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Energiewende | | von Unser Würmtal
Blick vom Schmidbauer-Kran in Krailling in Richtung Norden - die Standorte für die Planegger Windräder würden tatsächlich deutlich weiter links liegen (Foto: Unser Würmtal)
Blick vom Schmidbauer-Kran in Krailling in Richtung Norden - die Standorte für die Planegger Windräder würden tatsächlich deutlich weiter links liegen (Foto: Unser Würmtal)

Windkraft für Planegg

Laut einer Studie der Energieagentur Ebersberg-München können vier Windräder den halben Strombedarf der Gemeinde Planegg liefern

Bisher kamen in den Plänen der Gemeinde Planegg zur Energiewende Windräder nicht vor. In Planegg wurden eher Pläne für größere Photovoltaik-Anlagen verfolgt. Doch die vorliegende Studie hat den Gemeinderat dazu bewegt, das Thema "Windkraft für Planegg" weiter zu verfolgen. Es wird von einer Energieerzeugung je Windrad von ca. 13,4 bis 14,0 GWh/a ausgegangen. Wenn vier Windräder mit dieser Leistung realisiert werden könnten, würden diese bereits ausreichen, um die Hälfte des aktuellen Planegger Stromverbrauchs zu decken!

Standorte

Potenzialfläche im Planegger Holz mit möchlichen Standorten für Wind-Energie-Anlagen (WEA) Skizze: Energieagentur Ebersberg-München
Potenzialfläche im Planegger Holz mit möchlichen Standorten für Wind-Energie-Anlagen (WEA) Skizze: Energieagentur Ebersberg-München

Bis zu drei Windräder könnten auf einer Fläche im Planegger Holz rund um das als "Dickwiese" bezeichnet Gebiet entstehen. Ganz grob skizziert liegt das in Frage kommende Gebiet in dem Dreieck zwischen der Germeringer Straße, der Autobahn und den westlichen Wohngebieten von Planegg und Gräfelfing. Zwei Standorte sind in der Nähe der Autobahn angesiedelt und ein Windrad könnte näher an der Germeringer Straße weiter westlich stehen.

Laut Studie eignen sich zwei weitere Standorte im Forst Kasten für Wind-Energie-Anlagen (WEA). Die fraglichen Standorte liegen zwischen der Kiesgrube Glück und dem Forsthaus Kasten am Klaußner Geräumt.

Wie geht es weiter?

Potenzialfläche im Forst Kasten mit möchlichen Standorten für Wind-Energie-Anlagen (WEA) Skizze: Energieagentur Ebersberg-München
Potenzialfläche im Forst Kasten mit möchlichen Standorten für Wind-Energie-Anlagen (WEA) Skizze: Energieagentur Ebersberg-München

Der Planegger Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die beiden als Potenzialflächen bezeichneten Gebiete weiter in Bezug auf Windkraft untersuchen zu lassen. Da einer der in Frage kommenden Standorte an der A96 auf Germeringer Gebiet liegt wurde Bürgermeister Hermann Nafziger beauftragt, Kontakt mit der Verwaltung der Stadt Germering aufzunehmen. Laut Gemeinderatsbeschluss wurde Nafziger auch beauftragt, mit den Grundstückseigentümern der in Frage kommenden Standorte Gespräche zu führen. Ein Grundstückseigentümer zweier Standorte im Planegger Holz hat bereits Interesse signalisiert. Alle die Windkraft betreffenden Beschlüsse wurden einstimmig gefasst.

Nächste Schritte

Es folgen weitere Untersuchungen zu Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Auch die entstehenden Immissionen, wie z.B. eventuell entstehender Infraschall, werden geprüft. Auch die Realisierung des Netzanschluss muss sicher gestellt werden. Hinsichtlich der Flugsicherung besteht ebenfalls noch Klärungsbedarf. Der Naturschutz wird bei weiteren Prüfungen eine wichtige Rolle spielen. Auch die Zufahrtswege müssen geplant werden. Um den Ertrag der Windkraft sicher zu stellen, sind weitere Messungen von Windstärken und Strömungsrichtungen notwendig. Die Ergebnisse und weiter Informationen werden den Planeggern im Herbst bei einer Informationsverantaltung zum Thema "Windkraft für Planegg" vorgestellt.

Wie in anderen Gemeinden wird auch in Planegg über eine Bürgerbeteiligung zur Finanzierung nachgedacht. Meist sind die Anteile an dieser Anlageform sehr begehrt.

Aussicht

Wie in Krailling sind die in Frage kommenden Windrad-Typen rund 250 Meter hoch. Diese Windräder können bereits Höhenströmungen ausnutzen. Diese Strömungen stehen wesentlich konstanter zur Verfügung als Winde in tieferen Lagen. Dadurch ist ein höherer Ertrag der Windenergie vorprogrammiert. Trotz dieser beachtlichen Höhe seien die Windräder nur von wenigen Plätzen in Planegg sichtbar, erklärte Bürgermeister Nafziger. Vom Feodor-Lynen-Gymnasium wären z.B. die Windkraftanlagen im Forst Kasten zu sehen. Bewohner von höher gelegenen Penthouse-Wohnungen würden diese Anlagen sicher auch sehen.

Unsere Montage (im Bild oben) ist nur eine ganz einfache Visualisierung und erhebt nicht den Anspruch, korrekt in den Maßstäben zu sein. Die Standorte im Planegger Holz wären deutlich weiter links (westlich) in Richtung Germering. Die hellen Gebäude hinter dem eingefügten Windrad liegen im Gewerbegebiet Freiham.

Auf dem letzten Würmtaler Energietag im Herbst 2022 wurde einheitlich die Energieautarkie für das Würmtal gefordert und die Zusammenarbeit der Würmtal Gemeinden beschlossen. Dazu könnten die Planegger Überlegungen einen wertvollen Beitrag leisten.

Redaktion Unser Würmtal / jh

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Blick vom Schmidbauer-Kran in Krailling in Richtung Norden - die Standorte für die Planegger Windräder würden tatsächlich deutlich weiter links liegen (Foto: Unser Würmtal)
Blick vom Schmidbauer-Kran in Krailling in Richtung Norden - die Standorte für die Planegger Windräder würden tatsächlich deutlich weiter links liegen (Foto: Unser Würmtal)

Windkraft für Planegg

Laut einer Studie der Energieagentur Ebersberg-München können vier Windräder den halben Strombedarf der Gemeinde Planegg liefern

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Bisher kamen in den Plänen der Gemeinde Planegg zur Energiewende Windräder nicht vor. In Planegg wurden eher Pläne für größere Photovoltaik-Anlagen verfolgt. Doch die vorliegende Studie hat den Gemeinderat dazu bewegt, das Thema "Windkraft für Planegg" weiter zu verfolgen. Es wird von einer Energieerzeugung je Windrad von ca. 13,4 bis 14,0 GWh/a ausgegangen. Wenn vier Windräder mit dieser Leistung realisiert werden könnten, würden diese bereits ausreichen, um die Hälfte des aktuellen Planegger Stromverbrauchs zu decken!

Standorte

Potenzialfläche im Planegger Holz mit möchlichen Standorten für Wind-Energie-Anlagen (WEA) Skizze: Energieagentur Ebersberg-München
Potenzialfläche im Planegger Holz mit möchlichen Standorten für Wind-Energie-Anlagen (WEA) Skizze: Energieagentur Ebersberg-München

Bis zu drei Windräder könnten auf einer Fläche im Planegger Holz rund um das als "Dickwiese" bezeichnet Gebiet entstehen. Ganz grob skizziert liegt das in Frage kommende Gebiet in dem Dreieck zwischen der Germeringer Straße, der Autobahn und den westlichen Wohngebieten von Planegg und Gräfelfing. Zwei Standorte sind in der Nähe der Autobahn angesiedelt und ein Windrad könnte näher an der Germeringer Straße weiter westlich stehen.

Laut Studie eignen sich zwei weitere Standorte im Forst Kasten für Wind-Energie-Anlagen (WEA). Die fraglichen Standorte liegen zwischen der Kiesgrube Glück und dem Forsthaus Kasten am Klaußner Geräumt.

Wie geht es weiter?

Potenzialfläche im Forst Kasten mit möchlichen Standorten für Wind-Energie-Anlagen (WEA) Skizze: Energieagentur Ebersberg-München
Potenzialfläche im Forst Kasten mit möchlichen Standorten für Wind-Energie-Anlagen (WEA) Skizze: Energieagentur Ebersberg-München

Der Planegger Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die beiden als Potenzialflächen bezeichneten Gebiete weiter in Bezug auf Windkraft untersuchen zu lassen. Da einer der in Frage kommenden Standorte an der A96 auf Germeringer Gebiet liegt wurde Bürgermeister Hermann Nafziger beauftragt, Kontakt mit der Verwaltung der Stadt Germering aufzunehmen. Laut Gemeinderatsbeschluss wurde Nafziger auch beauftragt, mit den Grundstückseigentümern der in Frage kommenden Standorte Gespräche zu führen. Ein Grundstückseigentümer zweier Standorte im Planegger Holz hat bereits Interesse signalisiert. Alle die Windkraft betreffenden Beschlüsse wurden einstimmig gefasst.

Nächste Schritte

Es folgen weitere Untersuchungen zu Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Auch die entstehenden Immissionen, wie z.B. eventuell entstehender Infraschall, werden geprüft. Auch die Realisierung des Netzanschluss muss sicher gestellt werden. Hinsichtlich der Flugsicherung besteht ebenfalls noch Klärungsbedarf. Der Naturschutz wird bei weiteren Prüfungen eine wichtige Rolle spielen. Auch die Zufahrtswege müssen geplant werden. Um den Ertrag der Windkraft sicher zu stellen, sind weitere Messungen von Windstärken und Strömungsrichtungen notwendig. Die Ergebnisse und weiter Informationen werden den Planeggern im Herbst bei einer Informationsverantaltung zum Thema "Windkraft für Planegg" vorgestellt.

Wie in anderen Gemeinden wird auch in Planegg über eine Bürgerbeteiligung zur Finanzierung nachgedacht. Meist sind die Anteile an dieser Anlageform sehr begehrt.

Aussicht

Wie in Krailling sind die in Frage kommenden Windrad-Typen rund 250 Meter hoch. Diese Windräder können bereits Höhenströmungen ausnutzen. Diese Strömungen stehen wesentlich konstanter zur Verfügung als Winde in tieferen Lagen. Dadurch ist ein höherer Ertrag der Windenergie vorprogrammiert. Trotz dieser beachtlichen Höhe seien die Windräder nur von wenigen Plätzen in Planegg sichtbar, erklärte Bürgermeister Nafziger. Vom Feodor-Lynen-Gymnasium wären z.B. die Windkraftanlagen im Forst Kasten zu sehen. Bewohner von höher gelegenen Penthouse-Wohnungen würden diese Anlagen sicher auch sehen.

Unsere Montage (im Bild oben) ist nur eine ganz einfache Visualisierung und erhebt nicht den Anspruch, korrekt in den Maßstäben zu sein. Die Standorte im Planegger Holz wären deutlich weiter links (westlich) in Richtung Germering. Die hellen Gebäude hinter dem eingefügten Windrad liegen im Gewerbegebiet Freiham.

Auf dem letzten Würmtaler Energietag im Herbst 2022 wurde einheitlich die Energieautarkie für das Würmtal gefordert und die Zusammenarbeit der Würmtal Gemeinden beschlossen. Dazu könnten die Planegger Überlegungen einen wertvollen Beitrag leisten.

Redaktion Unser Würmtal / jh

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