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Vorsicht beim Sprung ins kühle Nass: Wer sich nicht richtig abkühlt, riskiert beim plötzlichen Eintauchen ins Wasser einen lebensgefährlichen Kälteschock. (Foto: WetterOnline)
Vorsicht beim Sprung ins kühle Nass: Wer sich nicht richtig abkühlt, riskiert beim plötzlichen Eintauchen ins Wasser einen lebensgefährlichen Kälteschock. (Foto: WetterOnline)

Richtig abkühlen vor dem Baden

Wer mit erhitztem Körper ins Wasser springt, riskiert einen Kälteschock. WetterOnline erläutert die Problematik und gibt Tipps, worauf Badende achten sollten, um das Risiko zu verringern.

Unsere Badeseen bieten beste Voraussetzungen für entspannte Sommertage: traumhafte Liegeplätze, sichere Strände und eine ausgezeichnete Wasserqualität. Jedoch kann ein Tauchgang mit aufgeheiztem Körper gefährlich werden. Denn ist der Unterschied zwischen Körpertemperatur und Wassertemperatur zu groß, kann es zu einem lebensgefährlichen Kälteschock kommen. Dabei will sich der Puls durch den fehlenden Sauerstoff beim Tauchen verlangsamen und zugleich schneller schlagen als Reaktion auf die Kälte – das Herz ist verwirrt. Eine fatale Kombination, die zum Herzstillstand führen kann.

Das Risiko eines Kälteschocks wird im Sommer häufig unterschätzt. Denn bereits eine Wassertemperatur von 12 bis 16 Grad kann ausreichen, um bei einem aufgeheizten Körper den Herzschlag auszusetzen. Um dieses Risiko zu vermeiden, rät Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, sich vor dem Baden über die Wassertemperatur zu informieren.

Tückische Wärme: Temperaturschichtung im See

Auch wer gerne mit dem Boot auf den See hinaus fährt und von dort aus einen tiefen Sprung ins Wasser wagen möchte, sollte vorsichtig sein. Der Grund: Im Sommer kommt es bei tiefen Seen zu einer Temperaturschichtung. Björn Goldhausen: „Im Sommer heizt sich das Seewasser durch die Sonne nur oberflächlich auf. Denn warmes Wasser ist leichter als kaltes Wasser und steigt an die Oberfläche, kaltes Wasser bleibt unten. So entstehen im See verschiedene Schichten mit unterschiedlichen Temperaturen.“

Da es dem Wind nicht gelingt, die warmen und kalten Schichten zu durchmischen, kann der Temperaturunterschied zwischen der Wasseroberfläche und den darunterliegenden Wasserschichten mehr als 10 Grad betragen. Im unteren Teil des Sees herrschen oft nur einstellige Temperaturen. Daher kann für den erhitzten Körper auch ein tiefer Sprung vom Boot oder Steg schnell gefährlich werden.

Richtig abkühlen vor dem Baden

Bevor es also vom heißen Liegeplatz ins kühle Nass geht, sollte der Körper nach und nach abgekühlt werden, um sich an die Wassertemperatur zu gewöhnen. Dafür stehen oft Duschen zur Verfügung. Wenn nicht, ist es ratsam, langsam ins Wasser zu gehen und zuerst die Arme abwechselnd zu benässen, anschließend das Gesicht, dann den Oberkörper und erst zum Schluss den gesamten Körper einzutauchen.

Quelle: © WetterOnline

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Vorsicht beim Sprung ins kühle Nass: Wer sich nicht richtig abkühlt, riskiert beim plötzlichen Eintauchen ins Wasser einen lebensgefährlichen Kälteschock. (Foto: WetterOnline)

Richtig abkühlen vor dem Baden

Wer mit erhitztem Körper ins Wasser springt, riskiert einen Kälteschock. WetterOnline erläutert die Problematik und gibt Tipps, worauf Badende achten sollten, um das Risiko zu verringern.

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Das Risiko eines Kälteschocks wird im Sommer häufig unterschätzt. Denn bereits eine Wassertemperatur von 12 bis 16 Grad kann ausreichen, um bei einem aufgeheizten Körper den Herzschlag auszusetzen. Um dieses Risiko zu vermeiden, rät Björn Goldhausen, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, sich vor dem Baden über die Wassertemperatur zu informieren.

Tückische Wärme: Temperaturschichtung im See

Auch wer gerne mit dem Boot auf den See hinaus fährt und von dort aus einen tiefen Sprung ins Wasser wagen möchte, sollte vorsichtig sein. Der Grund: Im Sommer kommt es bei tiefen Seen zu einer Temperaturschichtung. Björn Goldhausen: „Im Sommer heizt sich das Seewasser durch die Sonne nur oberflächlich auf. Denn warmes Wasser ist leichter als kaltes Wasser und steigt an die Oberfläche, kaltes Wasser bleibt unten. So entstehen im See verschiedene Schichten mit unterschiedlichen Temperaturen.“

Da es dem Wind nicht gelingt, die warmen und kalten Schichten zu durchmischen, kann der Temperaturunterschied zwischen der Wasseroberfläche und den darunterliegenden Wasserschichten mehr als 10 Grad betragen. Im unteren Teil des Sees herrschen oft nur einstellige Temperaturen. Daher kann für den erhitzten Körper auch ein tiefer Sprung vom Boot oder Steg schnell gefährlich werden.

Richtig abkühlen vor dem Baden

Bevor es also vom heißen Liegeplatz ins kühle Nass geht, sollte der Körper nach und nach abgekühlt werden, um sich an die Wassertemperatur zu gewöhnen. Dafür stehen oft Duschen zur Verfügung. Wenn nicht, ist es ratsam, langsam ins Wasser zu gehen und zuerst die Arme abwechselnd zu benässen, anschließend das Gesicht, dann den Oberkörper und erst zum Schluss den gesamten Körper einzutauchen.

Quelle: © WetterOnline

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