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Würmtal | | von RMMSW
Die Unterzeichner der Charta „Vision Würmregion 2035+“

Erste Reihe v.l.n.r.: Harald Zipfel (1. Bürgermeister Gemeinde Neuried, 1. Vorsitzender RMMSW e.V.), Dr. Renate Unterberg (Vorsitzende Bezirksausschuss 20), Patrick Janik (1. Bürgermeister Stadt Starnberg) ), Rudolph Haux (1. Bürgermeister Gemeinde Krailling, Stellv. Vorsitzender RMMSW e.V.); Zweite Reihe v.l.n.r.: Peter Köstler (1. Bürgermeister Gemeinde Gräfelfing), Dr. Ludwig Weidinger (Vorsitzender Bezirksausschuss 19), Andreas Haas (Oberbürgermeister Stadt Germering), Hermann Nafziger (1. Bürgermeister Gemeinde Planegg); Dritte Reihe v.l.n.r.: Frieder Vogelsgesang (Vorsitzender Bezirksausschuss 21), Dr. Brigitte Kössinger (1. Bürgermeisterin Gemeinde Gauting, Stellv. Vorsitzende RMMSW e.V.), Sebastian Kriesel (Vorsitzender Bezirksausschuss 22); (Fotos: RMMSW e.V.)

Zukunftsvision Würmregion 2035+

Die Anforderungen an die Würmregion und seine Städte und Gemeinden im Münchner Südwesten werden immer vielfältiger und komplexer. Besonders in den Themenbereichen „Verkehr“ und „Siedlungsentwicklung“ wird deutlich, dass die Entwicklungen und Probleme nicht an Gemeindegrenzen enden und es interkommunaler Zusammenarbeit bedarf, um gemeinsame Strategien und Lösungen zu entwickeln. Mit diesem Ziel haben sich die Städte Germering, München, Starnberg und die Gemeinden Gauting, Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg im Regionalmanagement München Südwest e.V. zusammengeschlossen.

Eingebettet in das, vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie geförderte, Projekt „München Südwest 2035+“, wurden zwischen Juli 2019 und November 2020 eine Zukunftsvision für die Region und gemeinsame Handlungsstrategien entwickelt.

Aufbauend auf dem Raumordnerischen Entwicklungskonzept (ROEK) aus dem Jahr 2014 und unter fachlicher Begleitung der Architektur- und Stadtplanungsbüros Studio|Stadt|Region und Wüstinger & Rickert wurden mehrere (Online-)Workshops mit Politik und Verwaltung veranstaltet, um die Vision zu erarbeiten. Darüber hinaus war das beauftragte Team im Sommer 2019 mit einem mobilen Dialogstand in den Kommunen unterwegs, um die Anliegen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger zu sammeln und in die Vision mit einzubeziehen.

Als Ergebnis dieser Arbeit wurde im Dezember die Charta „Vision Würmregion 2035+“ vorgestellt. Mit ihr haben sich die acht Kommunen auf eine kompakte Zielvorstellung geeinigt, welche sich auf die Zukunftsfelder „Mobilität“, „Arbeiten“, „Wohnen“, „Infrastruktur“ und „Freiraum“ bezieht. Sechs Bekenntnisse verdeutlichen und konkretisieren, welche gemeinsamen Zukunftsaufgaben in den Kommunen gesehen werden und bearbeitet werden sollen. Die Würm wird dabei als verbindendes und identitätsstiftendes Element in der Landschaft des Münchner Südwestens hervorgehoben und ist gleichzeitig Sinnbild für die Zusammenhänge in der Region – in der Entscheidungen und Eingriffe an der einen Stelle auch Veränderungen anderenorts zur Folge haben.

Engere Zusammenarbeit in der Würmregion plus eigenständige Arbeit der Kommunen

Diese wirtschaftlichen, sozialen und naturräumlichen Zusammenhänge in der Region sollen zukünftig bei kommunalen Entscheidungen und Abwägungen noch stärker durchdacht und berücksichtigt werden. Dieser Gemeinschaftsgedanke bildet die Basis der Charta „Vision Würmregion 2035+“. Die Charta soll aber nicht nur den Grundstein für die weitere Zusammenarbeit in der Würmregion darstellen, sondern auch Impulse für die eigenständige Arbeit der Kommunen geben. Mit der Formulierung von sechs Maßnahmen wird der Fokus bewusst auf die konkrete Umsetzung und die nächsten Schritte gesetzt. So soll beispielsweise die Zusammenarbeit in der Würmregion durch die Gründung interkommunaler Fachrunden weiter ausgebaut und fortgeführt, alternative Wohnformen durch Beratungsangebote und Vernetzungsarbeit stärker gefördert und gemeinsame Verkehrs- und Mobilitätsstrategien entwickelt werden.

Das Regionalmanagement hat sich zum Ziel gesetzt, bereits im kommenden Jahr mit der Umsetzung von mindestens ein bis zwei Maßnahmen zu beginnen. Dabei fallen dem Regionalmanagement besonders Aufgaben, wie die Vernetzung der beteiligten Akteure, die Organisation und Moderation der Veranstaltungs- und Austauschformate und die Kommunikation mit den Projektpartnern zu. Mit einer geplanten (Online-)Veranstaltung im Frühjahr 2021 sollen mit den Gemeinde- und Stadträten, sowie den Bezirksausschüssen die nächsten Schritte zur Umsetzung der Zukunftsvision abgestimmt werden. Wichtige Meilensteine auf dem Umsetzungsweg sollen auch die zwei geplanten Regionalkonferenzen zu den Themen „Mobilität“ und „Siedlungsentwicklung“ darstellen. Letzterer soll sich – soweit es Corona zulässt – auch an die Bürgerinnen und Bürger richten.

Weitere Informationen und Details, sowie Statements der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zur „Vision Würmregion 2035+“ finden Interessierte in der Charta, die hier auf der Websites des Regional-Managements Müchen Südwest veröffentlicht ist


Quelle: Regional-Management Müchen Südwest e.V.

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Die Unterzeichner der Charta „Vision Würmregion 2035+“

Erste Reihe v.l.n.r.: Harald Zipfel (1. Bürgermeister Gemeinde Neuried, 1. Vorsitzender RMMSW e.V.), Dr. Renate Unterberg (Vorsitzende Bezirksausschuss 20), Patrick Janik (1. Bürgermeister Stadt Starnberg) ), Rudolph Haux (1. Bürgermeister Gemeinde Krailling, Stellv. Vorsitzender RMMSW e.V.); Zweite Reihe v.l.n.r.: Peter Köstler (1. Bürgermeister Gemeinde Gräfelfing), Dr. Ludwig Weidinger (Vorsitzender Bezirksausschuss 19), Andreas Haas (Oberbürgermeister Stadt Germering), Hermann Nafziger (1. Bürgermeister Gemeinde Planegg); Dritte Reihe v.l.n.r.: Frieder Vogelsgesang (Vorsitzender Bezirksausschuss 21), Dr. Brigitte Kössinger (1. Bürgermeisterin Gemeinde Gauting, Stellv. Vorsitzende RMMSW e.V.), Sebastian Kriesel (Vorsitzender Bezirksausschuss 22); (Fotos: RMMSW e.V.)

Zukunftsvision Würmregion 2035+

Die Anforderungen an die Würmregion und seine Städte und Gemeinden im Münchner Südwesten werden immer vielfältiger und komplexer. Besonders in den Themenbereichen „Verkehr“ und „Siedlungsentwicklung“ wird deutlich, dass die Entwicklungen und Probleme nicht an Gemeindegrenzen enden und es interkommunaler Zusammenarbeit bedarf, um gemeinsame Strategien und Lösungen zu entwickeln. Mit diesem Ziel haben sich die Städte Germering, München, Starnberg und die Gemeinden Gauting, Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg im Regionalmanagement München Südwest e.V. zusammengeschlossen.

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Aufbauend auf dem Raumordnerischen Entwicklungskonzept (ROEK) aus dem Jahr 2014 und unter fachlicher Begleitung der Architektur- und Stadtplanungsbüros Studio|Stadt|Region und Wüstinger & Rickert wurden mehrere (Online-)Workshops mit Politik und Verwaltung veranstaltet, um die Vision zu erarbeiten. Darüber hinaus war das beauftragte Team im Sommer 2019 mit einem mobilen Dialogstand in den Kommunen unterwegs, um die Anliegen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger zu sammeln und in die Vision mit einzubeziehen.

Als Ergebnis dieser Arbeit wurde im Dezember die Charta „Vision Würmregion 2035+“ vorgestellt. Mit ihr haben sich die acht Kommunen auf eine kompakte Zielvorstellung geeinigt, welche sich auf die Zukunftsfelder „Mobilität“, „Arbeiten“, „Wohnen“, „Infrastruktur“ und „Freiraum“ bezieht. Sechs Bekenntnisse verdeutlichen und konkretisieren, welche gemeinsamen Zukunftsaufgaben in den Kommunen gesehen werden und bearbeitet werden sollen. Die Würm wird dabei als verbindendes und identitätsstiftendes Element in der Landschaft des Münchner Südwestens hervorgehoben und ist gleichzeitig Sinnbild für die Zusammenhänge in der Region – in der Entscheidungen und Eingriffe an der einen Stelle auch Veränderungen anderenorts zur Folge haben.

Engere Zusammenarbeit in der Würmregion plus eigenständige Arbeit der Kommunen

Diese wirtschaftlichen, sozialen und naturräumlichen Zusammenhänge in der Region sollen zukünftig bei kommunalen Entscheidungen und Abwägungen noch stärker durchdacht und berücksichtigt werden. Dieser Gemeinschaftsgedanke bildet die Basis der Charta „Vision Würmregion 2035+“. Die Charta soll aber nicht nur den Grundstein für die weitere Zusammenarbeit in der Würmregion darstellen, sondern auch Impulse für die eigenständige Arbeit der Kommunen geben. Mit der Formulierung von sechs Maßnahmen wird der Fokus bewusst auf die konkrete Umsetzung und die nächsten Schritte gesetzt. So soll beispielsweise die Zusammenarbeit in der Würmregion durch die Gründung interkommunaler Fachrunden weiter ausgebaut und fortgeführt, alternative Wohnformen durch Beratungsangebote und Vernetzungsarbeit stärker gefördert und gemeinsame Verkehrs- und Mobilitätsstrategien entwickelt werden.

Das Regionalmanagement hat sich zum Ziel gesetzt, bereits im kommenden Jahr mit der Umsetzung von mindestens ein bis zwei Maßnahmen zu beginnen. Dabei fallen dem Regionalmanagement besonders Aufgaben, wie die Vernetzung der beteiligten Akteure, die Organisation und Moderation der Veranstaltungs- und Austauschformate und die Kommunikation mit den Projektpartnern zu. Mit einer geplanten (Online-)Veranstaltung im Frühjahr 2021 sollen mit den Gemeinde- und Stadträten, sowie den Bezirksausschüssen die nächsten Schritte zur Umsetzung der Zukunftsvision abgestimmt werden. Wichtige Meilensteine auf dem Umsetzungsweg sollen auch die zwei geplanten Regionalkonferenzen zu den Themen „Mobilität“ und „Siedlungsentwicklung“ darstellen. Letzterer soll sich – soweit es Corona zulässt – auch an die Bürgerinnen und Bürger richten.

Weitere Informationen und Details, sowie Statements der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zur „Vision Würmregion 2035+“ finden Interessierte in der Charta, die hier auf der Websites des Regional-Managements Müchen Südwest veröffentlicht ist


Quelle: Regional-Management Müchen Südwest e.V.

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