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Gräfelfing | | von Gemeinde Gräfelfing

Wie lernt man Bürgermeister?

Jedes Jahr statten die Schüler*innen der 4. Jahrgangsstufe der beiden Gräfelfinger Grundschulen dem Bürgermeister einen Besuch ab, um in einer Art „Anschauungsunterricht“ vor Ort mehr über Aufbau und Funktionsweise einer Verwaltung zu erfahren.

(Foto: Birgit Doll / Gemeinde Gräfelfing)
(Foto: Birgit Doll / Gemeinde Gräfelfing)

Der Lehrplan der 4. Klasse sieht erste Grundlektionen in Demokratie vor. Dieses Prinzip wird zum einen diskutiert anhand der Wahl des Klassensprechers. Noch anschaulicher ist aber ein Besuch in der Gemeindeverwaltung, um ganz unmittelbar zu erfahren, wie in einem Rathaus gearbeitet wird und wie der Tagesablauf eines Bürgermeisters aussieht. Aufgrund der erfreulich niedrigen Inzidenzen sind die Besuche im Moment wieder möglich, auf Maskenpflicht und Hygienevorschriften wird jedoch geachtet. So findet ein Teil der Führung bereits vor dem Rathaus im Freien statt, auf gemeinsames Essen und Trinken wird verzichtet. Auch werden nur ausgewählte Büros gezeigt, die genügend Platz bieten.

Nach der Begrüßung und dem Gruppenfoto vor dem Rathaus kamen bereits die ersten Fragen: Wie viele Leute arbeiten in so einem Rathaus? Ist das Rathaus auch für die Schulen zuständig? Und wo wird das ganze Geld der Gemeinde aufbewahrt? Die 15 Schüler*innen der 4. Klasse wurden es nicht müde, auf ihrem ersten gemeinsamen Ausflug seit langem alles zu fragen, was ihnen zu den Themen „Gemeinde“ und „Verwaltung“ einfiel.

Rathaus-Führung vom Bürgermeister

Bürgermeister Peter Köstler erteilte bereits vor der Tür den ersten Anschauungsunterricht und erklärte anhand des Gebäudes, wo die Kämmerei, das Einwohnermeldeamt oder sein eigenes Büro untergebracht sind und was man alles im Rathaus erledigen kann – von der Passverlängerung über den Bauantrag bis zum gelben Sack. Ein wenig Ortsgeschichte sowie Historie des Gebäudes wurden neugierig aufgenommen. Gespannt, was sie hinter den Kulissen des Rathauses erwarten würde, betraten die Schüler*innen schließlich das Foyer.

Nach einem kurzen Blick ins Einwohnermeldeamt, genannt „Ewo“, ging es in die Bauverwaltung und ins Bürgermeisterbüro, wo das Goldene Buch, die Bürgermeisterkette sowie der offizielle Gemeindestempel viel Anklang fanden. Was ist auf dem Wappen der Gemeinde zu sehen und was bedeuten die Symbole? Bei welchen Gelegenheiten wird die Bürgermeisterkette getragen und wer trägt sich ins Goldene Buch der Gemeinde ein?

Warum werden die Unterlagen der Bauverwaltung noch in Papierform aufbewahrt und nicht einfach auf dem Laptop, wollte ein Schüler wissen, was Bürgermeister Peter Köstler schmunzelnd beantwortete.

Ein Highlight des Rundgangs war das erst vor einigen Jahren neu gestaltete Trauungszimmer, wo viele Fragen rund um das Thema Heiraten beantwortet wurden. Dass auch ein Bürgermeister Trauungen vornehmen kann, war den Kindern nicht bekannt.

Probesitzen am Ratstisch

Demokratie auf der kommunalen Ebene wurde im großen Sitzungssaal erklärt, in dem alle auf den Stühlen der Gemeinderäte Platz nehmen durften. Auch den Vorsitz als „Bürgermeisterin“ übernahm eine Schülerin.

Besonders interessiert waren die Kinder am Tagesablauf des Bürgermeisters und daran, was man denn „lernen müsse“ um dieses Amt ausüben zu können. „Wo kann man sich dafür anmelden“, wurde gefragt. Auf die Frage, ob er bei der vielen Arbeit denn im Rathaus übernachten müsse, antwortete Peter Köstler schmunzelnd, dass es zwar oft schon mal spät werden könne, im Rathaus aber zum Glück keiner übernachten müsste. „Das Bürgermeisteramt bedeutet viel Arbeit, es ist aber auch ein sehr schöner Beruf“, so Peter Köstler.

Konkrete Wünsche hatten die jungen Gräfelfinger*innen auch: Nach Räumlichkeiten und einer Institution für Akrobatik wurde ebenso gefragt wie nach einem Skate-Park. Nach vielen weiteren Fragen traten die jungen Besucherinnen und Besucher wieder den Weg zurück in die Schule an, um etliche Eindrücke reicher.

„Mir ist es wichtig, mir für diese Besuche Zeit zu nehmen und ich freue mich, dass sie wieder stattfinden können“, so Peter Köstler. „Auch wenn die gestellten Fragen zum Teil natürlich noch sehr kindlich sind, so wissen die jungen Bürger*innen doch schon ganz schön viel und denken auch mit, das merkt man. Ich bin mir sicher, dass wir durch die Kooperation mit den Schulen das Interesse wecken und ein Grundverständnis vermitteln können.“

Quelle: Gemeinde Gräfelfing

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Gräfelfing | | von Gemeinde Gräfelfing

Wie lernt man Bürgermeister?

Jedes Jahr statten die Schüler*innen der 4. Jahrgangsstufe der beiden Gräfelfinger Grundschulen dem Bürgermeister einen Besuch ab, um in einer Art „Anschauungsunterricht“ vor Ort mehr über Aufbau und Funktionsweise einer Verwaltung zu erfahren.

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(Foto: Birgit Doll / Gemeinde Gräfelfing)
(Foto: Birgit Doll / Gemeinde Gräfelfing)

Der Lehrplan der 4. Klasse sieht erste Grundlektionen in Demokratie vor. Dieses Prinzip wird zum einen diskutiert anhand der Wahl des Klassensprechers. Noch anschaulicher ist aber ein Besuch in der Gemeindeverwaltung, um ganz unmittelbar zu erfahren, wie in einem Rathaus gearbeitet wird und wie der Tagesablauf eines Bürgermeisters aussieht. Aufgrund der erfreulich niedrigen Inzidenzen sind die Besuche im Moment wieder möglich, auf Maskenpflicht und Hygienevorschriften wird jedoch geachtet. So findet ein Teil der Führung bereits vor dem Rathaus im Freien statt, auf gemeinsames Essen und Trinken wird verzichtet. Auch werden nur ausgewählte Büros gezeigt, die genügend Platz bieten.

Nach der Begrüßung und dem Gruppenfoto vor dem Rathaus kamen bereits die ersten Fragen: Wie viele Leute arbeiten in so einem Rathaus? Ist das Rathaus auch für die Schulen zuständig? Und wo wird das ganze Geld der Gemeinde aufbewahrt? Die 15 Schüler*innen der 4. Klasse wurden es nicht müde, auf ihrem ersten gemeinsamen Ausflug seit langem alles zu fragen, was ihnen zu den Themen „Gemeinde“ und „Verwaltung“ einfiel.

Rathaus-Führung vom Bürgermeister

Bürgermeister Peter Köstler erteilte bereits vor der Tür den ersten Anschauungsunterricht und erklärte anhand des Gebäudes, wo die Kämmerei, das Einwohnermeldeamt oder sein eigenes Büro untergebracht sind und was man alles im Rathaus erledigen kann – von der Passverlängerung über den Bauantrag bis zum gelben Sack. Ein wenig Ortsgeschichte sowie Historie des Gebäudes wurden neugierig aufgenommen. Gespannt, was sie hinter den Kulissen des Rathauses erwarten würde, betraten die Schüler*innen schließlich das Foyer.

Nach einem kurzen Blick ins Einwohnermeldeamt, genannt „Ewo“, ging es in die Bauverwaltung und ins Bürgermeisterbüro, wo das Goldene Buch, die Bürgermeisterkette sowie der offizielle Gemeindestempel viel Anklang fanden. Was ist auf dem Wappen der Gemeinde zu sehen und was bedeuten die Symbole? Bei welchen Gelegenheiten wird die Bürgermeisterkette getragen und wer trägt sich ins Goldene Buch der Gemeinde ein?

Warum werden die Unterlagen der Bauverwaltung noch in Papierform aufbewahrt und nicht einfach auf dem Laptop, wollte ein Schüler wissen, was Bürgermeister Peter Köstler schmunzelnd beantwortete.

Ein Highlight des Rundgangs war das erst vor einigen Jahren neu gestaltete Trauungszimmer, wo viele Fragen rund um das Thema Heiraten beantwortet wurden. Dass auch ein Bürgermeister Trauungen vornehmen kann, war den Kindern nicht bekannt.

Probesitzen am Ratstisch

Demokratie auf der kommunalen Ebene wurde im großen Sitzungssaal erklärt, in dem alle auf den Stühlen der Gemeinderäte Platz nehmen durften. Auch den Vorsitz als „Bürgermeisterin“ übernahm eine Schülerin.

Besonders interessiert waren die Kinder am Tagesablauf des Bürgermeisters und daran, was man denn „lernen müsse“ um dieses Amt ausüben zu können. „Wo kann man sich dafür anmelden“, wurde gefragt. Auf die Frage, ob er bei der vielen Arbeit denn im Rathaus übernachten müsse, antwortete Peter Köstler schmunzelnd, dass es zwar oft schon mal spät werden könne, im Rathaus aber zum Glück keiner übernachten müsste. „Das Bürgermeisteramt bedeutet viel Arbeit, es ist aber auch ein sehr schöner Beruf“, so Peter Köstler.

Konkrete Wünsche hatten die jungen Gräfelfinger*innen auch: Nach Räumlichkeiten und einer Institution für Akrobatik wurde ebenso gefragt wie nach einem Skate-Park. Nach vielen weiteren Fragen traten die jungen Besucherinnen und Besucher wieder den Weg zurück in die Schule an, um etliche Eindrücke reicher.

„Mir ist es wichtig, mir für diese Besuche Zeit zu nehmen und ich freue mich, dass sie wieder stattfinden können“, so Peter Köstler. „Auch wenn die gestellten Fragen zum Teil natürlich noch sehr kindlich sind, so wissen die jungen Bürger*innen doch schon ganz schön viel und denken auch mit, das merkt man. Ich bin mir sicher, dass wir durch die Kooperation mit den Schulen das Interesse wecken und ein Grundverständnis vermitteln können.“

Quelle: Gemeinde Gräfelfing

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