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Gauting | | von Polizei Gauting

Falscher Handwerker erbeutet Manschettenknöpfe

Mit einer neuen perfiden Masche hatte am gestrigen Mittwoch ein mutmaßlicher Trickdieb in Gauting Erfolg

Mit einer neuen perfiden Masche trat am gestrigen Mittwoch ein mutmaßlicher Trickdieb in der Hubertusstraße in Gauting auf. Gegen 12.15 Uhr läutete ein ca. 20-jähriger Mann mit roter schmutziger Arbeitshose an der Haustüre einer 82-jährigen Hausbesitzerin.

Er gab an Mitarbeiter einer derzeit in Gauting tätigen Baufirma zu sein, die derzeit im Auftrag der Telekom Glasfaserleitungen in ganz Gauting verlegt. Bei diesen Bauarbeiten hätte angeblich ein Bagger eine Wasserleitung beschädigt und daher könnte ein Überdruck in den Wasserleitungen entstehen. Deshalb müsse er ins Haus, um an den Wasserleitungen im Keller, Heizungsraum, Küche und Toilette Wasser abzulassen.

Nach telefonischer Rücksprache mit ihrem Ehemann ließ die 82-Jährige den Mann ins Haus und gab ihm auf Wunsch noch einen Eimer. Der Mann lief läuft mehrfach vom Keller ins Erdgeschoss und wieder zurück. Zunächst konnte ihm die Hausinhaberin noch folgen, allerdings war er auch kurze Zeit unbeaufsichtigt.

Nachdem der Mann das Haus wieder verlassen hatte, stellte die äußerst wachsame Gautingerin fest, dass aus einem Nachtkästchen im Schlafzimmer drei goldene Manschettenknöpfe im Wert von mindestens 500 Euro aus einer Schatulle gestohlen worden waren.

Eine Nachfrage bei der entsprechenden Baufirma durch die Polizei ergab, dass keine Wasserleitung in der Hubertusstraße angebohrt worden war und dass daher auch kein Mitarbeiter der Firma bei der 82-Jährigen geläutet habe.

Atypisch an der Tat war aus polizeilicher Sicht, dass wie sonst in derartigen Fällen üblich keine Schränke im Keller oder im Erdgeschoss durchwühlt worden waren.

Präventionstipp: Die hier angewendete Betrugsmasche kann mit dem Argument seitens der Hausbewohner begegnet werden, dass das Wasser der Hauptleitung stets von der Straße abgesperrt werden kann und dazu niemand ins Haus gelassen werden müsse.

Quelle: Polizeiinspektion Gauting

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Mit einer neuen perfiden Masche hatte am gestrigen Mittwoch ein mutmaßlicher Trickdieb in Gauting Erfolg

Mit einer neuen perfiden Masche trat am gestrigen Mittwoch ein mutmaßlicher Trickdieb in der Hubertusstraße in Gauting auf. Gegen 12.15 Uhr läutete ein ca. 20-jähriger Mann mit roter schmutziger Arbeitshose an der Haustüre einer 82-jährigen Hausbesitzerin.

Er gab an Mitarbeiter einer derzeit in Gauting tätigen Baufirma zu sein, die derzeit im Auftrag der Telekom Glasfaserleitungen in ganz Gauting verlegt. Bei diesen Bauarbeiten hätte angeblich ein Bagger eine Wasserleitung beschädigt und daher könnte ein Überdruck in den Wasserleitungen entstehen. Deshalb müsse er ins Haus, um an den Wasserleitungen im Keller, Heizungsraum, Küche und Toilette Wasser abzulassen.

Nach telefonischer Rücksprache mit ihrem Ehemann ließ die 82-Jährige den Mann ins Haus und gab ihm auf Wunsch noch einen Eimer. Der Mann lief läuft mehrfach vom Keller ins Erdgeschoss und wieder zurück. Zunächst konnte ihm die Hausinhaberin noch folgen, allerdings war er auch kurze Zeit unbeaufsichtigt.

Nachdem der Mann das Haus wieder verlassen hatte, stellte die äußerst wachsame Gautingerin fest, dass aus einem Nachtkästchen im Schlafzimmer drei goldene Manschettenknöpfe im Wert von mindestens 500 Euro aus einer Schatulle gestohlen worden waren.

Eine Nachfrage bei der entsprechenden Baufirma durch die Polizei ergab, dass keine Wasserleitung in der Hubertusstraße angebohrt worden war und dass daher auch kein Mitarbeiter der Firma bei der 82-Jährigen geläutet habe.

Atypisch an der Tat war aus polizeilicher Sicht, dass wie sonst in derartigen Fällen üblich keine Schränke im Keller oder im Erdgeschoss durchwühlt worden waren.

Präventionstipp: Die hier angewendete Betrugsmasche kann mit dem Argument seitens der Hausbewohner begegnet werden, dass das Wasser der Hauptleitung stets von der Straße abgesperrt werden kann und dazu niemand ins Haus gelassen werden müsse.

Quelle: Polizeiinspektion Gauting

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