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Würmtal | | von Unser Würmtal
Lokale Unternehmen müssen im Internet sichbar sein, damit Kunden aus der Umgebung auf ihr Angebot aufmerksam werden.
Lokale Unternehmen müssen im Internet sichbar sein, damit Kunden aus der Umgebung auf ihr Angebot aufmerksam werden. (Foto: contrastwerkstatt/stock.adobe.com)

Würmtal-Gemeinden fördern digitale Sichtbarkeit lokaler Unternehmen

Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg fördern Maßnahmen von Einzelhändler und Gewerbetreibenden, mit denen die Unternehmen im Internet besser präsentiert werden – z.B. durch die Teilnahme am Regionalportal „Unser Würmtal“.

Corona hat gezeigt: Geschäfte, die sich auch online beim Kunden bemerkbar machen können, bleiben präsent und mit den Kunden auch im Falle von Kontaktbeschränkungen in Kontakt. Doch man muss keine derartigen außergewöhnlichen Umstände wie einen Corona-Lockdown heraufbeschwören. Eine digitale Sichtbarkeit ist in jedem Falle wichtig und zeitgemäß, vereinfacht die Kommunikation und erleichtert die Geschäfte – für Kunden und Gewerbetreibende gleichermaßen.

Zur digitalen Sichtbarkeit zählen neben der eigenen Webseite auch Unternehmensprofile in Online-Portalen wie z.B. „Unser Würmtal“, Social-Media-Aktivitäten auf Facebook oder Instagram sowie ein Google-MyBusiness-Eintrag. „Ich muss an dieser Stelle ein ganz dickes Lob an die Planegger Geschäfte und Gewerbetreibende loswerden“, meint Bärbel Zeller, Wirtschaftsförderin im Rathaus Planegg. „Die meisten sind während des Lockdowns sehr aktiv geworden. Da wurde ein regelrechter Schub hinsichtlich der digitalen Sichtbarkeit hingelegt.“

Kick in Richtung Digitalisierung geben

Um dies weiterhin zu unterstützen, haben sich die Gemeinden zu unterschiedlichen Fördermaßnahmen zur digitalen Sichtbarkeit entschlossen. Die meiste Förderung erfahren Planegger Unternehmen. „Die Finanzhilfe richtet sich an Planegger Einzelhändler und Unternehmen mit Ladengeschäften und bis zu fünf Mitarbeitern. Auch Selbstständige die keinen Laden haben können sich melden“, erklärt Zeller weiter.

Das Angebot ist niederschwellig und unkompliziert. „Haben wir die Rechnung für eine derartige Maßnahme, können wir 50 Prozent davon finanzieren. Bis maximal 300 Euro sind drin.“ Hier komme das Geld zum Einsatz, das normalerweise in die Unternehmensbefragung geflossen wäre. Der Gemeinderat habe enthusiastisch reagiert, so Zeller. „Das sind Maßnahmen, die uns allen am Herzen liegen. Wir möchten den Unternehmen mit dieser Finanzierung einen Kick in Richtung Digitalisierung geben.“

Planegg habe allerdings noch mehr vor. „Im Moment planen wir einen Infoscreen an der Bahnhofstraße, auf dem Passanten sehen können, welcher Laden wann und wie viel Aktionen hat. Das ist natürlich ein weiterer Ansporn für unsere Geschäfte, mit ihren Webseiten up-to-date zu sein.“

Handhabe in den Gemeinden unterschiedlich

Der Gräfelfinger Gemeinderat hatte bereits zu Jahresanfang beschlossen, Digitalmaßnahmen des Einzelhandels und aller Gewerke, die den Handel unterstützen, sowie von Dienstleistern mit Ladengeschäften zu fördern. Auch hier gilt die Obergrenze: 50 Prozent der Rechnung, aber maximal 300 Euro werden gezahlt. Von den insgesamt im Haushalt eingestellten 15.000 Euro sind bisher 5.700 Euro ausgezahlt beziehungsweise reserviert worden.

„Da ist noch Luft nach oben“, sagt die Gräfelfinger Wirtschaftsförderin Sabine Strack. „Deshalb hat der Gemeinderat diese Woche beschlossen, auch in den Folgejahren Maßnahmen zur digitalen Sichtbarkeit zu fördern und das Programm 2021 fortzusetzen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass sich der Einzelhandel in Gräfelfing trotz des weiter steigenden Anteils des Onlinehandels behaupten kann und die Einzelhandelsstandorte in der Gemeinde attraktiv und lebendig bleiben.“ Unternehmen, die bereits dieses Jahr eine Förderung erhalten haben, können die gleiche Maßnahme 2021 nicht nochmals zur Förderung einreichen – neue bzw. ergänzende eigenständige Maßnahmen sind aber antragsberechtigt.

Während die Gautinger Nachbarn bisher noch kein solches Förderprogramm aufgelegt haben, sind die Neurieder ebenfalls dabei. „Die Digitalförderung richtet sich an ortsansässige Händler mit Ladengeschäften“, erklärte Meike Petro aus dem Neurieder Rathaus. „Wir finanzieren 50 Prozent der Rechnungen für Programmierung und Schulungen im Sinne der digitalen Sichtbarkeit, maximal aber 300 Euro. Im Gespräch ist es, das Angebot im nächsten Jahr womöglich auszuweiten.“

Klare digitale Sichtbarkeit unterstützen

Der Kraillinger Gemeinderat hat sich trotz knapper Kasse mehrheitlich ebenfalls für das Digitalpaket ausgesprochen. Maximal zwölf Kraillinger Einzelhändler können heuer noch in den Genuss der Finanzspritze (pro Unternehmen: 50 Prozent der Maßnahmen, maximal 300 Euro) kommen. „Im nächsten Jahr fördern wir weitere 20 Unternehmen“, erklärte Wirtschaftsförderer Alexander Broschell.

„Es ist mir ein Herzensanliegen, dass wir den Händlern in Bezug auf Digitalisierung unter die Arme greifen“, meinte er weiter. „Corona geht an uns allen nicht spurlos vorüber. Jeder hat finanzielle Einbußen. Unsere ortsansässigen Unternehmer mit Ladengeschäften leiden derzeit gleich doppelt wegen der Ortsmittebaustelle. Mit einer klaren digitalen Sichtbarkeit können sich die Händler gut aufstellen. Das unterstützen wir!“

Unternehmen, die ihr Förderung für die Teilnahme an einem Regionalportal nutzen wollen, finden hier weitere Informationen zum Premium-Account auf Unser Würmtal


Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Lokale Unternehmen müssen im Internet sichbar sein, damit Kunden aus der Umgebung auf ihr Angebot aufmerksam werden.
Lokale Unternehmen müssen im Internet sichbar sein, damit Kunden aus der Umgebung auf ihr Angebot aufmerksam werden. (Foto: contrastwerkstatt/stock.adobe.com)

Würmtal-Gemeinden fördern digitale Sichtbarkeit lokaler Unternehmen

Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg fördern Maßnahmen von Einzelhändler und Gewerbetreibenden, mit denen die Unternehmen im Internet besser präsentiert werden – z.B. durch die Teilnahme am Regionalportal „Unser Würmtal“.

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Corona hat gezeigt: Geschäfte, die sich auch online beim Kunden bemerkbar machen können, bleiben präsent und mit den Kunden auch im Falle von Kontaktbeschränkungen in Kontakt. Doch man muss keine derartigen außergewöhnlichen Umstände wie einen Corona-Lockdown heraufbeschwören. Eine digitale Sichtbarkeit ist in jedem Falle wichtig und zeitgemäß, vereinfacht die Kommunikation und erleichtert die Geschäfte – für Kunden und Gewerbetreibende gleichermaßen.

Zur digitalen Sichtbarkeit zählen neben der eigenen Webseite auch Unternehmensprofile in Online-Portalen wie z.B. „Unser Würmtal“, Social-Media-Aktivitäten auf Facebook oder Instagram sowie ein Google-MyBusiness-Eintrag. „Ich muss an dieser Stelle ein ganz dickes Lob an die Planegger Geschäfte und Gewerbetreibende loswerden“, meint Bärbel Zeller, Wirtschaftsförderin im Rathaus Planegg. „Die meisten sind während des Lockdowns sehr aktiv geworden. Da wurde ein regelrechter Schub hinsichtlich der digitalen Sichtbarkeit hingelegt.“

Kick in Richtung Digitalisierung geben

Um dies weiterhin zu unterstützen, haben sich die Gemeinden zu unterschiedlichen Fördermaßnahmen zur digitalen Sichtbarkeit entschlossen. Die meiste Förderung erfahren Planegger Unternehmen. „Die Finanzhilfe richtet sich an Planegger Einzelhändler und Unternehmen mit Ladengeschäften und bis zu fünf Mitarbeitern. Auch Selbstständige die keinen Laden haben können sich melden“, erklärt Zeller weiter.

Das Angebot ist niederschwellig und unkompliziert. „Haben wir die Rechnung für eine derartige Maßnahme, können wir 50 Prozent davon finanzieren. Bis maximal 300 Euro sind drin.“ Hier komme das Geld zum Einsatz, das normalerweise in die Unternehmensbefragung geflossen wäre. Der Gemeinderat habe enthusiastisch reagiert, so Zeller. „Das sind Maßnahmen, die uns allen am Herzen liegen. Wir möchten den Unternehmen mit dieser Finanzierung einen Kick in Richtung Digitalisierung geben.“

Planegg habe allerdings noch mehr vor. „Im Moment planen wir einen Infoscreen an der Bahnhofstraße, auf dem Passanten sehen können, welcher Laden wann und wie viel Aktionen hat. Das ist natürlich ein weiterer Ansporn für unsere Geschäfte, mit ihren Webseiten up-to-date zu sein.“

Handhabe in den Gemeinden unterschiedlich

Der Gräfelfinger Gemeinderat hatte bereits zu Jahresanfang beschlossen, Digitalmaßnahmen des Einzelhandels und aller Gewerke, die den Handel unterstützen, sowie von Dienstleistern mit Ladengeschäften zu fördern. Auch hier gilt die Obergrenze: 50 Prozent der Rechnung, aber maximal 300 Euro werden gezahlt. Von den insgesamt im Haushalt eingestellten 15.000 Euro sind bisher 5.700 Euro ausgezahlt beziehungsweise reserviert worden.

„Da ist noch Luft nach oben“, sagt die Gräfelfinger Wirtschaftsförderin Sabine Strack. „Deshalb hat der Gemeinderat diese Woche beschlossen, auch in den Folgejahren Maßnahmen zur digitalen Sichtbarkeit zu fördern und das Programm 2021 fortzusetzen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass sich der Einzelhandel in Gräfelfing trotz des weiter steigenden Anteils des Onlinehandels behaupten kann und die Einzelhandelsstandorte in der Gemeinde attraktiv und lebendig bleiben.“ Unternehmen, die bereits dieses Jahr eine Förderung erhalten haben, können die gleiche Maßnahme 2021 nicht nochmals zur Förderung einreichen – neue bzw. ergänzende eigenständige Maßnahmen sind aber antragsberechtigt.

Während die Gautinger Nachbarn bisher noch kein solches Förderprogramm aufgelegt haben, sind die Neurieder ebenfalls dabei. „Die Digitalförderung richtet sich an ortsansässige Händler mit Ladengeschäften“, erklärte Meike Petro aus dem Neurieder Rathaus. „Wir finanzieren 50 Prozent der Rechnungen für Programmierung und Schulungen im Sinne der digitalen Sichtbarkeit, maximal aber 300 Euro. Im Gespräch ist es, das Angebot im nächsten Jahr womöglich auszuweiten.“

Klare digitale Sichtbarkeit unterstützen

Der Kraillinger Gemeinderat hat sich trotz knapper Kasse mehrheitlich ebenfalls für das Digitalpaket ausgesprochen. Maximal zwölf Kraillinger Einzelhändler können heuer noch in den Genuss der Finanzspritze (pro Unternehmen: 50 Prozent der Maßnahmen, maximal 300 Euro) kommen. „Im nächsten Jahr fördern wir weitere 20 Unternehmen“, erklärte Wirtschaftsförderer Alexander Broschell.

„Es ist mir ein Herzensanliegen, dass wir den Händlern in Bezug auf Digitalisierung unter die Arme greifen“, meinte er weiter. „Corona geht an uns allen nicht spurlos vorüber. Jeder hat finanzielle Einbußen. Unsere ortsansässigen Unternehmer mit Ladengeschäften leiden derzeit gleich doppelt wegen der Ortsmittebaustelle. Mit einer klaren digitalen Sichtbarkeit können sich die Händler gut aufstellen. Das unterstützen wir!“

Unternehmen, die ihr Förderung für die Teilnahme an einem Regionalportal nutzen wollen, finden hier weitere Informationen zum Premium-Account auf Unser Würmtal


Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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