
Wieder dahoam
Das reparierte Wasserrad ist zurück an der Würm in Gräfelfing
Das Wasserrad an der Würm (am Kirchweg, nahe Mesnerweg, gegenüber der Kirche Johannes der Täufer) ist eine typische Gräfelfinger Ansicht und Spaziergänger lieben das Ensemble aus Steg, Wasserrad und Verweilplatz. Doch das hölzerne Wahrzeichen ist auch sehr anfällig – Wind und Wetter, die starke Strömung der Würm, vor allem bei Hochwasser, sowie Treibgut aller Art setzen ihm zu. Daher wird es vom Gräfelfinger Betriebshof jedes Jahr einmal aus dem Wasser genommen, inspiziert und schadhafte Teile erneuert.
Im letzten Jahr war dies allerdings aufgrund des ständig sehr hohen Wasserstands nicht möglich gewesen, der Winter mit viel Eis und Schnee hatte den Zustand des Rads verschlechtert. Jetzt konnte die nötige Reparatur durchgeführt werden, da in diesem Frühjahr das Wasser der Würm die meiste Zeit niedrig war.
Eine lange Tradition
Das alte Wasserrad hat eine lange Tradition: Es wurde um 1896 in Betrieb genommen und diente bis in die 1960er Jahre zur Wasserversorgung des Gutes Lochham – als Schöpfrad für Vieh und Landwirtschaft. Im Jahr 1998 entschlossen sich Mitarbeiter des Betriebshofs, das historische Wasserrad nachzubauen. Mittlerweile ist es ein fester Bestandteil der Gräfelfinger Sehenswürdigkeiten und ein beliebtes Fotomotiv – nicht zuletzt für Hochzeitspaare.
Die Gemeinde ist daher bestrebt, das Wasserrad regelmäßig zu warten und beschädigte Teile zu reparieren. 2017 wurden bereits Teile aus Holz wie Schaufeln, Eimer, Räder und Speichen erneuert. Der Auftrag wurde an Schreinermeister Björn Schillinger vergeben, der in einer über zweimonatigen Arbeit sämtliche Teile aus Holz, dazu die Metallwelle sowie die Nabe ersetzte.

Die ganze Anlage optimieren
Als 2021 wieder Reparaturen anstanden, wurde vom Gemeinderat beschlossen, nicht nur das Wasserrad selbst, sondern gleich die ganze Anlage zu optimieren, auch im Hinblick auf die Situierung des Wasserrads im Fluss und der Sicherheit für Badende. Im Juni 2021 wurde das Wasserrad vom Gräfelfinger Betriebshof komplett saniert, die Holzarbeiten wurden wieder von Schillinger ausgeführt.
Das Rad wurde im Zuge dessen im Fluss auch tiefer gesetzt, so dass es sich selbst bei niedrigem Wasserstand dreht. Außerdem wurde die Größe der Schöpfeimer so angepasst, dass kontinuierlich Wasser in die neue Rinne fließt, von dort in einen Trog und wieder zurück in die Würm. Im Zuge der Reparatur wurde auch der Flussabschnitt sicherer gestaltet. Zwei Stahlträger im Wasser wurden entfernt. 50 Meter vor dem Wasserrad weist außerdem ein Schild Schwimmer und Kajakfahrer darauf hin, sich rechts zu halten. Auch gibt es einen Notausstieg aus der Würm und am Mesnersteg, der vorgelagerten Brücke, einen weiteren Hinweis.
Schöpfräder durch Eisenbeschläge verstärkt
Bei der aktuellen Reparatur wurden nun die Schöpfräder von der Schreinerei Helmut Reinnisch in Maßarbeit komplett erneuert. Dieses Mal wurden die Schöpfräder auch durch Eisenbeschläge verstärkt. „Das haben wir uns überlegt und zum ersten Mal ausprobiert“, so Christian Geier, Leiter des Gräfelfinger Betriebshofs. „Vorher waren es immer Holzschrauben, aber diese gingen relativ schnell kaputt. Jetzt sind die Bretter komplett durchgeschraubt und die Eisenbeschläge verleihen ihnen mehr Stabilität. Der hohe Wasserstand der Würm im letzten Jahr, der auch dadurch entstanden war, dass im Starnberger See der Wasserspiegel gesenkt werden musste, hatte dazu geführt, dass wir das Wasserrad im letzten Sommer nicht herausnehmen konnten. Der Winter ist dann zusätzlich eine hohe Belastung. Aber jetzt sind alle Teile instandgesetzt und das Rad bietet wieder einen schönen Anblick.“ Statt vormals drei Eimern sind es nun insgesamt vier Wassereimer.
Quelle: Gemeinde Gräfelfing

Wieder dahoam
Das reparierte Wasserrad ist zurück an der Würm in Gräfelfing
Das Wasserrad an der Würm (am Kirchweg, nahe Mesnerweg, gegenüber der Kirche Johannes der Täufer) ist eine typische Gräfelfinger Ansicht und Spaziergänger lieben das Ensemble aus Steg, Wasserrad und Verweilplatz. Doch das hölzerne Wahrzeichen ist auch sehr anfällig – Wind und Wetter, die starke Strömung der Würm, vor allem bei Hochwasser, sowie Treibgut aller Art setzen ihm zu. Daher wird es vom Gräfelfinger Betriebshof jedes Jahr einmal aus dem Wasser genommen, inspiziert und schadhafte Teile erneuert.
Im letzten Jahr war dies allerdings aufgrund des ständig sehr hohen Wasserstands nicht möglich gewesen, der Winter mit viel Eis und Schnee hatte den Zustand des Rads verschlechtert. Jetzt konnte die nötige Reparatur durchgeführt werden, da in diesem Frühjahr das Wasser der Würm die meiste Zeit niedrig war.
Eine lange Tradition
Das alte Wasserrad hat eine lange Tradition: Es wurde um 1896 in Betrieb genommen und diente bis in die 1960er Jahre zur Wasserversorgung des Gutes Lochham – als Schöpfrad für Vieh und Landwirtschaft. Im Jahr 1998 entschlossen sich Mitarbeiter des Betriebshofs, das historische Wasserrad nachzubauen. Mittlerweile ist es ein fester Bestandteil der Gräfelfinger Sehenswürdigkeiten und ein beliebtes Fotomotiv – nicht zuletzt für Hochzeitspaare.
Die Gemeinde ist daher bestrebt, das Wasserrad regelmäßig zu warten und beschädigte Teile zu reparieren. 2017 wurden bereits Teile aus Holz wie Schaufeln, Eimer, Räder und Speichen erneuert. Der Auftrag wurde an Schreinermeister Björn Schillinger vergeben, der in einer über zweimonatigen Arbeit sämtliche Teile aus Holz, dazu die Metallwelle sowie die Nabe ersetzte.

Die ganze Anlage optimieren
Als 2021 wieder Reparaturen anstanden, wurde vom Gemeinderat beschlossen, nicht nur das Wasserrad selbst, sondern gleich die ganze Anlage zu optimieren, auch im Hinblick auf die Situierung des Wasserrads im Fluss und der Sicherheit für Badende. Im Juni 2021 wurde das Wasserrad vom Gräfelfinger Betriebshof komplett saniert, die Holzarbeiten wurden wieder von Schillinger ausgeführt.
Das Rad wurde im Zuge dessen im Fluss auch tiefer gesetzt, so dass es sich selbst bei niedrigem Wasserstand dreht. Außerdem wurde die Größe der Schöpfeimer so angepasst, dass kontinuierlich Wasser in die neue Rinne fließt, von dort in einen Trog und wieder zurück in die Würm. Im Zuge der Reparatur wurde auch der Flussabschnitt sicherer gestaltet. Zwei Stahlträger im Wasser wurden entfernt. 50 Meter vor dem Wasserrad weist außerdem ein Schild Schwimmer und Kajakfahrer darauf hin, sich rechts zu halten. Auch gibt es einen Notausstieg aus der Würm und am Mesnersteg, der vorgelagerten Brücke, einen weiteren Hinweis.
Schöpfräder durch Eisenbeschläge verstärkt
Bei der aktuellen Reparatur wurden nun die Schöpfräder von der Schreinerei Helmut Reinnisch in Maßarbeit komplett erneuert. Dieses Mal wurden die Schöpfräder auch durch Eisenbeschläge verstärkt. „Das haben wir uns überlegt und zum ersten Mal ausprobiert“, so Christian Geier, Leiter des Gräfelfinger Betriebshofs. „Vorher waren es immer Holzschrauben, aber diese gingen relativ schnell kaputt. Jetzt sind die Bretter komplett durchgeschraubt und die Eisenbeschläge verleihen ihnen mehr Stabilität. Der hohe Wasserstand der Würm im letzten Jahr, der auch dadurch entstanden war, dass im Starnberger See der Wasserspiegel gesenkt werden musste, hatte dazu geführt, dass wir das Wasserrad im letzten Sommer nicht herausnehmen konnten. Der Winter ist dann zusätzlich eine hohe Belastung. Aber jetzt sind alle Teile instandgesetzt und das Rad bietet wieder einen schönen Anblick.“ Statt vormals drei Eimern sind es nun insgesamt vier Wassereimer.
Quelle: Gemeinde Gräfelfing

Wieder dahoam
Das reparierte Wasserrad ist zurück an der Würm in Gräfelfing
Das Wasserrad an der Würm (am Kirchweg, nahe Mesnerweg, gegenüber der Kirche Johannes der Täufer) ist eine typische Gräfelfinger Ansicht und Spaziergänger lieben das Ensemble aus Steg, Wasserrad und Verweilplatz. Doch das hölzerne Wahrzeichen ist auch sehr anfällig – Wind und Wetter, die starke Strömung der Würm, vor allem bei Hochwasser, sowie Treibgut aller Art setzen ihm zu. Daher wird es vom Gräfelfinger Betriebshof jedes Jahr einmal aus dem Wasser genommen, inspiziert und schadhafte Teile erneuert.
Im letzten Jahr war dies allerdings aufgrund des ständig sehr hohen Wasserstands nicht möglich gewesen, der Winter mit viel Eis und Schnee hatte den Zustand des Rads verschlechtert. Jetzt konnte die nötige Reparatur durchgeführt werden, da in diesem Frühjahr das Wasser der Würm die meiste Zeit niedrig war.
Eine lange Tradition
Das alte Wasserrad hat eine lange Tradition: Es wurde um 1896 in Betrieb genommen und diente bis in die 1960er Jahre zur Wasserversorgung des Gutes Lochham – als Schöpfrad für Vieh und Landwirtschaft. Im Jahr 1998 entschlossen sich Mitarbeiter des Betriebshofs, das historische Wasserrad nachzubauen. Mittlerweile ist es ein fester Bestandteil der Gräfelfinger Sehenswürdigkeiten und ein beliebtes Fotomotiv – nicht zuletzt für Hochzeitspaare.
Die Gemeinde ist daher bestrebt, das Wasserrad regelmäßig zu warten und beschädigte Teile zu reparieren. 2017 wurden bereits Teile aus Holz wie Schaufeln, Eimer, Räder und Speichen erneuert. Der Auftrag wurde an Schreinermeister Björn Schillinger vergeben, der in einer über zweimonatigen Arbeit sämtliche Teile aus Holz, dazu die Metallwelle sowie die Nabe ersetzte.

Die ganze Anlage optimieren
Als 2021 wieder Reparaturen anstanden, wurde vom Gemeinderat beschlossen, nicht nur das Wasserrad selbst, sondern gleich die ganze Anlage zu optimieren, auch im Hinblick auf die Situierung des Wasserrads im Fluss und der Sicherheit für Badende. Im Juni 2021 wurde das Wasserrad vom Gräfelfinger Betriebshof komplett saniert, die Holzarbeiten wurden wieder von Schillinger ausgeführt.
Das Rad wurde im Zuge dessen im Fluss auch tiefer gesetzt, so dass es sich selbst bei niedrigem Wasserstand dreht. Außerdem wurde die Größe der Schöpfeimer so angepasst, dass kontinuierlich Wasser in die neue Rinne fließt, von dort in einen Trog und wieder zurück in die Würm. Im Zuge der Reparatur wurde auch der Flussabschnitt sicherer gestaltet. Zwei Stahlträger im Wasser wurden entfernt. 50 Meter vor dem Wasserrad weist außerdem ein Schild Schwimmer und Kajakfahrer darauf hin, sich rechts zu halten. Auch gibt es einen Notausstieg aus der Würm und am Mesnersteg, der vorgelagerten Brücke, einen weiteren Hinweis.
Schöpfräder durch Eisenbeschläge verstärkt
Bei der aktuellen Reparatur wurden nun die Schöpfräder von der Schreinerei Helmut Reinnisch in Maßarbeit komplett erneuert. Dieses Mal wurden die Schöpfräder auch durch Eisenbeschläge verstärkt. „Das haben wir uns überlegt und zum ersten Mal ausprobiert“, so Christian Geier, Leiter des Gräfelfinger Betriebshofs. „Vorher waren es immer Holzschrauben, aber diese gingen relativ schnell kaputt. Jetzt sind die Bretter komplett durchgeschraubt und die Eisenbeschläge verleihen ihnen mehr Stabilität. Der hohe Wasserstand der Würm im letzten Jahr, der auch dadurch entstanden war, dass im Starnberger See der Wasserspiegel gesenkt werden musste, hatte dazu geführt, dass wir das Wasserrad im letzten Sommer nicht herausnehmen konnten. Der Winter ist dann zusätzlich eine hohe Belastung. Aber jetzt sind alle Teile instandgesetzt und das Rad bietet wieder einen schönen Anblick.“ Statt vormals drei Eimern sind es nun insgesamt vier Wassereimer.
Quelle: Gemeinde Gräfelfing