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Gauting | | von Unser Würmtal

Gautinger verliert 9000 Euro an Microsoft-Betrüge

64-jähriger Gautinger wurde Opfer des sogenannten Microsofttricks

Am gestrigen Abend wurde ein Gautinger Bürger Opfer des sogenannten Microsofttricks, den es in abgewandelter Form seit Jahren gibt. Bei dieser gängigen perfiden Betrugsmasche geben sich die Täter, meist professionelle Hacker bzw. IT-Experten, am Telefon stets als Mitarbeiter von Microsoft aus und erschleichen sich unter diesem Vorwand nach und nach Vertrauen ihrer Opfer, bis diese ihnen durch entsprechende Tastenkombinationen Zugriff auf ihren PC gewähren. So passierte es leider auch im Laufe des gestrigen Donnerstag in Gauting.

Das Betrugsopfer, ein 64-jähriger Mann erhielt zunächst gegen Mittag einen Warnhinweis auf seinem PC, wonach dieser mit einem Trojaner infiziert sei. Zur dessen Beseitigung müsse umgehend eine angegebene Telefonnummer angerufen werden. Dort nahm ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter das Gespräch entgegen. Der falsche Mitarbeiter gab an, dass der PC-Inhaber zur Trojaner-Bereinigung des PC Geld überweisen und ihm zudem Zugriff auf seinen PC gewähren müsse. Nachdem der Zugriff gewährt wurde, buchte der dreiste Täter über einen Zeitraum von mehreren Stunden diverse Geldbeträge in Höhe von insgesamt 9000 Euro vom Konto des Geschädigten ab. Nachdem der Gautinger um 23.00 Uhr die Abbuchungen realisiert hatte, sperrte er sein Konto und verständigte die Gautinger Polizei.

Tipps zur Prävention von Microsoft-Betrug

Sollte ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter anrufen, legen Sie am besten sofort wieder auf und reagieren eine Zeit lang nicht mehr auf Anrufe mit Ihnen unbekannten Nummern. Hinter den Microsoft-Anrufen stecken oft Call-Center, die unter dem Namen von Microsoft agieren. Das Blockieren der Anrufe durch Sperren der Rufnummer der lästigen Anrufer ist meist unwirksam gegen weitere Microsoft-Anrufe, weil die Call-Center ständig die Rufnummer wechseln.

Den aufpoppenden gefälschten Warnhinweis der Microsoft-Betrüger, der oft den gesamten Bildschirm des Computers blockiert, kann man umgehen, indem man den Rechner komplett herunterfährt und neu startet. Auch ein Beenden der letzten Prozesse im Task-Manager kann helfen.

Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei Pop-Ups mit Handlungsanweisungen für PC bzw. bei E-Mails mit Telefonnummern für eine Trojaner-Beseitigung. Mit einer guten IT-Sicherheit auf Ihrem Computer können Sie Computer-Betrug vorbeugen – etwa in Form von Viren-Schutzprogrammen, welche neben Viren auch unseriöse Websites und schadhafte Pop-Ups erkennen und aussortieren.

Für den Fall, dass Sie den Aufforderungen per Anruf, E-Mail oder Warnhinweis bereits nachgekommen sind und sich die unerwünschten Programme zur Bekämpfung des angeblichen Virus bereits installiert haben, trennen Sie den Computer sofort vom Stromnetz und Internet. Mit etwas zeitlichem Abstand oder von einem anderen Gerät oder Rechner aus, sollte man alle Passwörter, auch solche zu Online-Shops, auf dem betroffenen Computer löschen und die gespeicherten Passwörter entfernen. Nehmen Sie Kontakt zu Ihren Zahlungsdienstleistern, vor allem im Bereich des Online-Bankings auf, um weiteren Betrug und Zugang zu Ihren finanziellen Daten zu verhindern.

Quelle: Polizeiinspektion Gauting

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Das Betrugsopfer, ein 64-jähriger Mann erhielt zunächst gegen Mittag einen Warnhinweis auf seinem PC, wonach dieser mit einem Trojaner infiziert sei. Zur dessen Beseitigung müsse umgehend eine angegebene Telefonnummer angerufen werden. Dort nahm ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter das Gespräch entgegen. Der falsche Mitarbeiter gab an, dass der PC-Inhaber zur Trojaner-Bereinigung des PC Geld überweisen und ihm zudem Zugriff auf seinen PC gewähren müsse. Nachdem der Zugriff gewährt wurde, buchte der dreiste Täter über einen Zeitraum von mehreren Stunden diverse Geldbeträge in Höhe von insgesamt 9000 Euro vom Konto des Geschädigten ab. Nachdem der Gautinger um 23.00 Uhr die Abbuchungen realisiert hatte, sperrte er sein Konto und verständigte die Gautinger Polizei.

Tipps zur Prävention von Microsoft-Betrug

Sollte ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter anrufen, legen Sie am besten sofort wieder auf und reagieren eine Zeit lang nicht mehr auf Anrufe mit Ihnen unbekannten Nummern. Hinter den Microsoft-Anrufen stecken oft Call-Center, die unter dem Namen von Microsoft agieren. Das Blockieren der Anrufe durch Sperren der Rufnummer der lästigen Anrufer ist meist unwirksam gegen weitere Microsoft-Anrufe, weil die Call-Center ständig die Rufnummer wechseln.

Den aufpoppenden gefälschten Warnhinweis der Microsoft-Betrüger, der oft den gesamten Bildschirm des Computers blockiert, kann man umgehen, indem man den Rechner komplett herunterfährt und neu startet. Auch ein Beenden der letzten Prozesse im Task-Manager kann helfen.

Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei Pop-Ups mit Handlungsanweisungen für PC bzw. bei E-Mails mit Telefonnummern für eine Trojaner-Beseitigung. Mit einer guten IT-Sicherheit auf Ihrem Computer können Sie Computer-Betrug vorbeugen – etwa in Form von Viren-Schutzprogrammen, welche neben Viren auch unseriöse Websites und schadhafte Pop-Ups erkennen und aussortieren.

Für den Fall, dass Sie den Aufforderungen per Anruf, E-Mail oder Warnhinweis bereits nachgekommen sind und sich die unerwünschten Programme zur Bekämpfung des angeblichen Virus bereits installiert haben, trennen Sie den Computer sofort vom Stromnetz und Internet. Mit etwas zeitlichem Abstand oder von einem anderen Gerät oder Rechner aus, sollte man alle Passwörter, auch solche zu Online-Shops, auf dem betroffenen Computer löschen und die gespeicherten Passwörter entfernen. Nehmen Sie Kontakt zu Ihren Zahlungsdienstleistern, vor allem im Bereich des Online-Bankings auf, um weiteren Betrug und Zugang zu Ihren finanziellen Daten zu verhindern.

Quelle: Polizeiinspektion Gauting

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