitglieder hatten sich an ihren fünf Arbeitskreisen aktiv beteiligt und damit unter anderem zahlreiche Fachvorträge, Informationsveranstaltungen, die Aktionswoche der Pflege im Mai 2025 sowie drei Projekte initiiert. Die PfleKo STA wurde genau aufgrund dieser Aktivitäten auf dem Kongress des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention im März 2025 in Regensburg als eines der Best-Practice-Beispiele in Bayern vorgestellt.
Vielfältige Angebote
Im Anschluss stellte sich das Gründungsmitglied Lebenshilfe Starnberg gGmbH mit seinen vielfältigen Angeboten für Menschen mit Behinderungen im gesamten Landkreis den Teilnehmern vor. Zur Begeisterung des Publikums hatten die Verantwortlichen die Francis Band, ein Projekt von Schüler/innen der Franziskus-Schule und der Heilpädagogischen Tagesstätte in Starnberg mitgebracht. Die jungen Musiker spielten ihre fetzige Musik mit einer so mitreißenden Lebensfreude, dass sie sogar die anwesenden Bürgermeister zum Tanzen brachten.
Fazit der Vollversammlung: Die PfleKo STA verbindet erfolgreich spartenübergreifend Akteure der Pflege zur Mitgestaltung der Zukunft der pflegerischen Versorgung im Landkreis. „Da ist etwas entstanden“, erklärte eine zufriedene Teilnehmerin am Ende der gelungenen Veranstaltung. Die gestarteten Projekte werden fortgesetzt. Neue Arbeitskreise wurden gegründet. Neue Projekte sind in Planung. Auch 2026 findet wieder im Mai eine Aktionswoche der Pflege mit interessantem Programm statt. Viel los bei der PfleKo STA.
Weitere Informationen zur PfleKo STA finden sich auf der Homepage. Wer als Akteur der Pflege Mitglied der PfleKo STA werden möchte, kann sich unter pflekosta@lra-starnberg.de an die Geschäftsstelle wenden.
Zusatzinformation
Die PfleKo STA – Pflegekonferenz im Landkreis Starnberg - ist ein regionaler Ausschuss in der Trägerschaft von sechs Kommunen und dem Landkreis Starnberg, dem mittlerweile 49 lokale Akteure der Pflege und Pflegeprävention angehören. Weitere Mitgliedsanträge liegen vor. Sie wurde im Juli 2024 auf Initiative des Landkreises konstituiert und vernetzt seitdem das Wissen der lokalen Akteure im Bereich Pflege und Pflegeprävention. Die PfleKo STA hat den öffentlichen Auftrag, ein wichtiger Baustein beim Finden, bei der Steuerung und der Unterstützung beim Ausbau der notwendigen pflegerischen Versorgungsstrukturen im Landkreis Starnberg zu sein. Hauptaufgabe der PfleKo STA ist es daher, innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen vorhandene Spielräume zu erkennen und zu nutzen, um dadurch positive Effekte für die pflegebedürftige und pflegende Kreisbevölkerung zu erzielen.
Die PfleKo STA dient zugleich als Dach-, Fach-, Schnittstellen- und Koordinationsgremium der kommunalen Pflegeinfrastrukturen und wird vom Landkreis Starnberg moderiert. Träger der PfleKo STA sind neben dem Landkreis Starnberg, die Stadt Starnberg und die Gemeinden Berg, Gauting, Gilching, Pöcking und Tutzing.
Quelle: Landkreis Starnberg
Vollversammlung der PfleKo STA
Großer Zuspruch auf der bei der Vollversammlung für die Arbeit der PfleKo STA im ersten Jahr
Ein Jahr nach der konstituierenden Sitzung fand am Montag, den 21.07.2025, die erste Vollversammlung der Pflegekonferenz im Landkreis Starnberg (PfleKo STA) statt. Vertreterinnen und Vertreter von 49 Mitgliedsorganisationen, Ämtern und Akteuren der Pflege und zahlreiche geladene Gäste füllten den großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Sie kamen, um ihre gemeinsame Arbeit in der PfleKo STA im Verlauf des ersten Jahr Revue passieren zu lassen. Gleichzeitig bot ihnen die Veranstaltung Gelegenheit zur spartenübergreifenden Vernetzung. Gleichzeitig fand ein Austausch über die Situation der Pflege sowie der Pflegeprävention im Landkreis statt. Nicht zuletzt lud die Veranstaltung zur aktiven Mitgestaltung der Arbeit der PfleKo STA im Folgejahr ein.
Herausforderung Wohnraum
Begrüßt wurden die Teilnehmer, unter denen sich zahlreiche Bürgermeister und Gemeinderäte, die Vorsitzenden und Leitungen unterschiedlichster Behörden und Wohlfahrtsverbände sowie Vertreter/innen von Nachbarschaftshilfen, ambulanten Pflegediensten, Krankenkassen, Kirchen und verschiedenen Starnberger Kliniken befanden, von Herrn Landrat Stefan Frey. Er hob in seiner Rede besonders die Herausforderung hervor, für den Landkreis Starnberg angeworbene Pflegekräfte mit Wohnraum zu versorgen. Gleichzeitig hob er hervor, dass die PfleKo STA sich dieser Thematik mit gleich zwei Projekten „Pflege ein Zuhause geben“ und „Wohnen für Hilfe“ annehme.
Daran anschließend entsendete der Beauftragter der bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Herr Holger Kiesel, allen Beteiligten eine eindringliche Video-Botschaft. Herr Kiesel rief nachdrücklich dazu auf, dass in der Pflege weniger zwischen Menschen mit Behinderung und anderen pflegebedürftigen Personen unterschieden werden sollte. Zusammenarbeit sei gefragt.
„Wir haben [...] dieselben Probleme in Pflege und Eingliederungshilfe: Es fehlt Geld, es fehlt an Personal, überbordende Bürokratie verhindert Vieles. [...] Umso wichtiger ist es aus meiner Sicht, dass Pflege und Eingliederungshilfe zusammenstehen, gemeinsam für ihre Bedürfnisse einstehen und gemeinsam um zukunftsfähige Lösungen ringen. Das ist auch deshalb so wichtig, damit die Politik deutlicher erkennen kann, welche immense wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung die Bereiche Pflege und Eingliederungshilfe zusammen haben und wie unfassbar viele Menschen hier involviert sind: Die, die unterstützen und die, die unterstützt werden.“ Damit erntete Herr Kiesel großen Beifall im Saal.
Ebenso positiv wurde der Jahresrückblick zur PfleKo STA Arbeit aufgenommen. 58% der Mitglieder hatten sich an ihren fünf Arbeitskreisen aktiv beteiligt und damit unter anderem zahlreiche Fachvorträge, Informationsveranstaltungen, die Aktionswoche der Pflege im Mai 2025 sowie drei Projekte initiiert. Die PfleKo STA wurde genau aufgrund dieser Aktivitäten auf dem Kongress des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention im März 2025 in Regensburg als eines der Best-Practice-Beispiele in Bayern vorgestellt.
Vielfältige Angebote
Im Anschluss stellte sich das Gründungsmitglied Lebenshilfe Starnberg gGmbH mit seinen vielfältigen Angeboten für Menschen mit Behinderungen im gesamten Landkreis den Teilnehmern vor. Zur Begeisterung des Publikums hatten die Verantwortlichen die Francis Band, ein Projekt von Schüler/innen der Franziskus-Schule und der Heilpädagogischen Tagesstätte in Starnberg mitgebracht. Die jungen Musiker spielten ihre fetzige Musik mit einer so mitreißenden Lebensfreude, dass sie sogar die anwesenden Bürgermeister zum Tanzen brachten.
Fazit der Vollversammlung: Die PfleKo STA verbindet erfolgreich spartenübergreifend Akteure der Pflege zur Mitgestaltung der Zukunft der pflegerischen Versorgung im Landkreis. „Da ist etwas entstanden“, erklärte eine zufriedene Teilnehmerin am Ende der gelungenen Veranstaltung. Die gestarteten Projekte werden fortgesetzt. Neue Arbeitskreise wurden gegründet. Neue Projekte sind in Planung. Auch 2026 findet wieder im Mai eine Aktionswoche der Pflege mit interessantem Programm statt. Viel los bei der PfleKo STA.
Weitere Informationen zur PfleKo STA finden sich auf der Homepage. Wer als Akteur der Pflege Mitglied der PfleKo STA werden möchte, kann sich unter pflekosta@lra-starnberg.de an die Geschäftsstelle wenden.
Zusatzinformation
Die PfleKo STA – Pflegekonferenz im Landkreis Starnberg - ist ein regionaler Ausschuss in der Trägerschaft von sechs Kommunen und dem Landkreis Starnberg, dem mittlerweile 49 lokale Akteure der Pflege und Pflegeprävention angehören. Weitere Mitgliedsanträge liegen vor. Sie wurde im Juli 2024 auf Initiative des Landkreises konstituiert und vernetzt seitdem das Wissen der lokalen Akteure im Bereich Pflege und Pflegeprävention. Die PfleKo STA hat den öffentlichen Auftrag, ein wichtiger Baustein beim Finden, bei der Steuerung und der Unterstützung beim Ausbau der notwendigen pflegerischen Versorgungsstrukturen im Landkreis Starnberg zu sein. Hauptaufgabe der PfleKo STA ist es daher, innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen vorhandene Spielräume zu erkennen und zu nutzen, um dadurch positive Effekte für die pflegebedürftige und pflegende Kreisbevölkerung zu erzielen.
Die PfleKo STA dient zugleich als Dach-, Fach-, Schnittstellen- und Koordinationsgremium der kommunalen Pflegeinfrastrukturen und wird vom Landkreis Starnberg moderiert. Träger der PfleKo STA sind neben dem Landkreis Starnberg, die Stadt Starnberg und die Gemeinden Berg, Gauting, Gilching, Pöcking und Tutzing.
Quelle: Landkreis Starnberg
Vollversammlung der PfleKo STA
Großer Zuspruch auf der bei der Vollversammlung für die Arbeit der PfleKo STA im ersten Jahr
Ein Jahr nach der konstituierenden Sitzung fand am Montag, den 21.07.2025, die erste Vollversammlung der Pflegekonferenz im Landkreis Starnberg (PfleKo STA) statt. Vertreterinnen und Vertreter von 49 Mitgliedsorganisationen, Ämtern und Akteuren der Pflege und zahlreiche geladene Gäste füllten den großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Sie kamen, um ihre gemeinsame Arbeit in der PfleKo STA im Verlauf des ersten Jahr Revue passieren zu lassen. Gleichzeitig bot ihnen die Veranstaltung Gelegenheit zur spartenübergreifenden Vernetzung. Gleichzeitig fand ein Austausch über die Situation der Pflege sowie der Pflegeprävention im Landkreis statt. Nicht zuletzt lud die Veranstaltung zur aktiven Mitgestaltung der Arbeit der PfleKo STA im Folgejahr ein.
Herausforderung Wohnraum
Begrüßt wurden die Teilnehmer, unter denen sich zahlreiche Bürgermeister und Gemeinderäte, die Vorsitzenden und Leitungen unterschiedlichster Behörden und Wohlfahrtsverbände sowie Vertreter/innen von Nachbarschaftshilfen, ambulanten Pflegediensten, Krankenkassen, Kirchen und verschiedenen Starnberger Kliniken befanden, von Herrn Landrat Stefan Frey. Er hob in seiner Rede besonders die Herausforderung hervor, für den Landkreis Starnberg angeworbene Pflegekräfte mit Wohnraum zu versorgen. Gleichzeitig hob er hervor, dass die PfleKo STA sich dieser Thematik mit gleich zwei Projekten „Pflege ein Zuhause geben“ und „Wohnen für Hilfe“ annehme.
Daran anschließend entsendete der Beauftragter der bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Herr Holger Kiesel, allen Beteiligten eine eindringliche Video-Botschaft. Herr Kiesel rief nachdrücklich dazu auf, dass in der Pflege weniger zwischen Menschen mit Behinderung und anderen pflegebedürftigen Personen unterschieden werden sollte. Zusammenarbeit sei gefragt.
„Wir haben [...] dieselben Probleme in Pflege und Eingliederungshilfe: Es fehlt Geld, es fehlt an Personal, überbordende Bürokratie verhindert Vieles. [...] Umso wichtiger ist es aus meiner Sicht, dass Pflege und Eingliederungshilfe zusammenstehen, gemeinsam für ihre Bedürfnisse einstehen und gemeinsam um zukunftsfähige Lösungen ringen. Das ist auch deshalb so wichtig, damit die Politik deutlicher erkennen kann, welche immense wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung die Bereiche Pflege und Eingliederungshilfe zusammen haben und wie unfassbar viele Menschen hier involviert sind: Die, die unterstützen und die, die unterstützt werden.“ Damit erntete Herr Kiesel großen Beifall im Saal.
Ebenso positiv wurde der Jahresrückblick zur PfleKo STA Arbeit aufgenommen. 58% der Mitglieder hatten sich an ihren fünf Arbeitskreisen aktiv beteiligt und damit unter anderem zahlreiche Fachvorträge, Informationsveranstaltungen, die Aktionswoche der Pflege im Mai 2025 sowie drei Projekte initiiert. Die PfleKo STA wurde genau aufgrund dieser Aktivitäten auf dem Kongress des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention im März 2025 in Regensburg als eines der Best-Practice-Beispiele in Bayern vorgestellt.
Vielfältige Angebote
Im Anschluss stellte sich das Gründungsmitglied Lebenshilfe Starnberg gGmbH mit seinen vielfältigen Angeboten für Menschen mit Behinderungen im gesamten Landkreis den Teilnehmern vor. Zur Begeisterung des Publikums hatten die Verantwortlichen die Francis Band, ein Projekt von Schüler/innen der Franziskus-Schule und der Heilpädagogischen Tagesstätte in Starnberg mitgebracht. Die jungen Musiker spielten ihre fetzige Musik mit einer so mitreißenden Lebensfreude, dass sie sogar die anwesenden Bürgermeister zum Tanzen brachten.
Fazit der Vollversammlung: Die PfleKo STA verbindet erfolgreich spartenübergreifend Akteure der Pflege zur Mitgestaltung der Zukunft der pflegerischen Versorgung im Landkreis. „Da ist etwas entstanden“, erklärte eine zufriedene Teilnehmerin am Ende der gelungenen Veranstaltung. Die gestarteten Projekte werden fortgesetzt. Neue Arbeitskreise wurden gegründet. Neue Projekte sind in Planung. Auch 2026 findet wieder im Mai eine Aktionswoche der Pflege mit interessantem Programm statt. Viel los bei der PfleKo STA.
Weitere Informationen zur PfleKo STA finden sich auf der Homepage. Wer als Akteur der Pflege Mitglied der PfleKo STA werden möchte, kann sich unter pflekosta@lra-starnberg.de an die Geschäftsstelle wenden.
Zusatzinformation
Die PfleKo STA – Pflegekonferenz im Landkreis Starnberg - ist ein regionaler Ausschuss in der Trägerschaft von sechs Kommunen und dem Landkreis Starnberg, dem mittlerweile 49 lokale Akteure der Pflege und Pflegeprävention angehören. Weitere Mitgliedsanträge liegen vor. Sie wurde im Juli 2024 auf Initiative des Landkreises konstituiert und vernetzt seitdem das Wissen der lokalen Akteure im Bereich Pflege und Pflegeprävention. Die PfleKo STA hat den öffentlichen Auftrag, ein wichtiger Baustein beim Finden, bei der Steuerung und der Unterstützung beim Ausbau der notwendigen pflegerischen Versorgungsstrukturen im Landkreis Starnberg zu sein. Hauptaufgabe der PfleKo STA ist es daher, innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen vorhandene Spielräume zu erkennen und zu nutzen, um dadurch positive Effekte für die pflegebedürftige und pflegende Kreisbevölkerung zu erzielen.
Die PfleKo STA dient zugleich als Dach-, Fach-, Schnittstellen- und Koordinationsgremium der kommunalen Pflegeinfrastrukturen und wird vom Landkreis Starnberg moderiert. Träger der PfleKo STA sind neben dem Landkreis Starnberg, die Stadt Starnberg und die Gemeinden Berg, Gauting, Gilching, Pöcking und Tutzing.
Quelle: Landkreis Starnberg