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Ortsentwicklung | | von Unser Würmtal
Am Wallfahrerweg an der Einmündung Grosostraße können Spaziergänger noch die Überreste der alten Bank erahnen (Foto: Unser Würmtal)
Am Wallfahrerweg an der Einmündung Grosostraße können Spaziergänger noch die Überreste der alten Bank erahnen (Foto: Unser Würmtal)

Wo sind die Bänke?

In Gräfelfing findet man seit dem Frühjahr an Stelle von Sitzmöglichkeiten oft nur noch Betonfundamente

‚Verweile doch, es ist so schön‘ – frei nach Goethe mag man sich das auf Spaziergängen entlang des Wallfahrerwegs in Gräfelfing an diesen regenfreien Sommertagen wohl oft denken. Doch fehlen leider die Sitzmöglichkeiten, um sich im Schatten etwas auszuruhen. Wo sie einst waren, sind seit dem Frühjahr nur noch die Betonfundamente zu erkennen. Der Grund ist die Umstellung der rund 150 Bänke im Gemeindegebiet auf ein neues Einheitsmodell: Die Gräfelfing-Bank.

„Dieses Konzept haben wir uns ausgedacht, damit es künftig eben nicht mehr drei bis vier Wochen dauert, um eine kaputte Bank auszutauschen“, erklärt der Leiter des Bauhofs Christian Geier. Ein Austausch sei für die Mitarbeiter mit den verfügbaren Einzelteilen künftig flexibel und unkompliziert vor Ort zu lösen.

Auch kurz vor dem Waldheimparktplatz findet man zur Zeit nur ein Betonfundament (Foto: Unser Würmtal)
Auch kurz vor dem Waldheimparktplatz findet man zur Zeit nur ein Betonfundament (Foto: Unser Würmtal)

Wo bleiben die Bänke denn?

Bis dieses System allerdings reibungslos funktionieren kann, dauert es jedoch noch etwas, da erst alle Bänke Schritt für Schritt ersetzt werden müssen. Am Wallfahrerweg wurden beispielsweise seit Beginn der Austauschmaßnahme 2023 bisher nur die alten Holzauflagen entfernt.

Immer mal wieder rufen Bürger und Bürgerinnen im Bauhof an, um sich zu erkundigen, wo denn die Bänke seien, berichtet der Mitarbeiter Helmut Aigner: „Leider können wir noch nicht abschätzen, wann die neuen Bänke kommen, aber sicher ist, dass sie kommen!“ Bei dem Telefonat wird schnell klar, dass von der „ruhigen Kugel“, die gerne in Verbindung mit dem öffentlichen Dienst gebracht werde, im Bauhof keine Spur zu erkennen sei: „Wir laufen der Arbeit gerade hinterher und versuchen die Bänke neben den aktuellen Tagesaufgaben zu erneuern“, betont Aigner.

Aufgrund der Hitzewelle sei man insbesondere dabei, sich um die Bepflanzung zu kümmern. Zudem habe ein Gärtner aufgehört und die Nachbesetzung habe sich aufgrund eines Einstellungsstopps auch verzögert.

Die neue Gräfelfing-Bank am Neunerberg sieht leider jetzt schon nicht mehr neu aus... (Foto: Unser Würmtal)
Die neue Gräfelfing-Bank am Neunerberg sieht leider jetzt schon nicht mehr neu aus... (Foto: Unser Würmtal)

Die neue Gräfelfing-Bank

„Irgendwas anderes ist natürlich immer“, sagt auch Bauhofleiter Geier, der jedoch zuversichtlich auf die bisherige Arbeit zurückblickt: „Wir kommen gut voran, von den insgesamt etwa 150 Bänken sind schätzungsweise 50 bis 60 erneuert.“ An der Würm und am Neunerberg wurden die Bänke bereits ausgetauscht und auch am Friedhof sei man fast fertig.

Die neue Bank wurde maßgeblich von Geier entwickelt, den insbesondere die auf Inklusion bedachte Kooperation mit dem Monsignore-Bleyer-Haus des Katholischen Jugendsozialwerks München e.V. und die hohe Qualität der Materialien freut. Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) kümmert sich um die Hölzer und deren Reparatur, von der Gräfelfinger Firma Batzer Stahl- und Metallhandel stammt das Stahlgerüst. Es handelt sich um feuerverzinkten und pulverbeschichteten, sehr stabilen Stahl und um Lärchenholz aus Oberbayern.

Durch die lokale und durchdachte Konzeption sei man mit den Bänken sogar noch günstiger als der Standard, „aber bei doppelt so hoher Qualität“, merkt Geier vergnügt an. Dass dann die neuen Bänke am Park des Neunerbergs bereits wieder beschmiert wurden, ist bei all der Arbeit und Qualität natürlich besonders ärgerlich.

Redaktion Unser Würmtal / sj

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Am Wallfahrerweg an der Einmündung Grosostraße können Spaziergänger noch die Überreste der alten Bank erahnen (Foto: Unser Würmtal)
Am Wallfahrerweg an der Einmündung Grosostraße können Spaziergänger noch die Überreste der alten Bank erahnen (Foto: Unser Würmtal)

Wo sind die Bänke?

In Gräfelfing findet man seit dem Frühjahr an Stelle von Sitzmöglichkeiten oft nur noch Betonfundamente

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‚Verweile doch, es ist so schön‘ – frei nach Goethe mag man sich das auf Spaziergängen entlang des Wallfahrerwegs in Gräfelfing an diesen regenfreien Sommertagen wohl oft denken. Doch fehlen leider die Sitzmöglichkeiten, um sich im Schatten etwas auszuruhen. Wo sie einst waren, sind seit dem Frühjahr nur noch die Betonfundamente zu erkennen. Der Grund ist die Umstellung der rund 150 Bänke im Gemeindegebiet auf ein neues Einheitsmodell: Die Gräfelfing-Bank.

„Dieses Konzept haben wir uns ausgedacht, damit es künftig eben nicht mehr drei bis vier Wochen dauert, um eine kaputte Bank auszutauschen“, erklärt der Leiter des Bauhofs Christian Geier. Ein Austausch sei für die Mitarbeiter mit den verfügbaren Einzelteilen künftig flexibel und unkompliziert vor Ort zu lösen.

Auch kurz vor dem Waldheimparktplatz findet man zur Zeit nur ein Betonfundament (Foto: Unser Würmtal)
Auch kurz vor dem Waldheimparktplatz findet man zur Zeit nur ein Betonfundament (Foto: Unser Würmtal)

Wo bleiben die Bänke denn?

Bis dieses System allerdings reibungslos funktionieren kann, dauert es jedoch noch etwas, da erst alle Bänke Schritt für Schritt ersetzt werden müssen. Am Wallfahrerweg wurden beispielsweise seit Beginn der Austauschmaßnahme 2023 bisher nur die alten Holzauflagen entfernt.

Immer mal wieder rufen Bürger und Bürgerinnen im Bauhof an, um sich zu erkundigen, wo denn die Bänke seien, berichtet der Mitarbeiter Helmut Aigner: „Leider können wir noch nicht abschätzen, wann die neuen Bänke kommen, aber sicher ist, dass sie kommen!“ Bei dem Telefonat wird schnell klar, dass von der „ruhigen Kugel“, die gerne in Verbindung mit dem öffentlichen Dienst gebracht werde, im Bauhof keine Spur zu erkennen sei: „Wir laufen der Arbeit gerade hinterher und versuchen die Bänke neben den aktuellen Tagesaufgaben zu erneuern“, betont Aigner.

Aufgrund der Hitzewelle sei man insbesondere dabei, sich um die Bepflanzung zu kümmern. Zudem habe ein Gärtner aufgehört und die Nachbesetzung habe sich aufgrund eines Einstellungsstopps auch verzögert.

Die neue Gräfelfing-Bank am Neunerberg sieht leider jetzt schon nicht mehr neu aus... (Foto: Unser Würmtal)
Die neue Gräfelfing-Bank am Neunerberg sieht leider jetzt schon nicht mehr neu aus... (Foto: Unser Würmtal)

Die neue Gräfelfing-Bank

„Irgendwas anderes ist natürlich immer“, sagt auch Bauhofleiter Geier, der jedoch zuversichtlich auf die bisherige Arbeit zurückblickt: „Wir kommen gut voran, von den insgesamt etwa 150 Bänken sind schätzungsweise 50 bis 60 erneuert.“ An der Würm und am Neunerberg wurden die Bänke bereits ausgetauscht und auch am Friedhof sei man fast fertig.

Die neue Bank wurde maßgeblich von Geier entwickelt, den insbesondere die auf Inklusion bedachte Kooperation mit dem Monsignore-Bleyer-Haus des Katholischen Jugendsozialwerks München e.V. und die hohe Qualität der Materialien freut. Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) kümmert sich um die Hölzer und deren Reparatur, von der Gräfelfinger Firma Batzer Stahl- und Metallhandel stammt das Stahlgerüst. Es handelt sich um feuerverzinkten und pulverbeschichteten, sehr stabilen Stahl und um Lärchenholz aus Oberbayern.

Durch die lokale und durchdachte Konzeption sei man mit den Bänken sogar noch günstiger als der Standard, „aber bei doppelt so hoher Qualität“, merkt Geier vergnügt an. Dass dann die neuen Bänke am Park des Neunerbergs bereits wieder beschmiert wurden, ist bei all der Arbeit und Qualität natürlich besonders ärgerlich.

Redaktion Unser Würmtal / sj

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